laktosefreie Milch für alle?

Wie hätte man da am besten reagieren solln:

Ich (kein vegetarier/veganer) hab erklärt das ich gern Hafermilch für den Kaffee/Kakao nutz, Mandelmilch für Müsli und Sojamilch zum Kochen/Backen.

Darauch kam die Aussage dass die Person laktosefrrie Kuhmilch kauft den die kann man für alles nutzen und jeder kann die trinken.

Eigentlich wollt ich sagen irgenwas wie dass ich ja als Hauptgrund keine Milch von Tieren trink aus ethischen Gründen und/oder sowas wie “ne das kann nicht jeder trinken” weil Veganer trinken keine laktosefreie Milch (wobei in der theorie können sie das schon nur sie wollen das nicht). Und das Kuhmilch echt nicht so gut schmeckt im Vergleich zu Hafermilch und besonders laktosefreie viel zu süß is.

Ich hab dann nichts gesagt.

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SevenOfNein
4 months ago

Es gibt keinen Anlass darüber zu streiten oder auch nur zu sprechen wenn kein gemeinsames Essen oder Kochen ansteht.

Missy274
4 months ago

Ich diskutiere nicht über Ernährung. Meistens ist es auf allen Seiten zu eingefahren und weder man selbst noch die Gegenseite rückt davon ab. Meine Antwort ist da eher: du hast deine Meinung und ich meine. Lassen wir das Thema, da wir uns eh nicht einigen können.
aber esse ich bei Veganern mit oder diese bei mir, passe ich mich an – solang nicht gefordert wird, dass ich meine Küche neu ausstatten soll

xJupiter
4 months ago

Garnicht reagieren.

In der Welt deines Gegenübers ist laktosefreie Mich die Lösung gegen Unverträglichkeiten.

In deiner Welt ist Pflanzenmilch die Lösung um Tierleid zu verringern.

Ihr habt aneinander vorbeigeredet und bringt unterschiedliche Wahrheiten/Perspektiven mit.

Muss man meines Erachtens nach nicht ändern, ist dann einfach so.

Ps.: Ich liebe den ersten Sticker.

Alles Gute,

🪐

HikoKuraiko
4 months ago

Ich hätte knallhart gesagt das laktosefreie Milch eben nicht für alles und dass man eben als Veganer diese auch nicht zu sich nimmt weil es immer noch tierische Milch ist. Selbst eine Bekannte von mir die nicht vegan unterwegs ist, kann keine laktosefreie Milch zu sich nehmen weil sie auf den milchzucker an sich reagiert und nicht auf die Laktose. Deswegen fallen bei ihr sämtliche Milchprodukte raus und sie muss die vegane Alternative nehmen

Lennard555
2 months ago

Sie ist laktosefrei, mehr nicht… Ich vertrage Milch nicht, aber nicht wegen Laktose, sondern wegen einem anderen Stoff… Sobald ich Milchprodukte esse, wird meine Haut extrem unrein, auch von laktosefreier. Von Veganern die Milch aus ethischen Gründen nicht trinken ganz zu schweigen

Kerner
4 months ago

Hallo,

Milch wird von Säugetieren erzeugt,

um den Nachwuchs solange zu ernähren,

bis diese die normale Nahrung, der jeweiligen

Spezie, verdauen kann.

Alles darüber hinaus ist unnatürlich.

Hansi

Krabat693
4 months ago

Ich denke dass der Geschmack das wirksamste Argument gewesen wäre.

Selbst der zurückgebliebendste Markus Söder Fan, könnte da nicht gegen argumentieren. Laktosefreie Milch ist einfach abartig süß und dadurch eben nicht für alles geeignet.

Klar, Leute die ihren Kaffee mit Zucker und Milch strecken hätten mit laktosefreier Milch eine 2 in 1 Lösung.

Aber in meinem Müsli oder wenn ich Hühnerfrikassee mache … da will ich diesen süßen Geschmack auf keinen Fall haben.

Das ist genau so wie mit den pflanzlichen Milchalternativen. Die haben ja auch einen mehr oder weniger starken Eigengeschmack den du bei der Nutzung beachten musst.

RandomName01
4 months ago

Dumme Leute, ja die sind überall.

Mir wollte kürzlich eine Dame erklären, dass sie Angst vor Salmonellen hat, wenn ihr Lachs nicht perfekt durch ist.

mo5c15k11981
4 months ago

Laktosefreie Milch ist Milch von laktosehaltigen Tieren. Sie enthält also das, was Veganer nicht trinken wollen: tierische Bestandteile.

CenturyisGone
4 months ago

Deine Milchalternativen sind keine Milch, sie so zu nennen ist den Herstellern sogar explizit verboten worden.

