Kann jemand weiterhelfen?
Hallo,
ich brauche bitte Hilfe bei der a und d. Vielleicht kann jemand die a lösen und ich versuche danach alleine weiterzumachen.
Wenn ich jetzt eine 10x10x1 cm Scheibe aus natrium metall zB auf den Boden werfe oder damit gegen eine Wand einhaue, geht es kaputt? und wie sieht es mit indium aus?
Warum verschiebt sich das chem. Gleichgewicht zu Gunsten der Produktseite bei Zugabe von Salzsäure in folgender Reaktionsgleichung? 2 CrO4^- – + 2 H3O+ <—> Cr2O7 – – + 3 H2O
P2S4 : wie sieht diese fomel aus für diese Bindung (Punkt-Strich Fomel )
Hallo, zurzeit schaue ich mir für die Klausur am Montag die radikalische Substitutionen und der Aufbau und die Kette sehen immer gleich aus(nur mit anderen Stoffen). Ich wollte fragen, ob das immer so ist?
Hallo, Im biochemiekurs nehmen wir grade Kohlenhydrate durch und auf einem Arbeitsblatt stand, dass sie auch Zucker genannt werden. Einer Freundin und mir ist dann aber aufgefallen das wenn man hinten auf diese Liste schaut, steht da: Kohlenhydrate: Davon Zucker: Sind Kohlenhydrate nicht Zucker? (Also Di-,Oligo- und Polysaccharide..?) Unser Tafelbild:
Moin,
zuerst guckst du danach, wer oxidiert und wer reduziert wird. Dazu schreibst du über jedes Elementsymbol die Oxidationsstufe (die Oxidationszahl).
Dann erhältst du für
Daraus kannst du ersehen, dass Schwefel ghier oxidiert wird (Erhöhung der Oxidationsstufe) und Iod reduziert wird (Verringerung der Oxidationsstufe).
Dann kannst du die vorläufige Oxidations- und Reduktionsteilgleichungen aufstellen:
Oxidationsteilgleichung: S2– → SO42– + 8 e–
Reduktionsteilgleichung: I2 + 2 e– → 2 I–
Nun gilt aber für alle Reaktionsschemata, dass in ihnen sowohl die Stoff- als auch die Ladungsbilanzen ausgeglichen sein müssen. Aber in der vorläufigen Oxidationsteilgleichung stimmen weder die Stoffbilanz (wo kommt auf der rechten Seite der Sauerstoff her?) noch die Ladungsbilanz (links gibt es 2 Minusladungen, rechts 10).
Darum musst du dich als nächstes kümmern. Da fällt uns ein, dass das Ganze in einem wässrigen alkalischen Milieu stattfindet (und dann gibt es Wasser und Hydroxid-Anionen). So kommst du an den Sauerstoff:
Oxidationsteilgleichung: S2– + 8 OH– → SO42– + 4 H2O + 8 e–
Und siehe da, plötzlich stimmen sowohl die Stoff- als auch die Ladungsbilanz:
Links 10 Minusladungen, rechts auch.
Links 1 x S, 8 x O und 8 x H, rechts auch.
Nun sehen deine Teilprozesse folgendermaßen aus:
Oxidationsteilgleichung: S2– + 8 OH– → SO42– + 4 H2O + 8 e–
Reduktionsteilgleichung: I2 + 2 e– → 2 I–
Was jetzt noch fehlt, ist die Beachtung der Elektronenneutralität. Das bedeutet, dass die Anzahl an abgegebenen Elektronen im Oxidationsprozess gleich der Anzahl an aufgenommenen Elektronen bei der Reduktion sein muss.
In der Oxidationsteilgleichung werden 8 Elektronen abgegeben. Bei der Reduktion werden aber nur 2 Elektronen aufgenommen. Darum musst du die Reduktionsteilgleichung mit dem Faktor 4 multiplizieren, um auch hier auf 8 Elektronen zu kommen. Das ergibt:
Reduktionsteilgleichung: 4 I2 + 8 e– → 8 I–
Nun hast du alles beachtet und kannst das vollständige Redoxsystem aufstellen:
Oxidationsteilgleichung: S2– + 8 OH– → SO42– + 4 H2O + 8 e–
Reduktionsteilgleichung: 4 I2 + 8 e– → 8 I–
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Redoxgleichung: S2– + 4 I2 + 8 OH– → SO42– + 8 I– + 4 H2O
Und fertig ist Aufgabe a)…
Versuch’s jetzt mal mit den anderen Aufgaben selbst. Wenn es nicht klappt, poste deine Lösungsversuch im Kommentar. Ich schau mir das dann noch einmal an (und korrigiere, falls noch nötig)…
LG von der Waterkant
Wie kann man dann b lösen? Weil cl ist eine Oxidation auch gleich eine Reduktion
Ja, und…? Das bezeichnet man als Disproportionierung. Dabei wird ein Teil der Teilchen (in diesem Fall das Element Chlor) oxidiert, während ein anderer Teil der gleichen Teilchen reduziert wird. Aber das kann dir doch egal sein, ob es verschiedene Teilchen sind, die oxidiert bzw. reduziert werden, oder ob es gleiche Teilchen aus einer Stoffmenge sind. Du gehst dabei vor wie immer:
Bei der Oxidation wird aus elementarem Chlor (Cl2) mit der Oxidationsstufe 0 ein Chlorat-Anion (ClO3–), in dem Chlor die Oxidationsstufe +V hat. Das geht nur, wenn jedes Chloratom aus dem elementaren Chlorminimolekül (Cl2) jeweils 5 Elektronen abgibt. Also…
Oxidationsteilgleichung: Cl2 → 2 ClO3– + 10 e–
Und wieder stehst du vor dem Problem, dass in dieser vorläufigen Gleichung weder die Stoff- noch die Ladungsbilanz ausgeglichen sind, nur dass es diesmal die Oxidationsteilgleichung betrifft.
Da kommen dann wieder die Hydroxid-Anionen des alkalischen Milieus ins Spiel. Rechts hast du insgesamt 12 Minusladungen, links keine einzige. So kommst du auf die Idee, links 12 OH– hinzuzufügen.
Oxidationsteilgleichung: Cl2 + 12 OH– → 2 ClO3– + 10 e–
Jetzt stimmt schon einmal die Ladungsbilanz (links und rechts hast du jeweils 12 Minusladungen). Außerdem hast du mit den Hydroxid-Anionen eine Sauerstoffquelle eingeführt, die den Chlorteilchen des Elements die Sauerstoffe zur Herstellung von Chlorat-Anionen liefern. Du brauchst pro Chlorat-Anion drei Sauerstoffe und du hast insgesamt 2 Chlorat-Anionen. Darum brauchst du aus den Hydroxid-Anionen insgesamt sechs Sauerstoffe, nicht wahr?
Dann bleiben von den 12 Hydroxid-Anionen (12 OH–) sechs Sauerstoffe und zwölf Wasserstoffe übrig. Na, und was kann man aus 12 H und 6 O basteln? Eben! 6 H2O.
Oxidationsteilgleichung: Cl2 + 12 OH– → 2 ClO3– + 10 e– + 6 H2O
Und siehe da, nun stimmen sowohl die Stoff- als auch die Ladungsbilanzen…
Bei der Reduktion ist es diesmal einfacher. Hier werden aus elementarem Chlor durch die Aufnahme von zwei Elektronen zwei Chlorid-Anionen:
Reduktionsteilgleichung: Cl2 + 2 e– → 2 Cl–
Den Rest kriegst du jetzt alleine hin, oder?
Nochmals ein lieber Gruß von der Waterkant