Lohnt sich ein elektro Auto?
Umwelt Mal außen vor gelassen. Ich rede von rein wirtschaftlichen Faktoren. Mich versunsichert zum Beispiel der diesel und die CO2 Steuer weswegen ich mich ja doch Frage ob es sich vielleicht lohnt einen Stromer zu kaufen
Ein “Stromer” käme für mich nur in Frage wenn er erstens genügend Kilometer mit einer Ladung laufen würde—auch im Winter mit Heizung– und ich ihn zu Hause laden könnte.
Der Ökoaspekt kommt eh nicht zum Tragen weil der Dreck den das Auto direkt nicht macht wo anders erzeugt wird, und zwar umgerechnet pro Kilomerter genauso viel oder mehr als ein Verbrenner, weil nämlich ordentlich Kilowattstunden zwischen Kraftwerk und Autoladestation verloren gehen.
Und bis jetzt ist alles was elektrisch betrieben wird immer noch teuerer im Verbrauch als z.B. Gas oder Heizöl, auch der Dieselmotor läuft billiger.
Hab von jemandem gelesen der seinen 6 Jahre alten und noch gut in Schuss befindlichen E- Smart in den Garten gestellt und mit Blumen bepflanzt hat weil er einen neuen Akku gebraucht hätte und der fast so teuer war wie ein neues Auto.
So lange ich noch mit sowas rechnen muss können sie mir gestohlen bleiben, diese Dinger.
Nein es wird einen von Grünen aufgezwungen durch Erpressung Benzinpreise.Kannst ja zu Fuss gehen Bus und Bahn und ein E Auto ist viel zu teuer.Das kommt Reiche zu Gute weiter nichts Klima erlich?
Ja, es lohnt sich wenn man mindestens 3 dieser Punkte mit ja beantworten kann (Wenn man schon die ersten 3 mit Ja beantworten kann, ist es nur in den seltensten Fällen sinnvoll kein E-Auto zu haben):
Am billigsten und ökologischsten fährt man mit Erdgas. Wenn die Preise stabil bleiben ist der Diesel auch mit Co2 Zuschlag noch günstiger. Erst dann kommt das E-Auto, doch die Prognosen der Strompreisentwicklung lassen nichts gutes erahnen.
Trotzdem lassen sich durch die massiven staatlichen Subventionen mit E-Autos gute Deals erreichen. Das muss man aber im Einzelfall durchrechnen. Pauschal kann man das nicht sagen.
Das kommt auf dein persönliches Fahrverhalten an und Auflade-Lademöglichkeiten.
Die Dinger sind noch nichtwirklich “Alltagstauglich” im Vergleich zum Verbrenner. Die meisten bedenken nicht, dass die Batterien irgendwann gewechselt werden müssen. So ein Satz kostet derzeit locker ab 10 000€.
Die übliche Lebensdauer sind 2000 Ladezyklen. Hat das Fahrzeug also angenommen 300km Reichweite, lebt der Akku 600.000km. Da würde ich mir jetzt keine Sorgen machen. Selbst wenn er nur halb so lange “lebt”.
ob man jetzt günstiger kommt mit storm tanken als mit diesel/benzin kann ich nicht sagen. kommt vermutlich drauf an wo man den strom bekommt und wie viel man dort zahlt.
ich persönlich wohn zur miete und hätte keine ladestation in meiner nähe. daher lohnt sichs für mich schonmal nicht.
Dir ist schon klar, dass dieses Jahr ein Gesetz verabschiedet wurde, dass den Vermieter dazu verpflichtet eine Wallbox zu installieren wenn der Mieter die Kosten dafür übernimmt, der Vermieter darf maximal bei der Wahl des Modells mitreden aber verhindern kann er die Installation der Wallbox nicht mehr.
https://www.stadtwerke-solingen.de/blog/wallbox-mieter-eigentuemergemeinschaften/
nein is mir nicht – hab kein e-auto, kauf mir auch in nächster zeit keins (also allgemein nicht), daher hab ich mich damit noch nicht beschäftigt.
aber danke für dne hinweis.
Das ist eine Entscheidung die jeder für sich selbst treffen muss. Heut spielt auch das Persönliche Bedürfniss und die Nutzung eine sehr große, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle.
wirtschaftlich nicht, insb. wenn benzin und diesel immer billiger wird … strom aber (wegen stromsteuer) nicht
Nein
Und mit Umwelt hat dass sowiso nichts zu tun.