Für mich haben die außerdem weitere Nachteile:

Die Bindemittel da drin verträgt nicht jeder, und zu den gesündesten gehören sie auch net. Die darin enthaltenen Vitaminzusätze sind in der Regel synthetischer Natur, deren Herstellungsverfahren sind… nicht gut für die Umwelt und die damit beschäftigten Arbeiter.

CenturyisGone
4 months ago
Reply to  Nill

Von Kokosmilch war hier nicht die Rede, außerdem ist das keine Milchalternative.

Ich dachte da eher an Bindemittel wie Guaran und Konsorten.

AntiKarnismus00
4 months ago
Reply to  CenturyisGone

1. Kuhmilch ist ungesund und steigert IGF-1 , mTOR, CRP, verursacht Krebs, Autoimmun- und Nierenerkrankungen, Osteoporose, Entzündungen, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etc. Pflanzenmilch nicht.

2. Kuhmilch ist unethisch. Für Kuhmilch werden Tiere versklavt, gequält, ausgebeutet, vergewaltigt, verstümmelt, in kochendem Wasser ertränkt und erschossen, bevor ihnen der Kopf abgeschnitten wird.

3. Die Tierproduktindustrie verbreitet Betrugsstudien, Marketing und Propaganda, um ihre Produkte als gut und gesund darzustellen und die Konkurrenz schlecht zu machen. Das ist der Grund warum man Pflanzenmilch nicht mehr Milch nennen darf.

CenturyisGone
4 months ago

Ich komme nicht umhin zu bemerken dass du ein armes Opfer einseeiter Propaganda bist.

Funfact am Rande:

Wasser ist auch hochgiftig, und trotzdem trinkst dus tagtäglich^^

Miniaturwelt
4 months ago

Lebensmittelerzeugung hat wenig mit Ethik zu tun, das geschieht rein aus Notwendigkeit.

Doch natürlich. Der Mensch schaltet seine Emphatie mit den Tieren nicht ab, nur weil es sich um eine Notwendigkeit handelt.

Er verdrängt sie – die Menschen denken sich Opfergaben aus, oder entwürdigen (versachlichen) einfach die Tiere – zum Selbstschutz, weil die Gesellschaft sonst am schlechten Gewissen zugrunde gehen würde.

Es wäre in einer Überlebenssituation auch nach veganer Ethik völlig legitim Tiere zu töten, um selbst nicht zu verhungern. Ähnliche ethische Logik wie bei Notwehr –

Aber wir sind spätestens seit den Errungenschaften in der chemischen Industrie, nicht mehr auf tierisches Vitamin B12 angewiesen, da es seit fast 80 Jahren synthetisiert werden kann. Alles andere kann durch eine ausgewogene pflanzliche Ernährung ausreichend aufgenommen werden.

Das ist wie wen du der Katze verbeiten würdest Mäuse zu fangen, aus ethischen Gründen. 

Entsprechend handelt die Katze, die Mäuse fängt auch ethisch. Sie tut es aus Überlebensgründen.

Wie willst du wie bereits gesagt die geforderten Mengen produzieren, wenn du wie gesagt die meisten Agrarflächen ersatzlos aus der Produktion nimmst?

Die derzeitig hergestellte Menge von synthetisch hergestelltem Vitamin B12 deckt bereits heute die globale Nachfrage.

Eben da die Masttiere so unterversorgt sind, dass es synthetisch zum Tierfutter hinzugegeben werden muss, um die Nährstoffmängel, die Masttiere ohnehin schon haben, auf ein Minimum zu reduzieren.

Gleichzeitig reduzierst du den Bedarf an Nutzfläche, da auf 1KG tierisches Protein 12KG pflanzliche Proteine kommen, die benötigt werden. Neben tausenden Litern Trinkwasser

Der größte Nachteil ist aber das völlige fehlen einer Kreislaufwirtschaft. Dadurch laugt man binnen kürzester Zeit die Böden aus und die erträge stabilisieren sich auf einem erbärmlich geringen Niveau.

Bitte was…

Die Erträge laugen aus, weil Menschen Tiere halten und durchfüttern, um die Tiere zu essen. Das beschleunigt den Klimawandel in absurden Ausnahmen.

Nach aktuellen Berechnungen hat der Mensch noch ca. 20 ertragreiche Ernten, bevor die Böden global tatsächlich ausgelaugt sind.

Und dafür ist der Fleischkonsum verantwortlich, der die xx-fache Menge für Tierfutter benötigt, als eigentlich nötig wären, um alle Menschen ausreichend zu ernähren.

Ob man die Welt nun schnell oder langsam umstellt macht keinerlei Unterschied, es ist schlicht und ergreifend gar nicht möglich.

Das ist völliger Unsinn. Es ist möglich vegan zu leben – gleichzeitig ist es wichtig, ob der Kapitalismus und Fleischkonsum das Klima an die Wand fährt oder nicht.

