Kann mir jemand helfen?

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand bei dieser Karikaturenanalyse in Geschichte helfen würde. Danke im Voraus. PS.: Brauche das unbedingt für die nächste Geschichtsklausur als Beispiel/Vorlage zum lernen!

Aufgabe: Interpretieren Sie die Bildquelle, indem Sie…

  1. … sie analysieren.
  2. … sie in den historischen Kontext einordnen und die Bildelemente erläutern.
  3. … die Aussagen des Zeichners beurteilen.

Stigulinsky, Roland (Karikaturist) September 1948: „Die vier Großmächte und der deutsche Goldfisch“. Das humoristische Blatt des Saarlandes.

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Altersweise
2 years ago

Naja, diese Art von Humor versteht heute niemand mehr.

Zur Analyse habe ich nur das gefunden:

https://www.cvce.eu/de/education/unit-content/-/unit/c3c5e6c5-1241-471d-9e3a-dc6e7202ca16/a8682efd-06ab-48f4-93ed-400ab9bc45db/Resources#bbce9dd1-cced-497f-ba24-844acd26fe0e_de&overlay

Der historische Kontext liegt in der unmittelbaren Nachkriegszeit, als Deutschland noch in vier Besatzungszonen unterteilt war, die von verschiedenen Siegermächten vesetzt waren. Die drei Westmächte betrachten den Fisch, jeder auf seine Weise: die Briten kühl, die Franzosen übervorsichtig und die Amis ziemlich ruppig, während die Sowjets ihr kleines Fischlein kurzerhand verspeisen.

Ich habe aber das Gefühl, dass sich auch Herr Stigulinszky (schreibt sichtatsächlich mit z) krampfhaft etwas lustig Anmutendes einfallen hat lassen, um das Blatt noch voll zu kriegen. Vielleicht hatte er auch einfach Hunger und war gar nicht humoristisch gesinnt.

earnest
2 years ago
Reply to  Altersweise

Jo, selten ein so blödes Ding gesehen …

Altersweise
2 years ago
Reply to  Stadt88

Sie stellt den Versuch dar, die Eigenarten der vier Besatzungsmächte auf (gezwungen) humoristische Weise zu karikieren. Das besiegte, ormal so bedrohliche Deutschland ist zum Mäuschen bzw. Goldfischchen mutiert, mit dem die Siegermächte nicht so richtiges anzufangen wissen.

Der Brite stellt schlicht fest, wie mager und armselig das Fischlein ist, der Franzose hält sogar dieses Miniaturgeschöpf sogar noch für bedrohlich, der Amerikaner spielt einfach nach Lust und Laune damit herum und der Russe verspeist sein Fischlein.

In dieser Phase der Nachkriegszeit war der Kalte Krieg schon voll entbrannt und im September 1948 war Berlin bereits von den Sowjets blockiert. Gerade vor diesem Hintergrund finde ich diese Karikatur völlig unpassend und halte sie für vollkommen uninspiriert und auch ziemlich aussagelos und sinnbefreit.

Ich weiß wirklich nicht, was Herrn Stigulinszky zu dieser schwachen Skizze inspiriert hat, und ich weiß auch nicht, was deinen Lehrer geritten hat, dieses Ding analysieren lassen zu müssen.

Altersweise
2 years ago
  1. Den Standpunkt des Autors kann ich dir nicht erklären, weil ich ihn einfach nicht verstehe. Dafür fehlt mir die zeitgenössische Sicht der Dinge.
  2. Mit einem Abstand von über 70 Jahren würde ich die Stereotypen, mit denen die Besatzungsmächte gezeichnet sind, als kritisch ansehen, vor allem den gefräßigen Russen. Ich frage mich, ob und inwieweit sich der Karikaturist mit den Ursachen des Krieges – und daraus folgend des Kalten Krieges – beschäftigt hat und welche Botschaft er den Lesern der Zeitschrift überhaupt vermitteln will.
  3. Ein Urteil über seine Aussagen kann und möchte ich aber nicht treffen, da das aus so langem zeitlichen Abstand vermessen erscheint.
Altersweise
2 years ago

Normal.

Ich kann diese Aussagen nicht so richtig nachvollziehen, sondern habe nur eine kurze Deutung gegeben. Ich sehe keinen so richtigen historischen Kontext, kann aber die Stimmung aus dem Jahr 1948 auch nicht so richtig nachempfinden, die den Karikaturisten vielleicht getrieben hat.

Lennox19901607
2 years ago

Versuch du es erstmal selbst.