Partielle dissoziative Identitätsstörung?
Hallo und danke jetzt schon mal fürs Lesen.
Seid ich klein bin rede ich mit imaginären Menschen. Das fanden früher alle ganz spannend, sie ist so kreativ, so viel Phantasie. Damals habe ich noch laut als mein Gegenüber gesprochen und meine Stimme verstellt.
In der Grundschule fanden diese Gespräche dann in meinem Kopf statt, außer ich war ganz sicher allein. Ich dachte ich würde dem entwachsen.
Es ist geblieben, bis heute, ich bin 25.
Ich war dabei immer nur Ich. Mein Ich hat sich nicht in einen Thomas oder eine Sabine verwandelt die älter oder jünger mit völlig anderem Charakter sind. Ich bin Ich und rede mit Menschen die nicht da sind, teilweise in der Realität überhaupt nicht existent.
In den meisten Fällen war es immer nur ein imaginärer Mensch, der nach ein paar Jahren die er mich durch mein Leben begleitet hat durch einen anderen imaginären Menschen ersetzt wurde, der gerade besser in meine Lebensumstände passte. In allen Fällen war es eine männliche Person.
Es ist emotional sehr intensiv. Ich lache mit ihm, Weine mit ihm und habe meistens eine wirklich gute Zeit. Er kommt nicht um mich in schlimmen Situation zu beschützen oder um mir dann zu sagen was ich tun soll, ganz im Gegenteil. In schlimmen Situationen ist er weg und ich muss alleine damit zurecht kommen. Danach taucht er wieder auf und verbringt eine schöne Zeit mit mir. Ich würde also sagen das es nicht dem “akuten” Selbstschutz meiner Psyche dient.
Ich gehe immer öfter in diese Welt. Es fängt direkt an wenn ich wach werde , es passiert während ich an der arbeit bin und auch in meinem privaten Alltag. Ich kann etwas hin und her switschen, ich kann mich zum Beispiel mit jemand echtes unterhalten währen ich ein Gespräch mit meinem Begleiter führe. Dabei kommt das gesagte der realen Person aber immer zu kurz, ich höre halt nur halb hin.
Ich habe ein gutes Verhältnis zu meiner Famile. Mein Vater war immer da und hat sein bestes getan . Auch mit meinen beiden Brüdern habe ich ein gutes Verhältnis.
Ich habe einen kleinen Freundeskreis mit einer Hand voll Menschen die nicht toxisch sind, das ist mir sehr wichtig. Es sind allerdings auch größtenteils Männer.
Mit meinem Lebensgefährten bin ich seid fast 5 Jahren zusammen, er weiß aber nichts von der Welt in meinem Kopf und meinem Begleiter.
Worauf ich hinaus will ist, dass ich grundsätzlich nicht einsam bin. Ich kann immer auch mit echten Menschen reden, was ich auch tue. Nur befinde ich mich oft lieber in meiner Kopfwelt mit meinem Begleiter.
Jetzt frage ich mich natürlich ob das alles noch in einem Bereich ist der unbedenklich ist. Im Internet steht was von dissoziative Störung oder eben ähnliches, aber ich finde dass, das alles nicht so ganz passt.
Ich hab auch Angst davor das es eine Psychose ist die sich gerade entwickelt, da ich schon merke das es immer intensiver wird je älter ich werde.
Es scheint auch irgendeine Fixierung auf das männliche Geschlecht zu sein, oder eben eine Abneigung gegen das weibliche, wer weiß.
A (partial) dissociative identity disorder (DIS) is present, roughly, when the diseaser has no integrated identity, but rather has several identities or fragments. The difference between pDIS and DIS is, on the one hand, the severity of the split, on the other hand, but also that people with DIS have amnesia – if an identity does something, the others often cannot remember it. This is hardly possible at pDIS, and in addition, pDIS usually has a main component that is more influenced by others in the background.
I don’t suspect your narratives (p)DIS, but please go to a psychologist or psychiatrist of your trust and tell him about it. He can help you find out why you do this and how you can work on it (because it is probably not very healthy).
I think you’re urgent with one Psychotherapists or Psychiatry should talk about it. Your explanations could be Psychosis or schizophreniaindicate.
Look what you find about HUNA and read it.