Die Tierindustrie stößt mehr CO2 aus, als alle anderen Industrien.

CenturyisGone
4 months ago

du bist eine grenzenlos arrogante Person, hat dir das schon mal jemand gesagt?

Du hast deine “Aussagen” mit Halbwahrheiten und Falschaussagen belegt, das macht sie nicht wahrer. Da du in deinem Narzissmus ohnehin der Meinung zu sein scheinst eine Art “Krönung der Schöpfung” darzustellen ist es ohnehin sinnlos mit dir diskutieren zu wollen.

Eigentlich Schade, aber was solls, letztendlich musst ja nur du damit leben^^

AntiKarnismus00
4 months ago

Da ich meine Aussagen gut begründet und mit einer Menge Quellen belegt hatte, reicht es nicht aus, diese einfach abzulehnen (Hitchens’ Razor bei mir anzuwenden). Du hast deine Aussagen zu begründen und zu beweisen, sonst sind sie wertlos und du bist als intellektuell unredlich einzustufen.

Appeal to Incredulity Fallacy: Informationen werden aus limitiertem, unvollständigem oder fehlerhaftem Verständnis abgelehnt. “Ich kann mir nicht vorstellen, dass X wahr sein soll, daher muss X falsch sein.”

Appeal to Stone Fallacy: Person A (ich) behauptet X. Person B lehnt die Behauptung X ab. Person A hinterfragt die Ablehnung. Person B gibt keine Begründung oder Evidenz.

Thema beendet.

AntiKarnismus00
4 months ago

Du hast keine Ahnung von Logik, Ethik, Wissenschaft zu Ernährung und Krankheiten. Du bist, wie bewiesen, von Karnismus und Speziesismus beeinflusst, weswegen du die Gewalt an den Tieren verteidigst und den Veganismus diffarmierst und diskreditierst. Du hast keine inhaltlichen Argumente und konntest auch auf Anfrage nichts begründen oder belegen.

Hitchens’ Razor

ist ein philosophisches Prinzip, das besagt:

„Was ohne Evidenz behauptet werden kann, kann auch ohne Evidenz verworfen werden.“ – Christopher Hitchens

Hitchens’ Razor ist ein nützliches Werkzeug in Diskussionen und Argumentationen, um unbegründete Behauptungen kritisch zu hinterfragen.

Das Vorliegen falscher Beweisgründe kann hier wie das Nicht-Vorliegen von Beweisgründen behandelt werden. Demnach erlaubt Hitchens’ Razor es, alle Aussagen zu verwerfen, die durch falsche Prämissen oder Fehlschlüsse begründet werden.

Hitchens’ Razor ist eine erkenntnis- und argumentationstheoretische Maxime. In einem Argument liegt demnach die Beweislast für eine Behauptung bei derjenigen Streitpartei, die die Behauptung aufstellt. Kann diese ihre Behauptung nicht begründen, so kann die Gegenpartei gemäß Hitchens’ Razor die Behauptung ohne weitere Begründungen verwerfen.

CenturyisGone
4 months ago

Du kannst sagen was du willst, ich sags dir gern nochmal:

Du hast absolut keine Ahnung, und bist schon derart realitätsfremd dass du mit deinen Ansichten wie ein fanatischer Extremist rüberkommst. Du stellst dich schon auf die gleiche Stufe wie Organisationen die ihre Religion missbrauchen um ihre radikalen Meinungen zu verbreiten.

Bleib in deiner kleinen, heilen Welt, aber verschone den Rest der Menscheit davor.

AntiKarnismus00
4 months ago

Fleischessen ist Luxus. Unethischer, unökologischer, ungesunder Luxus. Geschmack über Moral.

Natürlich hat es was mit Logik zu tun. Wenn ich vergewaltigen will, dann ist das also ok, weil moralisch hab ich es mir so auferlegt. Die Meinung der Opfer ist ja egal.

Du bist maximal gehirngewaschen von Karnismus und Speziesismus.

CenturyisGone
4 months ago

Veganer sind eine Wohlstandserscheinung und purer Luxus, nicht mehr und nicht weniger.

Mit Logik hat das nichts zu tun, und noralisch ist das nur insofern wie man es sich selbst auferlegt.

AntiKarnismus00
4 months ago

Wenn du nicht der Meinung bist dass man Tiere nutzen sollte

Der Meinung bist auch du, wenn man deine Moral auf logische Konsistenz überprüft. Darf man Menschen nutzen?

ich hoffe nur dass du dann auch so konsequent bist im Extremfall bei der Meinung zu bleiben.

Reductio ad absurdum. In Extremsituationen darf man Tiere essen um zu überleben, unethisch ist es trotzdem.

Veganer sind die einzigen die logisch/moralisch konsistent und widerspruchsfrei sind.