Nimm nur mal die Batterieenherstellung, das sagt schon sehr viel.
Die CO2-Bilanz von Elektroautos ist über die gesamte Lebensdauer gesehen niedriger als die eines vergleichbaren Verbrenners. Die Bilanz schließt die Batterieherstellung mit ein.
Naja, das ist aber je nach Studie noch ein knappes Rennen. Beim aktuellen Strommix und heutigen 180.000km Lebensdauer ist das nicht so klar. Erdgasautos haben aber mit Abstand die beste Bilanz. Erst recht, wenn man Biomethan tankt.
Ist sie nicht wirklich. Hier wird die Rechnung verfälscht. Angeblich sollen E-Fahrzeuge 300tkm durchhalten, der normale Verbrenner ist bei 150tkm “kaputt”. Mag in D so sein. Der großteil der Fahrzeuge bekommt aber ein 2. u. 3. Leben in Polen und Afrika.
Eine richtig gute Bilanz hat mein Jeep. 15l Verbrauch aber in seine 30 Jahren ist er eben nur ein einziges Mal gebaut worden.
Grad mal überflogen. Da haben wir dasselbe Problem, die Akkus für deutsche Autos kommen aus China und nicht von Tesla, der C220d verbraucht 5 Liter und nicht 8,6 und die Autos halten gut 180.000km und nicht 255.000km. Der Strommix ist unrealistisch.
Nein, ich kenne die VW eigene Studie nicht. Ich habe mich wie oben erwähnt auf die Studie von der technischen Universität Eindhoven bezogen, die auch nochmal auf die älteren Studien eingeht.
Was Erdgas angeht, da kenne ich mich nicht so sehr aus. Kann aber auch gut sein, dass die Unternehmen sich nicht wagen. E-Autos wurden ja auch lange ignoriert, bis der Staat und die amerikanische Konkurrenz Druck machten.
Da beziehst du dich wohl auf die von Diess so bejubelte VW eigene Studie. Hast du da mal reingeguckt? Da wird z.B. Co2 wert vom Akku nur mit 50% von heute angenommen, weil es ja mal so sein könnte und auch der Strommix ist überoptimistisch. Da hat Johanneum aus Graz meiner Ansicht nach sauberer gearbeitet, auch wenn sie insgesamt etwas zu pessimistisch sind.
Erdgas ist nur so rar, weil es politisch ignoriert, ja sogar verpöhnt wird, was ich völlig unangebracht finde.
Von 15-30 % weniger Ausstoß mit vergleichbaren Verbrennern wird hier aktuell geredet. Knapp ist da anders. Zudem ergänzen bzw korrigieren sich die Studien gegenseitig, sie stehen also nicht in Konkurrenz. Und durch die aktuell vorangebrachte Forschung Dank Tesla verbessert sich die Bilanz.
Was Erdgas betrifft, so ist die Auswahl der Modelle rar, deshalb auch nicht sehr gefragt.
Hier wurde nichts verfälscht. Die Studie wurden durch mehrere Universitäten und Institutionen im Laufe des Entwicklungsstandes aktualisiert. Zuletzt von der technischen Universität Eindhoven.
Problem bei Elektroautos ist, dass es zu wenige Aufladestationen gibt.
ist es nicht, denn man soll ja das daheim aufladen …. unterwegs nur wenn man extram lange gefahren ist und dann kann man vor antritt der strecke planen wo die aufladung statt findet. dazu müssten nur alle 30km entfernung eine sein .. das ist es bestimmt schon
Und was ist wenn man lange Strecken fährt.
genau das ist das Problem. Und deswegen sind “Aufladestationen unterwegs” Nebensache. Man läd ja daheim übernacht auf. (Oder eben Hotel usw. wo man halt übernachtet
Und wenn man sowieso auf Umweltschutz achtet, fährt man auch mit dem Elektroauto nicht mehr als 500km am Stück.
Ja genau – Es gibt ja auch Leute wo Zimmer über Nacht anbieten. Ich weiß jetzt nicht wie das heißt. Aber warum nicht auch Strom. Sinnvoll wäre da 400 V Starkstrom. Ist dann in einer Stunde aufgeladen.
und zur not hällst an nem haus und fragst da nach aufladungsstrom 🙂 Im Endeffekt könnte so jeder Steckdosenbesitzer zum Tankstellenbesitzer werden und Geld einnehmen.
