Lungenkrebs mit 27 möglich PANISCHE ANGST vor Lungenarzt?

Hallo.

Es ist so, dass ich seit Oktober fast durchgehend krank bin. Was mich am meisten fertig macht ist der hartnäckige Husten, der mal mehr mal weniger ist.

Es begann alles damit, dass ich einen sehr trockenen, hartnäckigen Husten bekam, die Anfälle waren teilweise bis zum erbrechen stark und keine Hustensäfte der Welt haben etwas gebracht. Hinterher bekam ich eitrige Mandel, bin zum Arzt und es wurde mir Antibiotika behandelt. 3 Tage später wurde der Husten deutlich weniger und auch die Angina war weg.

2 Wochen war ich beinahe gesund außer ganz leichten nachhusten, aber auch schon so, dass es mich kaum gestört hat. Darauf folgte eine Erkältung, in der sich Schnupfen, Niesen und wieder vermehrt Husten entwickelten. Der Husten verlief diesmal normal: Erst trocken, hinterher schleimig. Das ganze ging dann ca. weitere zwei Wochen.

Um Weihnachten herum bekam ich Halsschmerzen, reingeguckt – wieder entzündete Mandel – ab zum Bereitschaftsarzt, dieser verschrieb erneut Antibiotika, die auch sofort gegen die Angina anschlugen. Nur einen Tag später, nach Beginn der Antibiotika-Behandlung bekam ich wieder ganz plötzlich diesen starken, trockenen, unproduktiven Husten, der mich fast umbrachte. Die Anfälle waren so stark, dass ich mich hinterher fast übergeben habe. Das zog sich etwa 2 Wochen trotz konsequenter Behandlung mit Medikamenten. Erst gegen Ende ließ er sich abhusten und wurde weniger und dennoch ist er noch immer nicht ganz verschwunden. Ich muss sagen, dass ich auch sehr lange Schnupfen hatte parallel zum Husten.

Und jetzt der Hammer: Es hat sich noch Halsschmerzen dazu gesellt allerdings sind Mandel nicht geschwollen und nicht eitrig. Eher im Kehlkopfbereich.

Ich rief meine Hausärztin heute an und wollte, dass man mir die Lunge abhört bzw. einen Abstrich macht. Sie meinte, ich soll vorher bitte zum Radiologen und ein Röntgenbild der Lunge machen. Nur so könnte sie dann Maßnahmen einleiten.

Super. Der Termin ist Gott sei Dank schon am Donnerstag aber ich habe mir schon das schlimmste ausgemalt. Einerseits sprechen wenig Symptome (bis auf den Husten) für Lungenkrebs, denn ich habe weder Atemnot, noch Fieber, noch Schmerzen. Auch keinen blutigen Auswurf. Und parallel dazu hatte ich noch andere Symptome, die für einen Infekt sprechen. Anderseits geht das schon so lange, dass ich mit meinem Latein langsam am Ende bin.

Kann es sein, dass ich Lungenkrebs habe? Vielleicht hatte jemand ähnliche Fälle im Bekanntenkreis/Familie und co.