Keine Empathie = Psychisch krank?
Wenn ich meinem Therapeuten beichten würde, dass ich meistens wenig Empathie habe mit anderen, und es sehr selektiv ist. Was würde dann passieren? Sollte ich das besser nicht sagen?
Wird man sonst als Psychopath diagnostiziert? Ich bin auch kein Teamplayer, ganz selten mal, mit wenigen von mir Auserwählte.
Es gibt nur einen einzigen Menschen dem ich sogar das Leben retten würde, naja vielleicht zwei. Die meisten Menschen aber sind mir völlig egal.
Aber ich hab kein Interesse daran irgendein höheres Ideal zu befolgen, oder der Gesellschaft zu dienen. Soll ich das beichten, oder besser nicht?
Keine Sorge, du solltest das deinem Therapeuten unbedingt berichten, da er dir sonst nicht effektiv helfen kann.
Und man darf auch nicht vorschnelle Schlüsse ziehen. Denn nur weil man wenig oder keine Empathie empfindet, ist man noch nicht automatisch ein Psychopath.
Für die Diagnose der Psychopathie gibt es nämlich noch viele weitere Kriterien, die gemeinsam erfüllt werden müssen, damit Psychopathie als Diagnose überhaupt in Frage kommt; und selbst dann muss es sich immer noch nicht zwingend um Psychopathie handeln.
Es gibt viele (pathologische) Gründe, warum jemand wenig oder keine Empathie empfindet. Von Narzissmus über Psychosen bis hin zu Traumafolgestörungen kann es verschiedenste Gründe für verminderte Empathie geben.
Sogar Menschen mit Depression können manchmal eine stark verminderte Empathie aufweisen, weil sie keine ausreichende Energie mehr haben, um Mitgefühl zu zeigen.
Aber das kann letztendlich nur dein Therapeut feststellen, wenn du ihm wirklich offen und ehrlich alles über dich erzählst. Ansonsten sind weder eine Diagnose noch ein Verdacht auf irgendeine psychische Erkrankung möglich.
Ich will aber keine empathie fühlen.
ein Grund mehr, es ihm zu sagen. Weil zwischen wollen und können ist ein Unterschied.
Entweder redest Du mit Deinem Therapeuten über alles oder Du brichst die Therapie ab. Sie ist sonst erfolglos und sinnlos und kostet nur Geld und Du nimmst einem anderen den Platz weg, der ihn nötiger braucht.
Ach das bezahle ich eh nicht selber.
Aber die Allgemeinheit. Therapeuten arbeiten nicht umsonst.
Ach, das bist du doch auch, sind wir alle. Hab noch nie wirklich selbstlose Menschen kennengelernt.
Du bist ein selbstverliebter Kotzbrocken.
Ich hab die Gesetze nicht gemacht.
Du spielst für die Allgemeinheit auch keine Rolle, warum soll sie für Dich zahlen?
Die Allgemeinheit spielt für mich keine Rolle.
Mangelende oder fehlende Empathie kann ein Zeichen einer psychischen Störung oder Erkrankung sein.
Oft findet man dieses Phänomen bei brutalen Mördern, die keinerlei Mitgefühl für ihre Opfer zeigten.
… oder auch bei Opfern, die schlimme Dinge erlebt haben. Nicht so einseitig argumentieren
Ist bestimmt weit verbreitet, dass Mordopfer zu wenig Empathie hatten.
Es gibt nicht nur Mordopfer.
Traumatische Erfahrungen können auch dafür sorgen, das man an Emphatie verliert…
Viele Mörder waren auch mal Opfer, z.B. durch Missbrauch o.ä.
Solltest du schon angeben. du bist ja nicht ohne Grund bei ihm, und möchtest daran vermutlich auch was ändern.
Ein Mangel an Empathie macht dich noch nicht automatisch zum Soziopathen.
Dazu gehört dann noch mehr.
Kann ja mehrere Gründe haben: Manche wollen sich so einfach nur emotional schützen, z.B. weil sie mist erlebt haben.
Deswegen: sag es ihm, dann weißt Du es.
