Katzenfrage: wie viele Tage nach der Kastration geht es der Katze wieder gut?

Wie viele Stunden oder Tage muss man ihr Schmerzmittel geben? Wann darf sie wieder klettern? Wann darf sie wieder toben? Danke

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Beccs2590
17 days ago

Wie beim Menschen ist jede anders

vorteil kastrieren selbstauflösende Fäden neue Methode das spart auch Zeit beim heilen

meist bekommen sie bei der Op Schmerzmittel was etwa 48h hält und man bekommt Schmerzmittel mit für nach 48h 2/3 Tage

ersten Tage so ruhig wie möglich aber ner Katze sagen spring Kletter Streck dich nicht wird schwer klappen. So Hilfe via Stühle für Sprünge. Sie dürfen klar kleine Sprünge machen aber man muss ein Auge drauf haben das es nicht so wild ist auch beim spielen eher mit zb Angel nahe das eher Pfoten jagt Beute als Katze jumpt um Beute zu fassen. Auch beim klettern, sind Abstände gering und Katze will grad nur auf ihren Schlafplatz auf Baum wird man dies nicht verhindern können aber es sollt nicht tobe rauf runter werden. Hilf mit Stühle wo du kannst die meisten Katzen nehmen diese Hilfe an

am besten dann direkt mit TA absprechen und es kommt drauf an wie die Katze auch ist. Meine hab ich ab nächsten Tag wieder in Freigang gelassen da die dort gemütlich chill beobachten schlafen machte und drin flippten weil Luke zu + auch TA das abgesegnet hat

manche brauchen Body oder Kragen damit sie die Wunde nicht wieder auflecken

Lavendelmond
17 days ago

Medikamente bekommen sie grundsäzlich nicht

Der Katze geht es spätestens am nächsten Tag wieder normal

Lavendelmond
17 days ago
Reply to  TanteHaribo987

In der Praxis bekommen sie natürlich Schmerzmittel, das ist klar. Okay, interessant

HappyMe1984
17 days ago

Nachdem ich diese OP bei einer Katze vor rund 30 Jahren, bei einer vor ca. 17 Jahren und bei unseren aktuellen beiden letzte Woche miterlebt habe und bei der jetzigen wirklich aktuellster Goldstandard rund um Narkose, Nähte, Überwachung und Nachsorge zum Einsatz kam, komme ich zu dem Schluss, dass das massiv davon abhängt, ob man eben jenen Goldstandard für 500 Euro aufwärts wählt oder die alte Billigmethode für 200-300 Euro!

Alte Methode: Narkosemittel per Spritze in den Po. Heutzutage in der Regel schon nach Gewicht dosiert, aber das war’s an individueller Anpassung und Steuerungsmöglichkeiten der Narkose halt auch schon. Bedeutet, wenn irgendwas passiert, kann der Tierarzt viel schlechter reagieren und wenn alles gut und wie geplant läuft, dauert es trotzdem ziemlich lang, bis das Mittel abgebaut und die Katze wieder richtig wach ist, nicht mehr torkelig und wie betrunken.

Neue Methode: Inhalationsnarkose, vollständige Überwachung aller Vitalwerte, jederzeit die Möglichkeit, die Narkose exakt und individuell anhand dieser Werte zu steuern. Unsere beiden waren bereits beim Abholen nicht mehr irgendwie torkelig oder so, sondern – den Umständen entsprechend – fit!

Alte Methode: außenliegende Fäden, die nach 10 Tagen gezogen werden müssen – und bis dahin viel mehr Risiken bieten, dass die Katze sich diese selbst zieht, damit hängen bleibt und auch deutlich mehr davon genervt ist. Und natürlich braucht’s deshalb auch für die vollen 10 Tage Kragen oder Body, damit die Katzis eben nicht dort ran gehen.

Neue Methode: Intrakutannaht, also innenliegende, selbstauflösende Fäden, auf die nur für 2 Tage zur Sicherheit ein Pflaster kommt. Zudem haben unsere Mäuse für 6 Tage Body getragen, auch zur Sicherheit, und bei den beiden Wilden auch als ganz gute Bremse, damit sie nicht zu wild direkt wieder loslegen.

Einzig die Schmerzmittelgabe im Anschluss war in beiden Fällen gleich – am Tag der OP Versorgung beim Tierarzt, für die nächsten 4 Tage dann Metacam für zu Hause.

Es macht für die Tiere also durchaus allein schon um den ganzen Nachsorgeprozess einen echten Unterschied hinsichtlich Komfort, Fitness und Wohlbefinden, welche Variante man wählt. Ganz zu schweigen vom Sicherheitsaspekt der modernen, überwachten Narkose! Deshalb wäre mein zentraler Tipp eben echt der, dort genauestens nachzuhaken, wie vorgegangen wird – und dann die moderne Variante zu wählen…