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ShadowTaking
2 years ago

Wurmkur und Blutbild, Zahnarzt und Futterberatung…

Ansonsten Heu, Heu, Heu, frische Luft und Bewegung und Grünhafer als Energielieferant in geringen Mengen.

Baroque
2 years ago
Reply to  ShadowTaking

Nicht WURMKUR! Gerade bei einem Pferd, das nicht 100 % fit ist, keine Medikation ohne Diagnostik. Soll ja das richtige sein und man möchte, wenn man schon dem Stoffwechsel ein Medikament zumutet, nachweislich Erfolg haben. Deshalb: Parasitendiagnostik!

ShadowTaking
2 years ago
Reply to  Baroque

Ich gehe davon aus, dass man den Tierarzt holt, für die RICHTIGE Wurmkur…

Baroque
2 years ago

So viele Parasitologiespezialisten gibt es in Deutschland noch nicht. Die meisten Tierärzte machen ungeeignete Laborverfahren für die Diagnostik und geben ungeeignete Behandlungsempfehlungen. Es hat sich in den letzten Jahren unglaublich viel getan in der Parasitologie, sodass man hier einen Bedarf an Speziallaboren hat, die von entsprechend weitergebildeten Tierärzten betreut sind (und leider auch groteske Trittbrettfahrer, die behaupten, spezialisiert zu sein, aber gleich noch mehr Unfug machen) und zielgerichtet behandeln können. Dies war nötig, weil die Resistenzentwicklung rasant fortgeschritten ist und man deshalb für zu viele behandlungsbedürftige Pferde keine wirksamen Medikamente mehr hatte.

Deshalb eben nicht zum Hausarzt, sondern zum Parasitologen gehen damit.

Hjalti
2 years ago

Ist denn eine gesundheitliche Ursache wie nicht /schlecht gemachte Zähne, Würmer, Magengeschwüre,… ausgeschlossen? Stress in der Herde, schlechte Haltung,…kein Thema? Die Ursache sollte gefunden und abgestellt werden.

Dann ist am wichtigsten ausreichend Heu in guter Qualität. Unterstützend kann man zB nochLuzernecobs geben, auch Reisschalenkleie eignet sich gut. Im Sommer möglichst auf die Wiese. Geduld. Es kann dauern. Oft ist das Auffüttern eines zu dünnen Pferdes schwieriger, als ein Speckpaket wieder in Form zu bringen.

Keks37
2 years ago

Ich habe melassefreie Rübenschnitzel, Maiscobs und Hafer gefüttert in Absprache mit Tierarzt, nachdem Blutbild, Zähne und alles andere gemacht waren.

Mittlerweile sind wir bei Hafer und Mash

Baroque
2 years ago
Reply to  Keks37

Durch “melassefreie Rübenschnitzel, Maiscobs” fallen viele erst recht ein, weil das die Darmverdauung noch mehr belastet als eh schon. Manche sehen erst mal “nett” aus, jedoch hat man das Problem nicht gelöst.

Mash ist Abführfutter. Man gibt es nach Koliken nicht zum Auffüttern, sondern weil erst mal eine beschleunigte Darmpassage nötig ist, weil der Darm noch nicht wieder so gut kann. Da DARF nicht so viel ankommen, muss mehr “durchgespült” werden. Das macht Mash sehr gut.

Keks37
2 years ago
Reply to  Baroque

Also bei meinem Wallach war keines der Probleme aufgetreten. Er ist weder eingefallen, noch wirkt das Mash bei ihm abführend

Baroque
2 years ago

Ursache finden, warum aus dem Heu nicht genug gezogen wird. Mein alter Wallach ist in einem Klinikaufenthalt mal in den Überschussstoffwechsel gekommen: Als Aktivstallpferd, täglich (es war Sommer, die Koppeln offen) in seiner Freizeit 25 bis 30 km unterwegs, fit und munter, musste er ohne Schmerzen, nur wegen der Behandlung, die nicht ohne Klinik möglich war, 7 Wochen in der Klinik verbringen. Die Klinik war in Rufweite zu seiner Herde. Er war gefrustet, eingesperrt zu sein, hat sich die Seele aus dem Leib gebrüllt und das Heu inhaliert. Täglich 20 kg – als Pferd von ca. 570 kg Idealgewicht und 1,73 m Stockmaß. Wie reagiert da der Stoffwechsel? “Ach, kommt ja ständig was nach, schiebs einfach durch.” Heim lassen haben sie ihn im Vergleich zur Behandlung verfrüht, weil er unter 400 kg gefallen war und nichts geholfen hat, ihn aufzupäppeln. Er war nur noch Haut und Knochen. In seiner Herde zuhause angekommen, merkte man eine grandiose Wandlung in den Augen und er wurde innerhalb 4 Wochen wieder zum zufriedenen normalgewichtigen, sich gut bewegenden Pferd.

