Jahrespraktikum bei dem Fraktionsvorsitzenden im Landtag? Gute Chancen mit dem Arbeitszeugnis danach damit in der freien Wirtschaft?
Liebe Damen und Herren dieses Forums,
aktuell besuche ich die 12. Klasse eines Wirtschaftsgymnasiums, welche ich am Ende dieses Schuljahres verlassen werde. Durch meine sehr aktive politische Mitgliedschaft und ein vorheriges Pflichtpraktikum in der parteinahen Stiftung aber unabhängigen Stiftung, bot sich mir die einmalige Gelegenheit durch persönlichen Kontakt zum Fraktionsvorsitzenden der Partei im Landtag, eine Chance für ein Jahrespraktikum bzw. FSJ-P (freiwilliges soziales Jahr in der Politik) zu ergattern/ zu bekommen.
Nun ehrlicherweise, komme ich aus ganz normalen Verhältnissen und komme nicht aus einer akademischen oder politischen Familie. Ich will mich wortwörtlich, einfach nach 12 Jahren Schule ein Jahr auf die „faule Haut legen“ aber trotzdem etwas sinnvolles machen, damit keine Lücken im Lebenslauf auftauchen. Deshalb ein bezahltes Jahrespraktikum …
Nun, jetzt frage ich mich aber persönlich inwieweit mich dieses Praktikum weiter bringen könnte, trotz „faulenzen“. Ich meine gerade im politischen Betrieb lernt man schnell viele Leute kennen, dass merke ich oft im Ehrenamt. Vielleicht darf ich auch mal auf die eine oder andere Veranstaltung mit…
Worauf ich hinaus will: Kommt sowas gerade, wenn ich danach eine Ausbildung machen möchte, statt Studium positiv rüber oder könnte es auch Nachteile bringen?
Ich danke im Voraus !
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You know that “paid” is relative to an FSJ? This is also definitely not a cozy, relaxed timeout, but a full-time job. Such an FSJ is usually accompanied by 40 hours of work. And often stop work that is not super exciting and beautiful, but rather is located in the area of simple relief activities that can be done without training and pre-experience…
In principle, however, an FSJ is considered to be a plus point for applications for training places. Just because young people had a first contact with the working world. This is an enormous advantage if this huge cultural shock between school and work is not so huge!
However, you must also consider that the association with the respective party can also be regarded as a reference to your political attitude. And depending on where exactly you apply, this can be both plus and minus, depending on which people there will read your applications…
Good contacts are never wrong. But the internship and training will only have a good effect when you do something good.
Absolutely very good. But consider that the Party Book of the Group Chair could also influence your career. But one thing is obvious to networking is very important in the profession. Especially politicians have several legs.