CenturyisGone
4 months ago

Was mach ich? Den Veganimsus schlecht?

Und was ist dann deine “Tatsache”?

CenturyisGone
4 months ago

Wenn du nicht der Meinung bist dass man Tiere nutzen sollte, dann schön für dich, ich hoffe nur dass du dann auch so konsequent bist im Extremfall bei der Meinung zu bleiben.

Ob man zum Kannibalen wird um das eigene Überleben zu sichern ist wohl eine Entscheidung im Anlassfall, aber historisch wissen wir dass sich Menschen sowohl dafür, als auch dagegen entschieden haben.

AntiKarnismus00
4 months ago

Generell ist das was du machst Meta-Kritik und Meta-Rambling, statt inhaltliche Kritik. Du greifst alles drumherum an, aber niemals den Inhalt. Dir geht es nur darum den Veganismus schlecht zu machen und Tierprodukte, also Gewalt an Tieren, zu verteidigen.

Tatsache ist: Tierprodukte sind unethisch, unökologisch, ungesund und verursachen alle Krankheiten.

AntiKarnismus00
4 months ago

Ein paar Falschaussagen, aber so tief kenn ich mich damit nicht aus, um es jetzt widerlegen zu können. Macht aber nichts, weil das Essen von Tieren sowieso mit Ethik, Logik und Gesundheit widerlegt ist.

Also soll man lieber weiterhin Tiere verklaven, quälen, ausbeuten, vergewaltigen, vergasen, verstümmeln, in kochendem Wasser ertränken, erschießen und ihnen den den Kopf abschneiden.

Darf man Menschen verklaven, quälen, ausbeuten, vergewaltigen, vergasen, verstümmeln, in kochendem Wasser ertränken, erschießen und ihnen den den Kopf abschneiden, wenn es besser fürs Ökosystem ist und Nährstoffe liefert?

CenturyisGone
4 months ago

Du magst deine Lügen, stimmts?

Allein dein zweiter Pubnkt entbehrt jeder Logik.

Zum einen behauptest du damit dass Nutztiere mehr CO2 produzieren als sämtliche Autos, LKWs, Schiffe und Flugzeuge an Abgasen, sämtliche Menschen und andere Fauna zusammen an Furzen produzieren?

Meinst du ernsthaft das geht, rein aus physikalischer Sicht?

Fakt am Rande Methan wurde lange Zeit mit dem Faktor 21 in CO2 umgerechnet, wobei mittlerweile von offizieller Seite zugegeben wurde dass man sich da gehörig verrechnet hat…

Die Vegane Ernährung erzeugt den allermeisten pflanzlichen Abfall, immerhin sind 80% der Pflanzenmasse nur nutzloser “Müll”.

Das mit den Pestiziden ist grundfalsch.

zum einen wird im Verhältnis zur behandelten Fläche der Löwenanteil in Kleingärten und im öffentlichen Dinst (Eisenbahn zB) verbraucht, zum anderen im reinen Ackerbau ohne ordentliche Kreislaufwirtschaft (Also wieder für rein pflanzliche Ernährung). Das ganze Glyphosat und die Medikamente in den Gewässern kommen aus den Städten; Das Glyphosat ist ein Abbauprodukt der verwendeten Waschmittel, die häufigsten festgestellten Medikamete sind Antidepressiva und Viagra (Beides findet in der Tiermedizin keine Anwendung), und der dritte große Brocken sind Kosmetika (Tiere werde nicht geschminkt).

Du gehst außerdem fälschlicherweise davon aus dass eine Alm in Tirol genauso ertragreich ist wie ein Acker in den ukrainischen Schwarzerde-Gebieten.

Stimmt aber eben nicht. Beides sind landwirtschaftliche Nutzflächen, ja, aber auf ersterer kannst du nur sekundär für den Menschen nutzbare Lebensmittel herstellen Insgesamt sind etwa die Hälfte der ganzen weltweiten Flächen reines Grünland, auf der verbleibenden Hälfte kannst du auch nochmal auf 50% der Fläche nur mit teils massiven Einschränkungen Lebensmittel produzieren.

Im Endeffekt bleibt sehr wenig Fläche übrig die so genutzt werden kann wie du dir das vorstellst.

Pflanzliche Lebensmittel sind nicht zehnmal besser, wie gesagt, es gibt nunmal zu viele Faktoren die diese Annahme torpedieren und entlarven.

Es stimmt, man kann auf guten Ackerflächen mehr für den Menschen nutzbare Kalorien erzeugen wie wenn man den Umweg übers Tier geht, aber wie oben beschrieben gibts nur sehr wenig fläche wo das tatsächlich so möglich ist, und auf dem Grasland ist es ohne Tierhaltung zur Gänze unmöglich überhaupt essbares zu erzeugen.

