Preissteigerungen und Stabilität bei Lebensmitteln?
Es ist ja nun allgemein bekannt, daß seit “Corona” sowie auch den Beginn des Russland vs. Ukraine Krieg die Preise gerade im Lebensmittel Bereich stetig am steigen sind. Hierbei ist mir allerdings aufgefallen, daß die Preissituation in den Märkten bei alkoholischen Produkten und hierbei insbesondere beim Bier immernoch stabil geblieben sind, obwohl auch im Bier-Bereich angebliche Preiserhöhungen schon länger angekündigt worden sind. Diese haben sich allerdings kaum spürbar durchgesetzt und gerade Bier (Pilsener) ist immer noch im stabilen Preissegment zu haben, darüberhinaus auch fast wöchentlich im kostengünstigen Angebot zu erstehen. Warum hat sich also gerade im Alkohlbereich die Preissteigerung noch nicht durchgesetzt?
Ich finde, deine These stimmt nur für Kunden, die markenflexibel sind. Die großen Weltkonzerne liefern sich seit vielen Jahren einen fast ruinösen Preiskampf, der in einer wöchentlichen 10-€-Kampfpreisschlacht mündet. Die Folge ist eine immer weitere Konsolidierung des Marktes.
Wer die Qualität der Privatbrauer schätzt und das Bier der kleineren Brauereien kauft, der hat durchaus in den letzten Jahren Preissteigerungen von 13 über 14, 15 auf mittlerweile 16-20 € pro Kiste hingenommen. Und von 13 auf 16 € sind immerhin plus 23 %.
Und im Fassbierbereich der Gastronomie steigt der Preis auch stetig.
Meine Pfütze hat sich verteuert, von 0,39 € auf 0,55 €, steht gar Pils drauf.
Panem et Circenses.
Ich verrate dir mal ein Geheimnis……
Der Alkpreis ist seit 30j konstant.(fast)
Kiste Bier war immer 20 Mark.
Und heute?
12€? Lächerliche Inflation.
Damit wir saufen und nicht aufbegehren.
Ja, und in der Angebotswoche, die ja nun regelmäßig am Start ist, kostet ein 20er Kasten Pilsener um die 8,-€ .
Ja.
Warum ausgerechnet Alk?
Ach, in 10j oder so.
Chemnitz direkt würde ich jetzt auch nicht unbedingt empfehlen, eher so die Randbezirke oder direkt etwa weiter (ca. 20-30 Km) südlich davon im Erzgebirge. Da ist die Welt noch in bester Ordnung.
Wir haben hier Eigentum.
Wie ist Chemnitz so?
Ein großer Vorteil dort, die Mieten sind noch im erschwinglichen Bereich.
Wir wollen in den Osten ziehen.
Aber gucken, was passiert. Es regt sich langsam richtiger Widerstand.
Hierzu fällt mir als ehemaliger DDR-Bürger ein, die Regale die in den damaligen Kaufhallen (Lebensmittel Märkte) immer zu 100% gefüllt waren, daß waren die Regale mit Alkohol. Komisch wa. 😉
Ja, sag ich doch.
Panem et Circenses.
Halt Alk, kein Brot.
Circenses ist das Handy.
Naja, vielleicht will man der allg. Bevölkerung wirklich mittels Alkohol die vorherrschenden Probleme erträglicher machen.
30 Jahre.
Butter kostet 2€ oder so, die hatte früher 89 Pfennig gekostet.
Selbst die Löhne haben sich mehr als verdoppelt, alk ist praktisch geschenkt heute.
Das frage ich mich allerdings auch, denn gerade beim Bier, sind ja nun auch einige Rohstoffe von nöten, die ja auch teurer geworden sind, vom Energieaufwand erst gar nicht zu reden. Und dennoch ist der Alkohol (Bier) billig.