Kindergarten richtet Kindersexraum ein?

Einen Raum für körperliche Erkundung oder wie immer man das nennt, finde ich, ist ja quasi eine Aufforderung für sexuelle Handlungen unter Kindern, auch wenn dies nicht mit sexuellen Handlungen von Erwachsenen zu vergleichen ist.

Kinder sind neugierig und wollen natürlich auch wissen, was der Unterschied zwischen den Geschlechtern ausmacht, wie er aussieht und was man damit anstellen kann. Sie probieren gerne aus und sind für Experimente sehr zugänglich.

Deswegen sollte man diese Neugier bei Kindern zufriedenstellen, also Handlungen in einem gewissem Rahmen und Umfeld zulassen, aber auch den Umgang damit kontrollieren, dass sichergestellt ist, dass kein Kind Schaden in irgendeiner Form erleidet.

Bei uns, und mit Sicherheit in jedem anderen Kindergarten auch, geschiet dies ohne Aufforderung, z.B. in der Spielecke bei täglichen Rollenspielen, in der Puppenecke, auf der Toilette, im Duschraum, im Schlafraum, ….

Es gibt Kinder, die Handlungen ausführen wollen und andere, die es mehr oder weniger freiwillig bei ihnen durchführen lassen. Dabei bleibt es nicht nur beim Anschauen, sondern es werden Gegenstände in Öffnungen gesteckt, die mitunter zu erheblichen Verletzungen führen können, ganz zu Schweigen von Nötigungen und Drängen, die manche Kinder über sich ergehen lassen müssen und diese gilt es zu verhindern, bzw. zu schützen.

Deswegen muss der Umgang kontrolliert und notfalls unterbunden werden.

Wenn Kinder bei uns in der Puppenecke spielen, haben wir immer ein Auge darauf. Meistens sind die Handlungen, in Form von Doktorspielen, meist harmlos und es bleibt bei oberflächlichen Untersuchungen, aber es gab auch schon Situationen, wo wir einschreiten mussten. Wir erklärten dann den Kindern, dass gewisse Handlungen gefährlich sein können, dass man sich dabei verletzen kann, usw. ….

Es gab aber auch schon Vorkommnisse, wo wir einen bestimmten Jungen nicht aus den Augen lassen durften, weil er im Außenbereich, im Garten, ständig Mädchen ins Gebüsch zog, ob sie wollten oder nicht. Sie mussten sich dann ausziehen und sich befummeln und Stöckchen in die Vagina oder ins After stecken lassen.

Es folgten daraufhin Elterngespräche mit Sexualpädagogen udn Kinderärzten, weil die Eltern sich darüber beschwerten und mächtig aufregten.