Dein Schlusssatz ist eine glatte Lüge, das kann sich rein rechnerisch niemals ausgehen. Nehmen wir nochmal an wir stellen alles auf vegan um, du müsstest auf den wenigen guten Flächen die Bewirtschaftung derart intensivieren dass du wahnsinnig viel Energie reinstecken musst um das zu schaffen, noch dazu ist die LM-Erzeugung dann noch auf so wenige Gebiete konzentriert dass du überall ewig weite Transportwege erzeugst. All das musst du in diese Bilanz auch mit einrechnen.

AntiKarnismus00
4 months ago

1. Das Abschneiden von Köpfen hat nichts mit Ethik zu tun? 2. Tiere sind keine Nahrung. 3. Es gibt keine Notwendigkeit. 4. Darf man Menschen essen für Nährstoffe? Nein? Widerspruch.

Der ethische Aspekt

Wenn man Tierprodukte kauft, bezahlt man andere Menschen dafür, dass Tiere versklavt, gequält, ausgebeutet, geschändet, verstümmelt, vergast, in kochendem Wasser ertränkt, erschossen und aufgeschlitzt werden.

80 Milliarden Landtiere und 2,4 Billionen Fische werden jährlich getötet, davon 200 Millionen Landtiere täglich, und für die Produktion von Tierprodukten werden ein Vielfaches mehr an Crop-Deaths in Kauf genommen, um das Futter für die Tiere anzubauen. Das ist Tiermord, weil den Tieren der Tod aufgezwungen wird, obwohl es nicht notwendig ist. Wenn man das System unterstützt, macht man sich zum Mittäter.

Mord wird im Oxford Dictionary als vorsätzliche Tötung definiert und bezieht sich nicht nur auf Menschen, daher trifft es auch auf Tiere zu.

Im Gegensatz zu den Tieren haben Pflanzen weder intrinsische noch extrinsische Werte und können kein Interesse auf elementare Grundrechte wie Leben und körperliche Unversehrtheit haben oder kommunizieren, daher kann man keine Rechtsverletzungen begehen, wenn man sie erntet oder isst, und es liegt kein Pflanzenmord vor. Pflanzen haben keine Nozizeptoren, um Schmerzsignale senden zu können, und kein Gehirn, um Schmerzen verarbeiten und Bewusstsein haben zu können:

2019: Plants Neither Possess nor Require Consciousness

2020: Debunking a myth: plant consciousness

2020: Anesthetics and plants: no pain, no brain, and therefore no consciousness

2021: Integrated information theory does not make plant consciousness more convincing

Bei den Crop-Deaths auf den Ackerflächen für die Veganer sterben zwar immer noch Kleintiere wie Nagetiere, Vögel, Schlangen und Insekten – Die Wissenschaft tendiert bei Insekten in Richtung kein Schmerzempfinden, also ist fraglich inwiefern das überhaupt ein moralisches Problem darstellt – aber da Crop-Deaths unabsichtlich und unvermeidbar sind, und man sich von irgendwas ernähren muss, liegt kein Tiermord vor.

Ackerflächen haben den größten Nutzen für die Menschen bei gleichzeitig niedrigstem Tierleid. (Hedonic Utility = Wellbeing minus Suffering.) Es liegt also keine Disutility vor, sondern das Tierleid sinkt. Man muss nicht nach einer besseren Lösung suchen (2 Kühe pro Jahr halten oder Insekten retten), da Ackerflächen schon zu einem Net Positive Utility führen, sonst begeht man Slave Consequentialism.

Vitamin B12

Die Tiere in der Massentierhaltung und Weidehaltung bekommen synthetisches Vitamin B12 (Cyanocobalamin) in Form von vorgefertigten Futtermischungen (Kraftfutter) ins Futter gemischt, oder injiziert, um Nährstoffmängel der Tiere zu vermeiden und um genug Vitamin B12 in die Tierprodukte zu bekommen. Tierprodukte sind eine indirekte Nahrungsergänzung, nur über den gewalttätigen Umweg übers Tier.

Es gibt kein Problem damit, ein Vitamin B12 Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen, wenn man durch die Einnahme das Abschneiden von Köpfen verhindern kann. Es ist sehr gut erforscht, gesund, hat keine Nebenwirkungen und schützt die Tiere. Das Argument, es sei unnatürlich, ist ein Appeal to Nature Fallacy. Aus Natürlichkeit folgt nicht, dass etwas besser oder richtiger ist, und umgekehrt. Alles in unserem Leben ist unnatürlich, aber nicht schlecht oder falsch. Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Nachweise, dass es ungesund wäre, sich von isolierten Nährstoffen zu ernähren. Bei isoliertem Beta-Carotin weiß man, dass es karzinogen wirkt, aber nur bei Rauchern. Der Nutzen ist größer als die möglichen Nebenwirkungen, die nur bei großen Mengen auftreten könnten. Die Studienlage gegen isolierte Nährstoffe ist schwach und geht in Richtung Mechanistic Speculation, da man nicht ausschließen kann, dass negative Auswirkungen eher auf eine ungesunde Ernährungs- oder Lebensweise der Probanden zurückzuführen sind.

