Ist extremer Altruismus, nicht Idiotisch?
Extremer Altruismus, nur für andere Leben, immer andere Helfen ohne Gegenleistung zu fordern. Nur für andere zu Leben und ihren Willen, aber selber kein Willen zu haben.
Das kann doch nicht im Eigeninteresse sein? Und Eigeninteresse ist immer gut. Ich z.b. empfinde nicht den Hauch von Empathe für andere, oder Tiere.
Aber ich weiss manchmal ist Kooperation in meinem Eigeninteresse. Aber wenn es nicht so ist verfolge ich meine eigenen Ziele Knallhart. Denn schlussendlich wird kein anderer für mich Kämpfen, niemand anderes wird für mich Leben.
Darum bin ich auch politisch sehr Rechts und Individualistisch, weil je mehr persönliche Freiheit, desto besser. Je weniger Staat, desto besser für mich und meine Tendenzen.
Und ich Frage mich warum es Linke so sehr berührt was am anderen Ende der Welt passiert? Kann es ihnen nicht egal sein? Ich meine es betrifft sie nicht, es dient nicht in ihrem Interesse.
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Zwischen extremen Altruismus und deinem gelebten absoluten Egoismus gibt es ein sehr weites Feld.
Und dein Ansatz sagt viel über deinen Charakter aus!
Stimmt, und ich Liebe mich sehr.
Diese Frage zeigt, dass Du selbst Deiner Sache nicht ganz sicher bist. Sonst würdest Du nicht in ein Frageforum um Bestätigung ,,betteln”. Außerdem gibt es zwischen ,,extremem” Altruismus und extremem Egoismus (wie Du es lebst) noch ein ganz breites Feld von vernünftigen Überzeugungen und Weltanschauungen.
Vor ein paar Tagen war er noch links:
er war hier schon mit unzähligen Accounts aktiv
Danke für die Information!
Es ist das einzige Eigeninteresse das sie haben.
Sie haben an sich kein Ego, sind somit frei von persönlichem Mangel.
Und sie haben das größte Geschenk von allen – den Überfluss und das Gefühl helfen zu können.
Du könntest diesen Menschen nichts anderes anbieten, das sie zufriedener stellen könnte als ihr Handeln.
Das sind wahre Altruisten. Bedeutet nicht Naivität – Altruismus ist nicht etwas schlechtes zu fördern, sondern unabhängig von sich das gute zu fördern.
Sowas ist selten, und meistens ist es kein reiner, sondern nur unreiner Altruismus, nicht motiviert von einem tot des Egos, sondern von einem schwachen, niedergeschlagenen Ego und einem niederen Selbstbewusstsein. Alles was diesen Leuten bleibt ist das geben können.
Erbärmlich
Kann man so sehen, insbesondere bei der letzten Art, welche nur zu häufig verbreitet ist.
Aber es ist doch auch ein Segen diese Leute zu haben – immerhin geben sie dir die Möglichkeit so egoistisch zu sein wie du bist, und größeres zu erreichen.
Zumeist in der Hoffnung, dass es einen allgemeinen Nutzen hat.
Und scheinbar funktioniert es ja auch. Sonst würden sie sich nicht so gut halten.
Dürfen tust du vieles, so lange es legal ist.
Ob du glaubst, dass es richtig ist,
ob du glaubst, dass du mehr davon bekommst sie auszunutzen,
ob du denkst, dass die Konsequenzen minder sind,
Dann mach wie du denkst.
Ich sehe keinen Vorteil im ausnutzen, es ist einfacher sie wergeschätzt fühlen zu lassen, als sozial isoliert zu sein. Deswegen würde ich es nicht empfehlen, aber ich empfehle dich auszuprobieren.
Dann darf man sie ohne schlechten Gewissen ausnutzen?
Wofür?
Diesen Menschen sind glücklicher als wir. Und viel dafür tun müssen sie nicht.
Mitleid geben sie bereits an andere, da ist schon ausgesorgt.
Könnte man fast Mitleid kriegen
Es gibt keinen echten Altruismus. Dieses sogenannte „uneigennützige” Verhalten ist Heuchelei. In Wirklichkeit nutzt einem Altruismus nämlich doch, nur nicht so offensichtlich, sondern sehr subtil und indirekt über die langfristige Stellung und den gesellschaftlichen Status.
Und das bemerken andere zwangsläufig ziemlich schnell und daraus erwachsen dir Nachteile, die du oft vermutlich gar nicht bemerkst.
