Knotenhalfter?
Wie viel Erfahrung müsste jemand haben, damit ihr ihm ein Knotenhalfter in die Hand geben würdet? (Bodenarbeit)
Hallo, stimmt es das wenn man zum Beispiel seinen Hund oder sein Pferd einschläfert das es wirklich so friedlich ist wie fast jeder denkt? Ich meine das Pferd zum Beispiel legt sich ja nicht freiwillig hin sondern scheppert heftig auf den Boden und erstickt dann irgendwann. Oder ein Herzstillstand soll ja wohl auch ziemlich schmerzhaft…
Ich bin total da gegen! Ich hasse diesen hof sehr! Kann aber leider nicht wechseln.Die Leute da sind Mega unfreundlich.
Ich reite seit 8 Jahren, aber eher auf dem Niveau eines extremen Anfängers. Das hat alles mit den Reiterhöfen zu tun, die ich bisher besucht habe, aber vermutlich auch mit meinem mangelnden Talent. Ich wollte nun den Reiterhof noch einmal wechseln und war bisher 2 Mal dort im Unterricht. Allerdings werde ich nur “angemault”, weil…
Also auch ohne Fellsattel, Pad, Longiergurt etc. Und wenn ja, habt ihr es gleich ohne gelernt? Oder erst mit Sattel? Fandet ihr es am Anfang schwierig? Und was mögt ihr lieber, mit oder ohne? Schreibt mir auch gerne in welcher Art ihr reitet und wie lange schon 🙂
Vorab, ich weiß, dass man bei Arthrose nach Möglichkeit auf Hufeisen verzichten sollte, leider kann ich das bei meinem Pferd noch nicht. Kurz zur Geschichte: mein Pferd (6 Jahre) hat sich vor einigen Monaten das Hufbein bis hinauf ins Hufgelenk gebrochen. Der Bruch wurde unter anderem mit einem Spezialbeschlag stabilisiert und sieht laut aktuellen Röntgenbildern…
Wie viel sollte laut eurer Meinung ein Tinker (Stockmaß:150cm) wiegen? Aktuell gibts bei uns eine ziemliche Meinungsverschiedenheit bei uns im Stall, da ein Tinker (nicht meiner) sehr übergewichtig ist. Der Tinker wird leider vernachlässigt, daher kümmern sich die anderen Pferdebesitzer immer wieder um ihn mit.
Entweder die Person weiß, wie man es richtig nutzt, dann ist mir an sich wurscht, ob sie es erst 2x oder schon 20x benutzt hat oder sie muss es eben lernen.
Egal, wie viel Erfahrung jemand hat, ich wäre dabei, bis erwiesen ist, dass es sachkundig gehandhabt wird, völlig unabhängig davon, ob dies in 10 Minuten oder in 10 Jahren erreicht ist.
Genauso übrigens beim Stallhalfter und jeder anderen Ausrüstung.
Ein Knotenhalfter benöigt – wie fast jeder Ausrüstungsgegenstand – eine fachkundige „Einweisung“. Wenn ein entsprechender Trainer dabei ist braucht es erstmal keine Erfahrung. Irgendwann muss man schließlich auch mal anfangen (dürfen) den Umgang mit etwas Neuem zu lernen.
Wovon ich hingegen gar nichts halte ist einfach drauf los zu experimentieren. Das geht meistens schief.
Natürlich wird sich jemand mit entsprechender Vorerfahrung in Bodenarbeit, Körpersprache usw leichter tun, sich in das „Neue Equipment“ einzufinden und die Wirkung zu verstehen als jemand ohne Vorerfahrung. Der eine braucht dann eben länger Unterstützung, der andere weniger.
Nach charakterlicher Eignung, Einweisung und fachkundiger Einarbeitung.
Kommt drauf an – definiere Erfahrung. Das lässt sich ja nicht in Zahlen definieren.
Wichtiger ist eher das Bewusstsein, was man da in der Hand hat und vor allem, dass man mehrere einweisungen und Unterricht bekommt. Wie bei jedem Ausrüstungsgegenstand.
im rahmen eines trail kurses ist in der regel ein knotenhalfter erforderlich. egal wieviel erfahrung die leute haben, die sich angemeldet haben.
da kommen auch die allseits verteufelten gamaschen an allen vieren zum einsatz oder zumindest eine korrekte bandagierung, falls es so kleine gamaschen nicht gibt.
ohne einweisung würde ich niemanden mit knotenhalfter ans pferd lassen. egal wieviel erfahrung derjenige hat.
mit der auswahl des seils wäre ich ebenfalls am anfang sehr vorsichtig.
Da habe ich schon oft gesehen, dass Teilnehmer bei Übungen zur Bedienung des Knotenhalfters blieben und eigentlich gar nicht zum trailen kamen. Und ich sehe auch Stallhalfter und Kappzäume.
Aus den bekannten Gründen traile ich auch ohne Beinwickel, egal, was mir erzählt wird.
das kommt auf die gründe an.
und auf den trail kurs.
bei den meisten extreme trail kursen, so sie seriös sind, kommt du ohne knoti mit seil und wenigstens bandagen gar nicht auf den platz.
läuft unter teilnahmevoraussetzungen.
du kannst natürlich auf eigene verantwortung anders mitmachen – bei manchen kursen, bist aber nicht versichert, falls was passiert.
Ich habe tatsächlich mit 4x Fesselkopfgamaschen zum Trailen besorgt damals. Hab sie auch ein paar Mal drauf gehabt – zuletzt beim ersten Mal im fremden Trail, danach auch nicht mehr. Ich behalte sie, falls sie doch mal irgendwo zur Pflicht werden, ansonsten habe ich kein Problem mehr damit, ohne was an den Beinen zu trailen.
Abgeschlossenes Zertifikat, dass entsprechende Kurse erfolgreich besucht wurden.