Sanddorn, Wasserlinsen, echter Alant oder Weizengras enthalten eine große Menge an bioaktives Vitamin B12 aus Vitamin B12-produzierenden Bakterien innerhalb der Pflanzen. Wasserlinsen sind die am schnellsten wachsenden Bedecktsamer der Welt, enthalten 500% (etwa 20 µg) des empfohlenen Tagesbedarfs und für die Züchtung werden keine Ackerflächen benötigt. (Tierprodukte enthalten 0,3 bis 6 µg auf 100 g.) Echter Alant ist weit verbreitet und wurde im Laufe der Menschheitsgeschichte als Gewürz gegessen und medizinisch verwendet. Das Argument, Pflanzen hätten kein Vitamin B12, ist somit ungültig.

Ich rede die vegane Ernährung nicht schlecht, ich zeige nur auf dass das kein Heilsbringer ist und sein kann.

Du kannst Tiermord nicht rechtfertigen, daher ist Tierhaltung und das Essen von Tieren keine Option, so wie es keine Option ist, Menschen zu essen.

CenturyisGone
4 months ago

Lebensmittelerzeugung hat wenig mit Ethik zu tun, das geschieht rein aus Notwendigkeit. Das ist wie wen du der Katze verbeiten würdest Mäuse zu fangen, aus ethischen Gründen. Man könnte ja auch behaupten Pflanen sind lebende Wesen, denn wenn man ein Mikrofon in die Erde steckt wird Pflanzen ja auch unterstellt eine “Sprache” zu haben.

Natürlich hat auch die vegane Ernährung relevante Nachteile, Vitamin B12 zum Beispiel, wie willst du das zuführen? Wie willst du wie bereits gesagt die geforderten Mengen produzieren, wenn du wie gesagt die meisten Agrarflächen ersatzlos aus der Produktion nimmst? Nur auf einem sehr kleinen Teil der Nutzflächen kann man tatsächlich reinen Ackerbau betreiben, und das sind sogar weniger als 25% der heute genutzen Flächen.

Der größte Nachteil ist aber das völlige fehlen einer Kreislaufwirtschaft. Dadurch laugt man binnen kürzester Zeit die Böden aus und die erträge stabilisieren sich auf einem erbärmlich geringen Niveau.

Ich rede die vegane Ernährung nicht schlecht, ich zeige nur auf dass das kein Heilsbringer ist und sein kann.

Ob man die Welt nun schnell oder langsam umstellt macht keinerlei Unterschied, es ist schlicht und ergreifend gar nicht möglich.

AntiKarnismus00
4 months ago

Der ökologische Aspekt

World Bank Working Paper No. 22 – Causes of Deforestation of the Brazilian Amazon

2003: 80% aller aktuell abgeholzten Flächen im Amazonas Regenwald werden für Tierhaltung abgeholzt. 91% aller jemals abgeholzten Flächen im Amazonas Regenwald wurden für Tierhaltung (Ranching) abgeholzt.

TemplateLAB – Livestock and Climate Change

2009: 51% aller Treibhausgase kommen aus allem, was mit Tierprodukten zu tun hat, wenn man auch die übersehenen Faktoren bedenkt.

Number of Animals Killed to Produce One Million Calories in Eight Food Categories

2009: Die wenigsten Crop-Deaths entstehen bei einer veganen Ernährung.

Estimating the Number of Fish Caught in Global Fishing Each Year

2010: Es werden pro Jahr bis zu 2,7 Billionen Fische aus dem Meer gefischt. Die Meere sind wichtig fürs Klima.

Exploring the biophysical option space for feeding the world without deforestation

2016: Wäre die Welt vegan, müsste man keinen weiteren, neuen Baum mehr fällen, nur Bestand.

The Impacts of Dietary Change on Greenhouse Gas Emissions, Land Use, Water Use, and Health: A Systematic Review

2016: Die vegane Ernährung senkt die Treibhausgase, Landnutzung und Mortalität stärker als jede andere Ernährungsform (14 Ernährungsformen analysiert).

Food Climate Research Network – Grazed and confused?

2017: Die meisten Pestizide werden für die Nahrung der Tiere benutzt. Der Pestizidgebrauch für Corn und Soybeans ist am höchsten, sieht man in dieser Grafik, und genau diese zwei Nahrungsmittel sind Hauptbestandteil für Grass Fed Beef, also Weidetiere. Um das genetisches Potenzial der Weidetiere zu maximieren, erhalten sie auch Futtermittel auf Getreide- und Ölsamenbasis, statt nur Gras, landwirtschaftliche Nebenprodukte und Ernterückstände.

Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers

2018: 83% der landwirtschaftlichen Flächen werden für die Produktion von Tierprodukten benötigt. Wäre die Welt vegan, dann bräuchten wir nur 1/4 der Ackerflächen.

Mammal population densities at a global scale are higher in human-modified areas

2020: Auf Weideflächen sind doppelt so viele Tierarten wie auf Ackerflächen, sieht man in dieser Grafik. (Es ist also anzunehmen, dass auf natürlichen Flächen mehr Predator Prey Cycle Pressure herrscht und somit mehr Tierleid entsteht als auch unnatürlichen Flächen.)

Estimating the environmental impacts of 57,000 food products

2021: Pflanzliche Lebensmittel sind bis zu zehnmal besser für die Umwelt.

Rapid global phaseout of animal agriculture has the potential to stabilize greenhouse gas levels for 30 years and offset 68 percent of CO2 emissions this century

2022: Eine vegane Welt kann die CO2-Emissionen um 68% senken.

AntiKarnismus00
4 months ago

Die positiven Eigenschaften von Tierprodukten sind egal, weil die negativen Eigenschaften überwiegen. Trotz Nährstoffe verkürzen sie das Leben. Pflanzen haben auch alle Nährstoffe, auch wenn die erst umgewandelt werden müssen. Zumindest versuchen sie keine Krankheiten. Tierprodukte sind absolut unethisch, Pflanzen nicht.

die negativen der veganen Ernährung auch nicht

Es gibt keine relevanten Nachteile. Wer sowas behauptet will nur den Veganismus schlecht reden und hat die Dringlichkeit und Wichtigkeit nicht verstanden.

Du versuchst dich an einer Utopie

Strohmann-Argument. Die Frage ist nicht wie es ist, sondern wie es sein soll. Natürlich kann man nicht alle Länder vegan machen.

Wie willst du auf der durch den Zwang zu veganer Ernährung um mindestens zwei Drittel geschrumpften landwirtschaftlichen Nutzfläche genug Lebensmittel für die ganze Welt herstellen?

Ich versteh die Frage nicht. 1. Wir bräuchten nur noch 1/4 der Ackerflächen. 2. Man könnte wohl bis zu 16 Milliarden Menschen ernähren. 3. Die Welt wird nicht von heute auf morgen vegan, sondern ganz langsam. Die hypothetischen Probleme werden also niemals eintreffen und dienen nur dazu Veganismus schlecht zu machen.

CenturyisGone
4 months ago

Du hast nur gezeigt dass du dich mit der Hälfte des Themas zur Bildung deiner Meinung zufrieden gibst. (Wenn überhaupt, die positiven Eigenschaften von tierischen Lebensmitteln hast du gar nicht betrachtet, die negativen der veganen Ernährung auch nicht, die tatsächliche ökologische und ökonomische Realität erst recht nicht).

Du versuchst dich an einer Utopie, und darum vorhin meine Frage wann du in der Realität ankommen willst.

Es gibt eine ganz simple Frage zu dem Thema, die hat mir aber bisher noch kein Veganer zufriedenstellend beantworten können:

Wie willst du auf der durch den Zwang zu veganer Ernährung um mindestens zwei Drittel geschrumpften landwirtschaftlichen Nutzfläche genug Lebensmittel für die ganze Welt herstellen?

AntiKarnismus00
4 months ago

Ich hab schon alle meine Aussagen in den Verlinkungen belegt. Wenn du die ablehnst, obwohl die gut begründet sind, dass hast du die Beweislast.

CenturyisGone
4 months ago

Drehen wir den Spieß um:

Du stellst immerhin diese Behauptungen auf, also nenne du die Studen, die du als Quellen nutzt.

Aber wie du schon selber unterstellst dass deine “Gegnerschaft” bewusst Studien verfälscht, möchte ich zusätzlich zu den Links zu deinen Quell-Studien auch noch die Finanziers dahinter wissen.

AntiKarnismus00
4 months ago

Wasservergiftung tritt bei mehreren Litern innerhalb weniger Stunden auf (sowas macht niemand). Das heißt nicht, dass Wasser toxisch ist. Es geht dabei ja nicht um die Inhaltsstoffe im Wasser, sondern dass der Elektrolythaushalt durcheinandergebracht wird.

Tierprodukte sind ungesund, weil sie zu 99% aus schlechten Inhaltsstoffen bestehen, deren Mechanismen es ist, toxischen, karzibogenen Schaden anzurichten.

