Ödeme nach OP – kann mir das jemand erklären?

Ich hatte eine Weber-B-Fraktur, eigentlich eine von der unkomplizierten Sorte. OP war am 17.10.23.

Die Wundheilung ist verzögert und die Physio meint, dass es mit einem grippalen Infekt (ca. 4 Wochen nach der OP) zusammenhängt, weil mein Körper da anderweitig beschäftigt war, hmmm. Es ist immer noch ein Teil der Kruste da und seit ein paar Tagen ist da eine kleine Stelle, an der die Kruste abfällt und sich wieder eine neue bildet. Da habe ich gestern kollodiales Silber draufgetan und zumindest ist sie jetzt trocken. Eitrig ist nichts.

Die Ödeme machen mir noch schwer zu schaffen, wobei die Physio letzte Woche noch meinte, dass der Fuß ja echt “schlank” wäre. Das war noch früh am Tag und er war noch nicht beansprucht. Treppe rauf geht schon lange gut, wir haben dann Treppe runter geübt, da motzt das Knie ganz ordentlich. Klar, die Muskulatur hat abgebaut.

Gestern bin ich wieder viel gelaufen, über 10 k Schritte (das Gangbild ist noch nicht normal) und danach noch Treppe geübt. Eigentlich schwillt nach langem Laufen mein Fuß immer ab, aber gestern hat das nicht funktioniert und auch heute war er nach dem Aufwachen nicht so dünn wie sonst.

Gefühlt schubbert die Platte bei jedem Schritt. Kann es sein, dass dies wirklich so ist? Kann es sein, dass dies von innen am Gewebe zerrt und die Wunde deshlb einfach nicht ganz zugeht? Oder sind es die Dehnübungen, die von außen ziehen?

Ich versuche, mich gesund zu ernähren. Kein Alkohol, wenig Salz, ziemlich vegetarisch.

Ich habe eigentlich erst wieder am 22.01. Kontrolltermin und war noch kurz vor Weihnachten. Sollte ich das vorher nochmal anschauen lassen?

Kann mir jemand erklären, warum die Ödeme mal so wenig und mal so viel sind?

Nachtrag: Der Arzt meint, dass die Platte in einem halben Jahr raus kann. Gefällt mir natürlich nicht, weil Sommer + wieder Wunde + Wassereinlagerungen im Sommer noch wahrscheinlicher ….