Psychologische Tricks der Supermärkte?
Welche psychologische Tricks wendet der Einzelhandel an, um den Kunden zum Mehrkaufen anzuregen?
Welche psychologische Tricks wendet der Einzelhandel an, um den Kunden zum Mehrkaufen anzuregen?
Hey Leute, es ist ja möglich seine alten Batterien beim nächsten Supermarkt in solch spezialen Theken zu entsorgen. Gillt das aber auch für gebrauchte Akkus aus Samsung und Apple Handys? Oder muss ich damit Speziel zum recycle Hof? Vielen Dank.
15 Dinge wären sehr hilfreich. Danke im Voraus!
In den Supermärkten werden mit psychologischen Tricks die Kunden zum Verkauf angeregt. Gute Beleuchtung, ansprechende Musik und gezielte Produktplatzierungen führt ebenso zum Erfolg wie eine professionelle Preisgestaltung
Angebliche Preisreduktion die gar nicht stimmt. Die Preise gleicher LEbensmittel werden in unterschiedlichen Mengen angegeben. Einmal per Kilo, einmal per gramm, einmal per Füllmenge. Das führt zu Verwirrung beim Vergleichen. Die mittlere Höhe der REgale macht den Zugriff leichter wodurch hier das steht, was man am Meisten verkaufen will. Die Reihenfolge der Regale im geschäft (zb Lebensmittelgeschäft) – Anfangs soll man gesunde Dinge kaufen (gemüseregal,…) damit man danach weniger schlechtes Gewissen hat was Ungesundes zu kaufen. Die Musik beeinflusst auch – sorgt für Stressabbau. Das Licht an der Fleischtheke sorgt dafür, dass das Fleisch- und Wurstwaren nach weniger und gleichzeitig frischer aussehen. Kleine Packungen sind oft teurer als Große. Vor allem dann, wenn man selbst rechnen müsste bei mehreren kleinen Packungen. Dinge die als “in Aktion” gepriesen werden obwohls derselbe Preis ist wie zuvor – nach der Aktion allerdings erhöht wird. An der Wursttheke wird ältere Wurst als billiger ausgepriesen damit man sie doch noch losbekommt. Und zwar so viel billiger, dass Kunden eher zur Aktionswurst greifen. Damit stellt man sicher, dass man alles verkauft. Macht dem Kunden allerdings gleichzeitig Druck die billigere Wurst zu kaufen – sagt ihm somit was er kaufen soll. Eigenmarken oder minderwertige Marken werden neben Markenprodukten platziert und haben somit psychologisch denselben Wert. Da Eigenmarken aber logischerweise billiger sind (weil schlechte Qualität) greifen Menschen eher dazu. Wenn der Kauf der Eigenmarke ein best. Ratio übersteigt wird das Markenprodukt komplett aus dem Regal genommen und den meisten Kunden fällts nichtmal mehr auf. Was wieder ein Faktor ist, dass der Supermarkt uns vorschreibt was wir kaufen sollen. Und die meisten machen das auch.
Preisreduktionen, dann kaufen Kunden auch gerne mal mehr als 1 Exemplar von demselben Produkt.
Ein Aspekt ist das Anordnen der Regale und Produktgruppen. Grundsätzlich soll der Käufer dazu verleitet werden, an möglichst vielen Regalen vorbeilaufen zu müssen. Das wird z.B. dadurch erreicht, dass Waren, die täglich benötigt werden, am anderen Ende des Ladens aufgestellt werden.
Um die Kaufbereitschaft der finanziell kräftigsten Käuferschicht (Best Ager) zu erhöhen, wird zudem “Wohlfühlmusik” (Musikhits aus der Jugendzeit der aktuell 40-50-jährigen) gespielt.