Das kann man – wie alles – nicht verallgemeinern…
Viele E-Jünger werden wach, wenn sie das erste Mal REIFEN kaufen müssen …
Eine lukrative Anschaffung wäre das für mich in keinem Fall.
Und die Vorteile für die Umwelt sind längst nicht so klar wie die Automobilhersteller es gerne darstellen.
Reifen kosten nicht so viel, 250-400€ auf 6 Jahre (3,47-5,55€/Monat) sind ein Witz, wer sich sowas nicht leisten kann, der sollte sich generell fragen ob es finanziell nicht sinnvoller wär das Fahrrad oder den Bus zu nehmen.
nicht viel…?
Also ein Bekannter hat einen Mercedes B-Klasse und braucht nun das erste Mal neue Reifen.
Die kosten als Satz ca. 3000,- Euro
Finde ich schon “etwas” teuer….
Tschö 👋
so, habe jetzt Feierabend!
danke nochmal + bis bald mal wieder!
das wäre OHNE die Erklärung “…Kupfer, anti-statisch ….” ganz am Rande vielleicht möglich gewesen.
Aber sie haben ja ausdrücklich erklärt, WARUM er diese Reifen von Dolce&Gabbana benötigt …. dann noch sagen hupps, vertippt..! wäre nicht sehr glaubhaft …
Auf jeden Fall melden und hoffen dass sie sich nicht mit “Eine 0 zu viel eingetippt” oder “Komma falsch gesetzt” herausreden können.
ja, habe ich ihm auch geraten ….
es gibt leider soooo viele schwarze Schafe, nicht nur bei Mercedes
da könnte ich stundenlang SEHR schlimme Geschichten erzählen von Menschen, die an regelrechte Betrüger geraten sind. Wo man denkt, hey, eine reelle und offizielle Werkstatt, seriös, korrekt und sauber!
Und das was da dann rauskommt ist schlimmer als jedes Schwarzarbeiter-Fiasko.
Der Bekannte (ein guter Kunde von mir) überlegt sich, ob er eine Meldung an Stuttgart macht …. ist echt ein Ding, sowas.
Vor allem weil es so ein unverschämter und offensichtlicher Betrug(sversuch) ist. Keine Sache, die man als Versehen hätte durchwinken können, kein Kunstfehler – knallharte Absicht, vorsätzlich, bah ….
Wenn es eine Mercedes-Vertragswerkstatt ist, würde ich den Vorfall bei Mercedes melden das die dem mal genauer unter die Lupe nehmen und sie dann keine Vertragswerkstatt mehr sind wenn noch mehr so Fälle gefunden werden.
Schwunkvoll (Alltagsberichte, Grundlagen und Autovorstellungen)
https://m.youtube.com/channel/UCoJ9ql-WffntQ5Pa8SdkllA
Und hier was ein gutes E-Auto braucht:
https://m.youtube.com/watch?v=33c9uY6SFmg
Danke, aber schon ein starkes Stück dass man treue Kunden so übers Ohr hauen tut und ihre Unerfahrenheit bei E-Autos schamlos ausnutzt um sich zu bereichern.
Die Verbreitung von E-Autos ist eben noch nicht so groß als das man spontan auf jemand trifft der einen da weiterhelfen kann, denn auch wenn es heißt das man tolle Gespräche an Ladesäulen führen kann, hat man da nicht immer einen Gesprächspartner der mehr weiß als man selbst.
Informationen und Tipps kann man hauptsächlich über spezielle Foren beziehen und über YouTube-Kanäle
CarManiac (Autovorstellungen und Testfahrten)
https://m.youtube.com/channel/UCiZnK4X73okItJqaCs2YDOQ
MoveElectric (Wissenswertes über E-Autos sowie Autovorstellungen und Testfahrten)
https://m.youtube.com/channel/UCd5Jpd5473VPhNjdWMUP6tw
Der Bekannte ist schon an die 60 und vertraut seiner Werkstatt, bzw. hat ihr vertraut ….
So hat diese Aussage seines sogar privat befreundeten (ehemals befreundeten…) Werkstatt-Meisters natürlich einen anderen Wert, als eine “irgendwo aufgelesene Information”
Wenn man nie den Anlass hatte, am Wahrheitsgehalt eines Menschen zu zweifeln, dann nimmt man solche Sachen eher hin, und genau das ist ihm – wohl zum letzten Mal – passiert.