AntiKarnismus00
4 months ago

Es ist alles richtig was ich geschrieben hatte. Ansonsten bitte mal Begründungen und Beweise vorlegen, wieso meine Ausführungen falsch sein sollen und wo methodischen Mängel in den Studien sein sollen.

CenturyisGone
4 months ago

Google mal “Wasservergiftung”.

In etwa so einseitig wie ich dir gegenüber Wasser als “giftig” bezeichne ist deine Meinung über die Produktion von tierischen Lebensmitteln.

Du hast Null Ahnung, und glaubst das was sich eine KI aus zahllosen Quellen zusammengeklaubt hat vorbehaltlos. Du scheinst selber nichtmal nachzudenken ob das was die KI sagt vielleicht falsch sein könnte. Eine KI unterscheidet ganz nebenbei nicht zwischen wissenschaftlichem Bericht, Hetze oder einem Post aus völliger Unwissenheit.

AntiKarnismus00
4 months ago

Wasser ist nicht hochgiftig. Zeig Studien, dass Wasser Volkskrankheiten verursacht. Dazu, dass Tierprodukte Volkskrankheiten verursachen, haben wir abertausende Studien. Aber das wird dann plötzlich nicht mehr ernst genommen.

CenturyisGone
4 months ago

Woher nimmst du eigentlich dein “Fachwissen”?

AntiKarnismus00
4 months ago

Und hatte ich eine Antwort darüber geschrieben, dass sowohl die Tierproduktindustrie als auch Karnismus Propaganda verbreiten.

CenturyisGone
4 months ago

Und wann gedenkst du mit deiner Meinung in der Realität anzukommen?

Vegane Ernährung ist flächendeckend nicht ertragreich genug, und vielerorts sowieso nicht möglich.

Nochmal: Wasser ist auch hoch giftig, würdest du aber deswegen darauf verzichten?

AntiKarnismus00
4 months ago

Nein, umgekehrt. Du bist Opfer von karnistischer, speziesistischer Propaganda. Tierprodukte sind generell ungesund und verursachen Krankheiten, nicht nur in großen Mengen.

Warum sind Tierprodukte ungesund?

Tierprodukte sind ungesund, unabhängig von Qualität, Herkunft und Zubereitung, weil sie aus den gleichen toxischen, karzinogenen Inhaltsstoffen bestehen: Cholesterin, tierische Fettsäuren, tierische Proteine, Wachstumsfaktoren wie IGF-1, Hormone, Karzinogene, Oxidantien, Bakterien, Viren, Hämeisen. Diese Problemstoffe stehen in zehntausenden Studien mit allen Krankheiten in Verbindung und die wichtigsten Mechanismen dahinter sind wissenschaftlich bekannt. Nicht-Veganer fokussieren sich nur auf die positiven Auswirkungen der guten Inhaltsstoffe (Nährstoffe), die 0,1% des Trockengewichts ausmachen, und ignorieren die negativen Auswirkungen der schlechten Inhaltsstoffe, die >99% des Trockengewichts ausmachen. Das ist ein Appeal to Minority Fallacy im gesundheitstechnischen Kontext, ein logischer Fehlschluss. Die positiven Auswirkungen der guten Inhaltsstoffe können die negativen Auswirkungen der schlechten Inhaltsstoffe nicht kompensieren, deswegen führen Tierprodukte – trotz Nährstoffe – zu schlechten Health Outcomes.

Bei Pflanzen oder z.B. Wasser ist das Gegenteil der Fall. Es besteht zu 99% aus guten Inhaltsstoffen, deswegen führen sie zu guten Health Outcomes, deswegen gibt es keine negativen Studien zu Pflanzen.

Der gesundheitliche Aspekt

Eine vegane Ernährung ist nicht nur die ethischste und ökologischste, sondern auch die gesündeste Ernährungsform. Darüber hatte ich bereits  eine ausführliche Antwort mit 21 Studien und den Positionspapieren großer Ernährungsgesellschaften geschrieben.

Auch über die Ursachen von , , ,  und  hatte ich bereits ausführliche Antworten mit dutzenden Studien geschrieben. Alle diese Krankheiten entstehen durch Tierprodukte und Fett.

Die Nahrung der Menschen sind stärkehaltige Kohlenhydrate. Menschen sollten sich fettarm, kohlenhydratreich, ballaststoffreich von Kartoffeln, Getreide, Nudeln, Reis, Haferflocken, Mais, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Bohnen und Linsen ernähren.

mante1964
4 months ago

Laktose ist nicht das einzige was in der Milch enthalten ist. Dann kann man auch gleich Gammelmilch trinken.

Krabat693
4 months ago
Reply to  mante1964

Dann kann man auch gleich Gammelmilch trinken.

Red mir nicht meinen Joghurt schlecht.

CenturyisGone
4 months ago
Reply to  mante1964

Warum nicht gleich Humus spachteln?