Kennt sich jemand mit Homöopathie und den Physiologischen Prozessen auf Hinsicht von Migräne mit Aura aus?
Hallo, ich leide an Migräne mit Aura und möchte mich homöopathisch behandeln lassen und habe gelesen das einige Homöopathische Mittel dagegen helfen sollen zb Belladonna, cyclamen und vieles mehr. Ich möchte gerne Wissen wie sich zb Belladonna auf mein Nervensystem oder meinen Blutkreislauf einwirkt um mir mit meiner Migräne zu helfen und wie der Prozess (nach der einnahme von Belladonna) in meinem Nervensystem oder Blutkreislauf abläuft. Ich gehe demnächst auch zu einem Homöopathischen Arzt dennoch will ich mir davor im Klaren sein was ich zu mir nehme und welche Auswirkungen es vielleicht auf mich haben kann (Placeboeffekt)?
Die Homöopathie funktioniert abseits des Placebo Effekts ungefähr so gut wie wenn du eine Kopfschmerztablette in eine Badewanne voll Wasser gibst und dann einen Schluck nimmst und erwartest das da irgend ein Effekt eintritt. Aka garnicht.
In dem Fall insofern gut da belladonna in normalen Dosen eher gefährlich wäre.
Lass dir von einem Arzt triptane verschreiben oder wenn du ü18 bist bau dir Marihuana an da ist die Studienlage noch dünn deutet aber stark drauf hin dass die Patienten damit unter weniger starken Schmerzen leiden. Aus eigener Erfahrung funktioniert das ganz gut, aus unerträglichem stechenden Schmerz wird ein dumpfer leichterer Schmerz. Jeder ist anders und wenn du zu Psychosen neigst solltest du davon auch vll eher wieder Abstand halten. Triptane wirken gut bekommen mir davon ab nicht so super – besser als Migräne ist allerdings alles.
Grüße
Alles klar, danke!
gar nicht. Homöopathie wirkt nicht über den Placeboeffekt hinaus.
Inwiefern?
Es ist schon richtig, daß die Krankenkassen keine Homöopathischen Behandlunglungen mehr übernehmen wollen.
Bei diesen Mitteln hilft nur der Glaube.
Leider hört man nichts mehr davon, weil die Grünen wohl dagegen waren.
Globuli kommen nicht über den Placeboeffekt hinaus, aus dem einfachen Grund, weil es Placebos sind.