Kann man die äste im agroforstsystem zur Pilzzucht nehmen oder braucht das Feld sie als dünger?
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Auf welchen Websites kann man Salvia Stecklinge kaufen?
Entwickelt sich aus den Bauetnprotesten in den Niederlanden ein europäischer Bürgerkrieg?
Guten Tag, mein erster Versuch ist nach 2 Jahren gescheitert. ich habe diesen Steckling möglichst tief hineingesteckt. Und nass gemacht wie muss ich weiter vorgehen?
Ich hab meine Samen vorkeimen lassen und in die Erde eingepflanzt, jetzt sind so Stengel rausgekommen, aber die Schale hängt noch oben dran. Was soll ich tun ?
Mein Mann und ich haben vor kurzem eine Wohnung mit Garten in einem Mehrfamilienhaus gekauft. Vor uns lebte hier eine Familie für 15 Jahre, die im Garten jede Menge Pflanzen angepflanzt haben. Dazu gehören unter anderem 8 Stauden/Büsche, einen Apfelbaum und einen Haselnussbaum, eine Reihe (immergrüne) Sträucher und sehr viel Efeu. Da wir viele Nutzpflanzen…
Mir ist besonders wichtig dass die Heckenschere Kraft hat und alles schneidet was ich möchte. Also dicke Äste die 1-2 cm dicke haben. Am besten mit Akku. Gibt es sowas
Es ist möglich, Äste im Agroforstsystem zur Pilzzucht zu verwenden, ohne dass sie als Dünger für das Feld verwendet werden müssen. In der Tat können Baumstämme und Äste eine hervorragende Substratquelle für die Pilzzucht sein.
Generell sollten Äste nach dem Baumfällen im Wald bleiben, weil sich dort die Nährstoffe sammeln.
zur Pilzzucht wird meistens Stammholz oder Sägespäne benutzt
Wenn in einem Fichtenwald die Äste liegengelassen werden, dienen sie dem kleinen Borkenkäfer (Kupferstecher) als Brutstätte, dieser kann den Jungwald befallen und vernichten.
wo gibt’s denn noch Leute die fichtenmonokultur anbauen?
“Auch auf dem flachen Land, etwa im Sachsenwald bei Hamburg, verringert sich die Lebensfähigkeit der Fichte neuerdings »in beunruhigender Weise«, wie Professor Eberhard Brünig, Leiter des Bergedorfer Instituts für Weltforstwirtschaft, feststellt.”
https://www.spiegel.de/politik/wir-stehen-vor-einem-oekologischen-hiroschima-a-48e5683b-0002-0001-0000-000014021118?context=issue
Wie du meinst, ich gebe es auf. Ich habe das meine Sache geschrieben.
die Sparkasse der Bauern war nicht zum reich werden, sondern als vermögensanlage über längere Zeiträume.
die fehlende Eignung der Fichten für das flachland ist schon lange bekannt, wer trotzdem pflanzte, tat das wieder besseren Wissens.
Micdrop
Kein Förster hatte zu dieser Zeit von Fichten abgeraten. In Bayern stehen auch heute auf tiefgründigen Böden stattliche Fichtenbestände. “Sparkassenbäume”, auch Fichten brauchen 80-100 Jahre bis sie hieb reif sind und als Bauholz Verwendung finden können. Mit dem Wald wurde noch niemand reich, um reich zu werde gibt es schnellere, ungefährlichere und weniger schweißtreibende Möglichkeiten.
vor 40 Jahren war die Diskussion genauso wie heute.
In der Diskussion um das Waldsterben also Anfang der 80er Jahre wurde vollkommen klar, dass Fichten im Flachland und sauerland bis auf die Höhenlagen ein absoluter Risikobaum ist.
Naturnah bewirtschaftete Wälder haben viel weniger Trockenstress als die Sparkassenbäume im Rothaargebirge
Hinterher sind alle klüger. Vor 30, 40 Jahren redete kein Mensch davon. Außerdem hat jede Baumart seine speziellen Schädlinge, ob es nun Pilze oder Insekten sind. Die Prognosen, welche Baumarten zukunftsfähig wären, ändern sich ständig. Galten vor einigen Jahren noch die Buche, Eiche und Bergahorn als widerstandsfähig, wird es heute angezweifelt und auf die Elsbeere ausgewichen. Bei den Nadelbäumen sind es Tanne und Douglasie. Die Fichte als Flachwurzler reagiert stark auf Hitze und Trockenheit, im Gebirgsgegenden kann sie schon noch eine Zeit bestehen. Ohne Wasser kann aber kein Baum leben.
noch zwei heiße Sommer, dann ist das Thema Fichte erledigt
Da hast du eine falsche Vorstellung von Monokultur. Man kann nicht Laubbäume und Nadelbäume gemischt nebeneinander pflanzen. Erstere wachsen in der Regel schneller und breiten ihre Äste über die Nadelbäume aus, diese kümmern und sterben ab, wegen Licht und Nahrungsmangel. Dann hat man eine Monokultur an Laubbäumen. Ich schrieb von Jungwald (nicht von Fichtenschonung), so 30, 40 Jahre alt, diesen gibt es sicher noch sehr häufig.