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verreisterNutzer
1 year ago

Du könntest an privaten Fachhochschulen studieren. Damit kannst du auch als Psychologe arbeiten und der NC ist nicht entscheidend. Die sind auch nicht allzu teuer.

Allerdings darfst du damit nicht als Psychotherapeut arbeiten bzw. wirst nicht für die Psychotherapeutenausbildung zugelassen.

Allerdings kannst du den Psychotherapeuten nach dem Heilpraktikergesetz machen und darfst Selbstzahler therapieren. Du kannst dann nur nicht über die Krankenkasse abrechnen, aber das ist auch die einzige Einschränkung.

Eine andere Möglichkeit ist die Charlotte Fresenius Privatuniversität oder die Medical School. Die achten auch nicht auf den NC, allerdings sind die Studiengebühren teuer. Dafür wirst du aber für die Psychotherapeutenausbildung zugelassen!

Wenn du Bafög und Studienkreditberechtigt bist, und du unterstützt werden würdest zuhause, würde das aber auch gehen. Du musst vom Bafög später nur bis 10.000€ zurück zahlen, mehr nicht, auch wenn du mehr bekommen hast. 🙂

BeviBaby
1 year ago

Der NC ist von der individuellen Uni abhängig. Ja, der NC für Psychologie ist jetzt nicht der niedrigste. Aber wenn dir egal ist wo du studierst und dir das Fach wichtig und die Uni vollkommen egal ist, dann kannst du es theoretisch überall probieren und hoffen.

Darüber hinaus ist der NC einfach nur ein Wert, der ausdrückt wie der ‘schlechteste Schnitt’ war, der im letzten Jahr/Semester ins Studium gekommen ist. Und das heißt, dass es immer eine Frage von Angebot und Nachfrage ist.

Die Uni hat meinetwegen 50 Plätze. Wenn sich 50 Leute mit 1,0 bewerben, dann klettert der NC ggf. auf 1,0. Wenn sich im nächsten Jahr 10 mit 1,0, 5 mit 1,2, 15 mit 1,5, 19 mit 2,0 und 1 mit 3,0 bewerben, dann können sie alle rein, der NC liegt dann bei 3,0.

Das sind natürlich Extrembeispiele und der NC zeigt normalerweise eigentlich schon eine relativ gute Orientierung für den Schnitt… aber letztlich ist es eben auch Glückssache und der NC des letzten Jahres/Semesters ganz sicher keine massive Mauer.

malice
1 year ago

Da musst du schauen welche Vorraussetzungen die Unis haben, beim Platz verteilen geht ein Teil der Plätze nach Noten, der andere Teil ist die Reihenfolge der Menschen auf der Warteliste je nachdem wieviele Jahre die schon warten und der dritte Posten ist das Zufalls los. Jede Uni hat zusätzlich einen anderen nc der sich aus den Noten des Vorjahren berechnet.

Rubezahl2000
1 year ago

ein Schnitt von 1,2 braucht 

So pauschal kann man das nicht sagen.
Der NC ergibt sich jedes Semester neu und er hängt an jeder Uni ab von…

  1. der Anzahl der verfügbaren Studienplätze
  2. der Anzahl der Bewerber
  3. den Abi-Noten der Bewerber

Im Voraus kann also niemand ganz genau wissen, welcher NC sich ergeben wird – auch die Uni weiß das nicht im Voraus.

Das Psychologie-Studium ist sehr begehrt und es gibt immer SEHR viele Bewerber.
Die Anzahl der verfügbaren Psychologie-Studienplätze ist jedoch knapp und reicht immer nur aus für einen ganz kleinen Teil der Bewerber – nur für die allerbesten Bewerber.

Wenn eine Uni z.B. 50 verfügbare Psychologie-Studienplätze hat und es 500 Bewerber gibt, dann bekommen die 50 besten Bewerber einen Platz und die anderen 450 Bewerber bekommen eine Absage, weil für sie kein Platz mehr übrig ist.
Die Abi-Note des 50.-besten Bewerbers, der den „letzten“ verfügbaren Studienplatz bekommen hat, die gilt dann als NC für das Semester, weil alle Bewerber mit schlechterer Abi-Note keinen Platz mehr abbekommen haben.

Für dich wäre bei diesem Bsp. entscheidend, ob du zu den 50 besten Bewerbern gehörst.

Alternativen:

  • Wartesemester (aber das dauert viele Jahre)
  • Studium an einer Privat-Hochschule (sehr teuer)
  • Studium im Ausland.
FloraFinia17
1 year ago
Reply to  Rubezahl2000

Studium an einer Privat-Hochschule (sehr teuer)

Hängt etwas von der Uni/FH ab. Die privaten Universitäten, die den Bachelor nach neuer Approbationsordnung anbieten verlangen schon mal 700-900€ im Monat.

Private Fachhochschulen, die einen Psychologie Bachelor anbieten, bei dem man im Anschluss Psychologe/in ist, aber kein/e PsychotherapeutIn werden kann kosten je nachdem ob Teilzeit oder Vollzeit zwischen 200 und 400€ pro Monat.