Das stimmt, Selbstprofilierung.
Linke sind für mich verwöhnte Studenten, die noch nie gearbeitet haben und deshalb kein Wissen und Interesse darüber haben, wo Staatseinnahmen (von allen ausser ihnen erwirtschaftet) versinken. Einfach Lebenstheoretiker. Auch wissen sie zu gut, dass die Einnahmen ihrer Eltern nicht verdient sind und haben deshalb ein schlechtes Gewissen.
Sie gehen oft in die Politik und haben von nichts Ahnung. Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal.
Ist eine Frage des Blickwinkels. Du siehst halt nur dich und deinen Vorteil, andere sehen die Menschheit und deren Vorteil.
Im Extrem ist es natürlich problematisch, wenn man gar nicht mehr auf sich selbst achtet. Mir gibt es ein gutes Gefühl anderen zu helfen – dir anscheinend nicht. Ich achte aber natürlich auch darauf mich nicht selbst aufzuarbeiten.
Der Mensch ist ein soziales Lebewesen und abhängig voneinander.
Extremer Altruismus ist eigentlich nur idiotisch, wenn es Menschen gibt, die andere über ein gesundes Maß hinaus ausnutzen für ihre Interessen.
Mensch A gibt Mensch B alles.
Mensch B nimmt alles.
Wer ist hier der Idiot?
Mensch B.
Warum?
Weil Mensch B einfach alles genommen hat ohne Mensch A etwas übrig zu lassen.
Deswegen wird Mensch B eines Tages ziemlich auf die Nase fallen.
Es hilft jedoch ungemein diese asozialen Penner zu identifizieren, die so handeln.
Den Leuten kann man dann getrost den Kopf einschlagen.
Danach hat die Welt ein Problem weniger.
Ist halt Ansichtssache! Deine Einstellung würden halt viele arg egoistisch finden! 🤭
Aber sind wir nicht alle Egoistisch, schlussendlich?
Mehr oder weniger schon! Mann kann es halt auch übertreiben!
In deiner Ausführung sind sehr viele entscheidende Denkfehler und sehr viel Unwissen enthalten!
Zum Beispiel ist es ebenfalls der eigene Wille, anderen zu helfen, so wie anderen nicht zu helfen. Allerdings basiert der Wille – ein längst als sinnlos erkannter Begriff – auf der biologisch-hormonellen Struktur des menschlichen Organismus, die zum Teil genetisch ist, die jedoch nicht statisch ist, (vgl. Geschlechtshormonstatus u.a. in verschiedenen Situationen, z. B. Schwangerschaft, akuter Schock, Jugend und Alter, Hypophysen-, Schilddrüsen-Fehlfunktionen) und der Sozialisation.
NUR das ständige Durchsetzen des Eigeninteresses war noch nie gut, denn der Egoist ist so verblendet, dass er nicht versteht, dass andere Egoisten auch keinerlei Interesse an ihm zeigen.
Tragikomische Beispiele sind der verpflichtende Militarismus: Der Egoist an der Spitze der Macht befiehlt die Wehrpflicht und damit auch im Krieg den soldatischen Einsatz. Wer davor aus egoistischen Gründen flieht, wird aus egoistischem Des-/Interesse an ihm kriegsrechtlich negativ sanktioniert, d.h. er wird von soldatischen Kameraden gefangen und erschossen. So banal ist das auch rechtlich.
Und die tolerierte Gleichgültigkeit gegenüber gesellschaftlichen “Versagern”: Um den schwer erkrankten Egoisten kümmern sich keine Egoisten. Für Bettelarme, zum Beispiel ehemalig reiche Selbstständige mit Privatinsolvenz, interessieren sich keine Egoisten. In den USA zum Beispiel wohnen Tausende davon in verwahrlosten Baracken und unter großstädtischen Brücken.
Das Grundproblem ist, dass auch Egoisten eine altruistische Gesellschaft zum Dasein benötigen, doch Egoisten sind viel zu dumm dazu, das zu erkennen. Scheuklappengehirne!
Der richtige Weg ist also die Balance zwischen Egoismus und Altruismus. Den meisten Menschen gelingt er ja glücklicherweise.
Viel Nachdenken und Einsicht und Erfolg auf dem großen Weg deiner Veränderung zum echten Erwachsen werden!
Der Mensch handelt NIE uneigennützig.Altruismus so wie du ihn beschriebst ist nicht möglich.