Soll schön von ihm grüßen… 🙂
Nichts zu danken, vielleicht sollte man vorher im Internet schauen wie teuer so ein einzelner Reifen ist um dann in der Werkstatt einschätzen zu können ob der Preis für den Reifen gerechtfertigt ist, oder ob hier ein Phantasiepreis verlangt wird.
Man kann aber auch 3.000€ durch 4 Teilen und liegt dann bei 750€ pro Reifen, das ist schon recht hoch wenn ein normaler Reifen um die 50-90€ kostet und man für 3.000€ schon 2-3 Sätze Winterreifen auf Alufelge Original von Mercedes bekommt:
https://www.mercedes-originalteile.de/Raeder-Reifen/B-Klasse/
Habe “ihn” gerade angerufen – er hat letzte Woche Reifen bekommen.
Allerdings zum “normalen” Kurs, weil er zufällig einen Bekannten getroffen hat, er ebenfalls einen E-Wagen hat – und der hat ihm die gleiche Geschichte erzählt wie Du jetzt mir.
Der “teure Reifen mit Kupfer…” ist offenbar eine Erfindung des lokalen Mercedes-Händlers, der mit solch wilden Storys die Kunden melkt.
Mein Bekannter hat schon auf seinem Zettel, dort diese Woche mal vorbei zu schauen und sich mal Auge in Auge über die Preise zu unterhalten …. zumal er 3 Wagen dort gekauft hat! Einen Transporter, den B-Elektro und einen B-Diesel.
Und dann wird man da so derbe über den Tisch gezogen … Hammer.
Vielen Dank für diese wertvolle Korrektur meines Irrglaubens!
beste Grüße
Also ich hab zwar auch mit der Reifenindustrie (Herstellung und Lagerung) zu tun, aber von speziellen Reifen mit Kupfer hab ich noch nichts gehört, die haben meistens einen Stahlgürtel drin, aber spezielle E-Auto Reifen gibt es, diese sind aber hauptsächlich auf geringen Rollwiederstand und niedrige Abrollgeräusche hin optimiert, aber im Prinzip geht jeder Reifen an ein E-Auto, nur sind manche besser und manche schlechter dafür geeignet.
ich war nicht dabei – aber es klang nicht nach “Abzocke”, hätte mit den 4 Radmotoren zu tun, die ansonsten EVENTUELL ungewollt Ladung über Reibung aufnehmen könnten und den Akku schrotten
“Unsinn” sagst Du…?
Werde das gerne weitergeben, wenn Du Dir da sicher bist…
Verschleiß ist nicht spannend und hat natürlich auch jeder selbst (mit) in der Hand.
Da hat man ihn aber ziemlich übern Tisch gezogen, denn diese ungewollte Aufladung gibt es nicht und die kann Kupfer auch nicht verhindern. Was es gibt ist die Rekuperation durch Bremsen und Rollen, aber das ist gewollt weil dabei die Batterie geladen wird und da hilft Kupfer im Reifen nicht wirklich was, zumal es die Reifen schwerer macht was sich negativ auf die Reichweite auswirkt.
Das einzige worauf man beim E-Auto neben der Sicherheit noch beim Reifen Kauf achten sollte, ist ein möglichst geringer Rollwiederstand (Das Tankstellen-Symbol auf dem Etikett des Reifens sollte möglichst grün sein, also B oder besser A) um die Reichweite nicht einzuschränken, denn bei einem E-Auto merkt man solche kleinen Unterschiede stärker als bei Verbrennern.
Aber auch der höhere Verschleiß ist ein Mythos wie Reifenhersteller klarstellen:
https://www.elektroauto-news.net/2019/reifenexperte-e-autos-reifen-nicht-besonders-anspruchsvoll
Reifen – nix Felge …
Sind angeblich sehr spezielle Reifen mit Kupfer darin verarbeitet, was dann eine ungewollte Aufladung verhindert, wovon der Akku kaputt gehen würde.
Er war ebenfalls ernüchtert über diese Erkenntnis …
Mit oder ohne Felgen?
Denn für 3.000€ würde ich 3 Sätze Winterreifen auf Alu bekommen für meinen Citroen C3 oder 10 Sätze Reifen ohne Felge.
nen polo mit 5l verbrauch ist immer noch umweltfreundlicher und praktischer als nen elektroauto