NaCl in Elektrolyse => HOCl, aber wie viel/ h in mol?
Wie viel mol/h ergibt sich aus Elektrolyse von NaCl, wenn ich 9V Batterie nutze?
Start-PhWert: 6
Elektroden: Graphit/ Bleistift
Wie aufgebaut?
2 Gläser verbunden mit Schlau (Baumwollfüllung feucht/ nass)
Bitte keine Kritik. Wenn es geht, zum Thema berechnen von mol/h durch elektrolyse bitte einen Link da lassen. Würde mich freuen! Und andere auch ^.^
Du mußt die Stromstärke kennen, nicht die Spannung, denn die Spannung entscheidet nur, welche Reaktionen ablaufen oder nicht, aber die Stromstärke bestimmt den Umsatz. Zur Berechnung erinnerst Du Dich, daß ein Ampere ja 1 Coulomb pro Sekunde bedeutet, und daß ein Mol Elektronen 96485 Coulomb hat; damit (und dem Wissen, wie viele Elektronen in der Reaktion umgesetzt werden) kannst Du den Umsatz pro Zeit bestimmen.
Dankesehr ^_^
hmm Okay. das wären bei 1 Ampere ja schon krasse 26 Stunden. Kann man durch parallelschaltung aus mehreren Batterien die Stromstärke dabei erhöhen und die Zeit/n (n=Anzahl Batterien).
Wenn ich richtig liegen sollte, dann hat man ja quasi durch 10 Batterien aka 1A =>
statt 26 Stunden mit einer Batterie, 2,6 h mit 10 Batterien, nicht wahr?
Gibt es dabei irgendwelche Gefahren? Oder würde das sogar ohne Probleme so klappen?
Alternativ kann man ja eigentlich auch einfach ein Labornetzteil kaufen.
Hab auch geschaut, wie man Laptopnetzteile umbauen kann usw.. Wenn Sie dazu ein geeignetes und leichtes youtube tutorial haben, dann würde ich das sehr feiern.
Ja leider, der Umrechnungsfaktor ist nicht günstig: Ein Ampere für eine Sekunde entspricht nur ca. einem hunderttausendstel eines Mols. Und ein Ampere ist gar nicht wenig Strom, das kriegst Du aus einer Batterie nicht heraus, oder nur für sehr kurze Zeit.
Elektrolyse wird in der Industrie mit wirklich fetten Stromstärken von hundert Ampere aufwärts betrieben. Da braucht man aber auch Leitungen die dick sind wie ein Stahlträger.
Du riskierst damit Nebenreaktionen (z.B. Zersetzung des Lösungsmittels), und verschwendest natürlich Energie. 12 V ist schon ein bißchen viel, typischerweise nimmt man vielleicht 2 oder 3 V, einfach die Zellspannung des entsprechenden Elements (notfalls mit der Nernst-Gleichung ausrechnen) plus einem Sicherheitsrahmen, der Energieverluste durch Dreckeffekte ausgleichen soll, so grob ½ bis 1 V mehr (da kommt dann auch Elektrodenmaterial etc. ins Spiel).
uiii hmm oke alles klar danke. Hätte da wahrscheinlich sehr lange darauf warten können ^.^. Nehmen wir mal an ich nehme ein Laptopnetzteil und baue das um. 12 V und 3-4 Ampere. Das ist ja schon mal was akzeptables.
klappt mein Experiment mit 12V trotzdem noch? oder entstehen da schon wieder neue Moleküle?