Dies nur als Beispiel, dass man, wenn die Ursache woanders liegt, rein stopfen kann, was man möchte.

Ich hatte mich zuerst verführen lassen, zu Mais zu greifen – grober Fehler! Habe daraus gelernt. Heu, Mineral, Wiese, Wasser … und eventuell ein bisschen Reiskleie. Mehr gibt’s bei mir definitiv nicht mehr zum Aufbau. Funktioniert nach Auffinden der Ursache immer und das in gesund – auch ohne Spätfolgen wie bei Zuckerkram.

Punkgirl512
2 years ago

Heucobs, Luzernecobs, Maiscobs, …

Es gibt einiges – und viele Artikel dazu im Internet.

Kotprobe, Blutbild und generell Tierarzt wären auch mehr als sinnvoll.

pony
2 years ago

ich würde beim heu bleiben.

tierärztlich abklären würde ich

  • altersgemässe organfunktionen
  • magen – lamellen verstopft?
  • zähne
  • zähne
  • zähne
  • maulhöhle
  • ecs
  • herzprobleme
  • darmparasiten
  • fehlbildungen des schlundes
  • menge von sand, staub und erde im blinddarm
  • darmspiegelung

haltung überdenken, trainingsmuster überdenken, bewegungsspektrum ist suboptimal.

da du überhaupt keine eckdaten nennst, kann man nichts anderes empfehlen, als das pferd gründlichst durchchecken zu lassen.

Alexandra1410
2 years ago

Abchecken lassen (Würmer, Zahnarzt, Nährstoffe im Blut)

viele füttern Heucops zusätzlich. Ich finde Hafer ganz gut. Dezent Mais (cops aufweichen lassen!), Mash, Leinsamen oder Leinsamenöl

pony
2 years ago
Reply to  karolovesyall

immer einfach nur diese wortlos hingeknallten links. und dann mit “eigene erfahrung” signieren… das hilft dem nutzer nicht weiter, sondern lässt nur den rückschluss zu, dass du selber keine ahnung hast.

karolovesyall
2 years ago
Reply to  pony

das ist die seite, über die ich mich damals informiert habe, finde die fast alles ziemlich gut zusammen, da seh ich keinen fehler drin

karolovesyall
2 years ago

werd ich machen, danke

pony
2 years ago

du solltest dir mal durchlesen, was im lehrbuch für die ausbildung zum pferdewirt haltung und service drinsteht und im lehrbuch für pferdewirtschaftsmeister. das ist zwar auch alles nicht ganz up to date, aber besser und seriöser.

in der regel bezieht sich das aber auf die fütterung von warmblutpferden.

karolovesyall
2 years ago

okay, merk ich mir, danke für das feedback 🙂

pony
2 years ago

habs gelesen…

öl, laktationsfutter und zucker.

oh – herzlichen glückwunsch – ihr pferd bekommt rehe, diabetes und darmkrebs.

tja – und echtes mash ist rekonvaleszenzfutter mit niedrigem energiegehalt, dass lediglich dem darmvolumen und mit entsprechenden zusätzen von leinsamen auch dem magenschutz und der darmsanierung dient. die bezeichnung mash ist leider nicht geschützt, so dass erhitztes hochkohlenhydratreiches und aufgeschlossenes futter als mash verkauft werden darf, das den stoffwechsel durch den extrem hohen zuckergehalt zusätzlich belastet. häufige folge: kolik und kotwasser.

das pferd braucht auch keinen kalorischen überschuss. das ist tinneff. es braucht mehr bewegung, damit das gefressene umgesetzt und aufgebaut werden kann. dementsprechend muss natürlich das futter an den bedarf angepasst werden. eingelagertes pferd ist beim pferd extrem gesundheitsschädlich.

relativ guten ansätzen folgen völlig falsche schlussfolgerungen. die tipps sind geeignet, das pferd schwerst krank zu machen.

Kisajelo
2 years ago

Luzerne

hi584
2 years ago

Maisflocken