Öl einfüllstutzen nicht verschlossen?
Hallo, Da mein Auto mir die Öl Kontrolleuchte angezeigt hat, hab ich Öl nachgefüllt da der auf minimum stand .. so unvorsichtig wie ich auch war hab ich vergessen den öl Einfüllstutzen zu verschließen und bin losgefahren ungefähr 50 meter weiter bemerkte ich ein ruckeln vom Auto, der kühler wurde laut und dadurch bin ich angehalten…
habe dann kurz abgewartet, gemerkt dass ich den nicht verschlossen hatte.. kurze zeit später hab ich mal probiert weiter zu fahren und ich konnte ohne probleme zuhause ankommen
jetzt meine frage.. muss ich mit irgendwelchen schäden rechnen? Da der Öl einfüllstutzen nicht verschlossen war und ich damit weiter gefahren bin?😅
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Da dürfte nichts passieren, außer dass da oben “ein wenig” Öl rauskommt. Kann gewaltig stinken. Im schlimmsten Fall fängt das Öl zu brennen an, was aber offensichtlich nicht passiert ist. Hauptsache, der Deckel ist jetzt wieder drauf.
Offensichtlich war der Öldruck zu gering (klar, wenn der Deckel nicht drauf ist). Das kann zu Luftblasen im Öl führen, die aber von ganz alleine wieder verschwinden. Und davon gehen weder Motor noch Getriebe so schnell kaputt. Natürlich kann der Motor dabei auch zu warm werden, dann geht der Kühlventilator ab wie ein Flugzeugtriebwerk. Ist das Öl aber erst einmal warm genug, ist es auch flüssig genug, womit eine Überhitzung des Motors und damit der Flugzeugtriebwerkseffekt ausgeschlossen sind.
Ich weiß ja nicht, welches Auto Du hast, wieviele Messpunkte für Temperatur und andere Parameter verbaut sind und wie die Bordelektronik darauf reagiert. Ich hatte einmal einen Opel Astra F von 1997 (also einer der letzten der F-Modelle, die Serie wurde eingestellt, als sie ausgereift war). Habe Öl gewechselt, bin von Erfurt nach Taranto (Süditalien) und zurück, in der Gegend von Taranto noch einige hundert Kilometer, alles zusammen fast 5000 km. Wieder in Erfurt angekommen fand ich den Deckel auf dem Fußboden in der Garage. Bei der Kontrolle des Ölstands stellte ich fest, dass dieser gerade am Minimum war. Der Motor war aber trotzdem gewaltig eingesaut. Nochmal Öl gewechselt (und Deckel drauf natürlich). Das Auto hat noch fast 150000 km durchgehalten, bis dann so ziemlich alles kaputt ging außer dem Motor.
Jetzt die Frage, warum ich nichts gerochen habe. Nun ja, auf der Autobahn zieht genug luft durch, im normalen Stadtverkehr vielleich nicht ganz soviel. Stinken tut es erst, wenn das Auto steht. Wenn das draußen ist und das Auto schon kalt ist, wenn man zurückkommt, dann merkt man es nicht. In einer Garage allerdings dürfte man sofort merken, dass etwas nicht stimmt.
da ist so einiges falsch. Im Ölkreislauf ist kein Überdruck, das verwechselst du mit Kühlwasser. Luftblasen im Öl sind definitiv nicht gut für die Gleitlager. elektr. Kühlergebläse läuft immer mit der gleichen Drehzahl und so weiter
Von ÜBERdruck schrieb ich nichts (ein klein wenig entsteht durch die Erwärmung bei geschlossenem Deckel schon, aber der ist geringfügig). Mit dem Öldruck ist der Druck an der Ölpumpe gemeint. Und der ist beim laufenden Motor und fehlendem Deckel ein wenig geringer. Spielt aber normalerweise erst eine Rolle, wenn das Öl auch zu wenig ist.
Dass Luftblasen im Öl nicht gut sin, ist bekannt. Ich schrieb allerdings auch, dass davon nichts so schnell kaputt geht. Und die Zeitspanne, die beim Fragesteller gegeben war, dürfte mehr als ausreichend kurz sein, damit nichts passiert.
Es gibt nicht wenige Fahrzeuge, bei denen der Lüfter mehrere Drehzahlstufen hat.
Wenns keine größere Sauerei im Motorraum gab, sollte weiter nix passiert sein
Danke für die schnelle Antwort..!
das öl war bisschen verteilt an man hen stellen aber nicht viel.. hab es dann sauber gemacht