Nach Rippenprellung immer schlimmere Symptome – was hilft?

Moin zusammen,

in der Hoffnung, dass mir hier vllt jemand einen guten Tipp geben kann, wie ich weiter vorgehen kann, geb ich mal mein bestes meinen Fall zu schildern.

Im Juni ´22 bin ich eine S-Bahn Treppe runter gestürzt und auf den Rippen aufgekommen, den ganzen Tag hatte ich dann Atemprobleme gehabt und extreme Schmerzen, es war auch minimal aufgeschürft an der Stelle des Aufpralls

7 Tage später dann zum Röntgen – aber auf den Aufnahmen konnte man keine Verletzung erkennen. Keine Verletzung, also sitze ich die Prellung aus und es wird sicher von alleine besser.

Ich hatte dann immer ein ziehen an der Stelle, was anfangs nur etwas weh getan hat aber verkraftbar, hab ich mir auch nichts gedacht, ist halt eine heftige Prellung gewesen.

Ende August/ Anfang September ging es los, dass der Schmerz von den Rippen seitlich Richtung Brust gezogen ist, mit einem Druckgefühl unterhalb der linken Brust und unter dem Schlüsselbein, teilweise auch so schlimm und dauerhaft, dass sich hier und da eine kleine Panikattacke daraus entwickelt hat 

Anfang Oktober kam eines Abends schlagartig dann ein Taubheitsgefühl im rechten Zeigefinger dazu, was sich innerhalb weniger Minuten durch den Arm ins Gesicht gezogen hat und auch mehrere Stunden angehalten hat, das war so extrem, dass ich Angst hatte einen Schlaganfall zu haben und ich hab den Rettungsdienst gerufen, aber im Krankenhaus konnte mir keiner helfen, da es kein Schlaganfall war und ich wurde wieder Heim geschickt ohne Diagnose

Danach wurde dieses gelegentliche Taubheitsgefühl immer schlimmer und hat sich regelmäßig „ausgebreitet“

• Linke & rechte Hand jeweils Daumen und Zeigefinger
• Linke Schläfe
• um das rechte Auge bis zum Mund runter + die Oberlippe 
• Zusätzlich regelmäßig schlagartig kalte, schwitzige Füße
• alles zumeist in Kombo – also wenn taube Finger/Gesichtsbereiche dann auch kalte Füße 

Dann kamen extreme Spannungsgefühle zwischen den Schulterblättern dazu und ein lautes dauerhaftes knacken in den Schulterblättern ging los, der Schmerz hat dann auch in die Arme ausgestrahlt

Daraufhin wurde ich zur Physiotherapie überwiesen, wo ich jetzt auch schon 10 Termine hatte, es sind Massagen wo er immer wieder versucht die verhärteten Punkte raus zu massieren, direkt nach der Einheit fühl ich super und zwei Stunden später wieder wie ausgekotzt

Der Physiotherapeut ist überzeugt, dass es eine Entzündung in den Schulterblättern ist

Zusätzlich bin ich jetzt 3 mal zum Chiropraktiker gegangen, nach der ersten Sitzung hab ich mich deutlich besser gefühlt, nach den anderen beiden wurde es leider wieder schlimmer 

Und zu dem Spannungsgefühl zwischen den Schulterblättern sind anhaltende Spannungen im Nacken dazu gekommen, mit immer wiederkehrenden ziehenden Kopfschmerzen oberhalb des Nackens, Schwindelanfällen, Sehstörungen und Übelkeit

Hat hier jemand so etwas schon erlebt ?

Wie würdet ihr weiter vorgehen?

Jemand einen Tipp welcher Arzt mir wirklich weiterhelfen kann?

Vielen lieben Dank schon einmal für eure Zeit und Antworten:)