Preiserhöhung HU/AU 1/2023 nur für Kunden oder auch gestiegene Kosten für Werkstatt?
Hallo liebe Fachleute,
zum Hintergrund meiner Frage. Mein Wagen war im Dezember 2022 fällig für HU/AU. Ende November habe ich deswegen schon bei meiner Haus-und-Hofwerkstatt meines Vertrauens angerufen und nach einem Termin im Dezember gefragt. Es gäbe noch freie Termine zum Ende Dezember, wurde mir gesagt, aber ich könne ganz beruhigt auch Anfang Januar nochmal anrufen, es würde nicht schlimm sein, in den Januar hinein die Frist zu überziehen.
Eine Woche später bin ich spontan, weil gerade in der Nähe, zu einer GÜS-Station gefahren. HU und AU wurden gemacht und beim Bezahlen sagte man mir “alles richtig gemacht, gut, dass Sie im Fälligkeitsmonat gekomme sind, auch noch im Dezember, ab 1. Januar 2023 gibt es nämlich eine Preiserhöhung”.
So, jetzt frage ich mich, ob “nur” die Kosten für Kunden durch die Preiserhöung Anfang 2023 gestiegen sind oder ob die Werktstatt dadurch auch höhere Kosten hätte. Wenn nämlich nur ich die Preissteigerung zahlen müsste, fände ich es von der Werkstatt meines Vertrauens ziemlich frech, mich auf den Januar zu vertrösten (obwohl es im Dezember noch freie Termine gab), um den dann erhöhten Betrag einfach selber einzustreichen, wenn die Werktstatt selber keinen Mehraufwand an Zeit und Kosten dadurch hätte.
Ich hatte geplant, dort demnächst eine fällige Inspektion durchführen lassen und je nachdem, wie die Antworten hier ausfallen, überlege ich, ob ich dieser Werkstatt, die mich bisher immer kulant behandelt hat, noch glauben darf. Ich meine, wenn ich als Werkstatt die im November/Dezember anfallenden HU/AU-Kunden alle mal schön in den teureren Januar schiebe, ohne Hinweis, dass es dann teurer wird, selber aber dadurch keinen Mehraufwand, sondern nur mehr Geld in der Kasse habe, finde ich das schon etwas….dreist (Wirtschaftsunternehmen hin oder her, mein Geld wächst auch nicht auf Bäumen). Vielen Dank für eure fachliche Auskunft dazu vorab.
If you mean that the higher costs involve the workshop, then I must disappoint you. As a rule, the examiner comes to the workshop on two, three days a week. The amount for TÜV and AU is a item the examiner receives. The workshop has no share.
Look, that’s helping me out, thanks.
In fact, it is a loss business for the workshop when TÜV is carried out in their halls. If there are two stages and only one can be used for one day, 2 or 3 times a week. If, however, the customer is booked under service, and, ultimately, other orders are also coming in.
The workshop doesn’t interfere. 3 percent is the price increase annually. Workshops often require maintenance fees. This is shown in the HU report. It’s actually normal to ask the price for a Wetkstatt thing. The workshops already know everything 2 months before the cost.
When I heard that the workshop knew before, of course, it upset me. But since I didn’t know if only I was carrying the increase and the workshop was paying the extra costs, I asked. Thank you.
The TÜV increases its price. If you get an invoice from the workshop, it is a continuous item, i.e. without calculating the VAT. Test organisations increase their fees by different times. Some in January, some in March.
The workshop deserves nothing at HU. She doesn’t care when the appointment takes place and how much it costs.
Okay, thanks. It was surprising to me that the workshop obviously has no problem with consoling me in the January after the price increase, where they certainly already had weeks – if not even months ago knew it would be more expensive for me in January. If they don’t deserve it, it’s clear. Thank you.