Alle die meinen sie wären psychopathen sind meistens keine, psychopahten haben einen Knopf für die Empathie, sie können mitfühlen wenn sie es wollen. Die Empathie ist eine Entscheidung. Psychopathie äußert sich auch durch das nicht fühlen können oder vermindert fühlen können. Nicht jeder schlechte Mensch ist ein psychopath…
Beichten kannst du in der Kirche. Dein Therapeut braucht Daten und Vertrauen. Also sag ihm einfach die Wahrheit, damit er seine Arbeit machen kann.
Das klingt schon etwas besorgniserregend. Das kann schon unter dem Wort Soziopathie fallen.
Aha, wollt ihr sagen ihr normalos würdet einen fremden das Leben retten?
Ja. das eine schließt das andere nicht aus. Ich bin ja auch nicht besonders empathisch, und trotzdem bei der Feuerwehr.
Selbstverständlich. Das ist der innere moralische Kompass
manche tun sowas, sicher ned alle
Es scheint du verwendest den Begriff Empathie in falschem Zusammenhang. Jmd. helfen (sei es nun ein Leben retten oder sonst irgendwie behilflich sein) entspringt der Hilfsbereitschaft.
Empathie bedeutet sich in andere hineinversetzen zu können.
Du musst nicht nachfühlen können, welch Schmerzen eine verletzte Person fühlt, um zu begreifen, dass sie Hilfe benötigt und diese nach Möglichkeit dann eben auch zu leisten.
is richtig, empathie hat was mit wollen zu tun.
Meiner Erfahrung nach haben Normalos oft auch keine Empathie.
Deine Therapeuten müssten dich doch bereits sehr gut und seit vielen Jahren kennen und auch deine Akte, wüsste jetzt nicht warum du es verheimlichen solltest. Du bist kein Psychopath, du bist psychisch krank und dein Autismus spielt hier ebenfalls eine große Rolle.
Die Wahrheit könnte gegen mich verwendet werden.
Du lebst in einer betreuten Einrichtung, bist nicht erwerbsfähig, psychisch krank und Autist. Wüsste jetzt nicht warum dein Therapeut irgendwas gegen dich verwenden sollte. Sei ihm gegenüber ehrlich und lasse dich endlich auf eine Therapie ein, ohne hier wieder Grunde zu suchen diese abzubrechen.
Mich stört es wenn du mich als psychisch krank bezeichnest, für mich ist das abwertung. Aber ich glaube du machst das absichtlich.
Du bist psychisch krank, das sind deine Worte. Dies hast du mehrfach unter verschiedenen Accounts geschrieben. Halte dich nicht für unfähig, nur für gefangen. Du stehst dir selbst im Weg und nein wir sind uns nicht ähnlich. Habe aber auch glücklicherweise keine der von dir genannten Probleme.
Du weisst doch gar nicht was ich momentan mache. Hälst mich eh für unfähig, psychisch krank und für ein Untermensch.
Naja was solls, von dir erwarte ich eh keine Empathie, bis mir ähnliches als du denkst.
Ein Therapeut ist kein Berufsberater und auch kein Arbeitgeber. Eigeninitiative ist hier schon gefragt, aber wenn man nur über sein Leid klagt und nichts, aber auch wirklich nichts zur Verbesserung seiner Lage macht wirst du auch die nächsten Jahre hier Beiträge schreiben.
Wenn du glaubst ein Therapeut kann dir verhelfen einen Job zu kriegen, Karriere oder sowas irrst dich.
Das weiss ich, deine Wünsche kenne ich. Nur machst du auch nichts, um diese zu erreichen.
Meine Träume sind nicht liebe oder sowas, sondern Geld und Erfolg.
Du kannst auch weiterhin die nächsten Jahre, dich darüber auskotzen wie scheiße doch alles ist, das man dir nur böses will, oder du fängst mit deinen 24 Jahren endlich an, deine Träume zu verfolgen.
Und wozu denn? Was soll das mir bringen? Jetzt mal ehrlich, was soll es bringen alles zu sagen?
Wenn es psychopathie ist oder autismus oder sowas kann man es nicht heilen.
Und aus meiner Lage herauszukommen muss ich selber. Da hilft es nicht noch tausende diagnosen zu haben, dann wird es noch unwahrscheinlicher.
Alles was dich beschäftigt sagen.
Dass du deine Art als Beichte bezeichnest vermittelt, dass du es selbst als verwerflich betrachtest.
dürfte ihm persönlich latte sein, Psychopath is nurn psychologisches Charakterprofil also latte, is keine Krankheit