Ist es dir in Deutschland zu kalt, zu warm oder findest Du das Klima genau richtig?

Nicht das momentane Wetter, sondern das Klima allgemein.

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verreisterNutzer
1 year ago

Ich finde es genau richtig. Das schöne ist die Abwechslung der vier Jahreszeiten, von denen ich jeder etwas abgewinnen kann:

  • Frühling: wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht. Der Schnee schmilzt und das Land wird vom weiß in zahlreiche Grüntöne umgewandelt. Ich liebe dieses grün. Man kann sich auch schon wieder etwas luftiger kleiden.
  • Sommer: Badesaison, mit Freunden im Biergarten oder zusammen am See grillen bis in die Nacht.
  • Herbst: Im Fluß auf einer Kiesbank zu stehen, eingesäumt von der bunten Vegetation. Die Früchte, die jetzt überall reif sind. Wandern in den Bergen.
  • Winter: Das Land ist mit “Schlagrahm” überzogen. Skifahren, Schlittenfahren, Winterspaziergänge. Ja, auch xer Winter hat seine Reize.
Locuthos
1 year ago

Ja, auch xer Winter hat seine Reize.

Weihnachten und die Adventzeit nicht zu vergessen!

Persepolis95
1 year ago

Die Sommer könnten sonniger und gern etwas weniger warm (maximal 28/29°C) sein, die Winter könnten etwas länger, sonniger, weißer und damit kälter sein.

Aber wir bewirken den Klimawandel ja selbst. Jeder einzelne von uns mit, täglich, nicht nur die Industrie. Wir müssen uns selbst ändern, denn nur bei uns selber können wir sofort und effektiv ansetzen.

Goldenerwolf123
1 year ago

Ich finde, man kann Deutschland nicht verallgemeinern! Ich hab in mehreren Teilen Deutschlands gewohnt, der Süden beziehungsweise Süd Westen hat absolut mediterranes Klima und von Freiburg bis in das Rhein-Main-Gebiet ist die warme Luft aus dem Süd Westen (Nord Afrika, Spanien) im Sommer und meistens auch im Frühling, bis in den Herbst recht dominierend. Gerade in Mannheim und Heidelberger Raum, aber auch im Badener Raum und selbstverständlich in Freiburg (Breisgau) ist es relativ mediterran. Und auch Teile Ost Deutschlands Berlin und Brandenburg bis über die Magdeburger Börde bis hin zur Braunschweiger Börde ist meistens auch trocken und im Sommer relativ heiß. Also kann man das bitte nicht verallgemeinern und es ist auch dumm so eine Frage zu stellen.

So unterschiedlich Deutschland in der Kultur und auch Mundart und Gebräuchen ist so unterschiedlich ist Deutschland auch im Klima. Deutschland liegt im Herzen Europas und hat im Süd Westen den Einfluss aus Süd Europa und im Osten den Einfluss aus dem kontinentalen Ost Europa und zum Beispiel in Norddeutschland (Schleswig-Holstein), eher den skandinavischen Einschlag. Also ist so eine Frage absolut unangemessen.

Daher ist eine Differenz differenzierte Betrachtungsweise sinnvoll.

Geraldianer
1 year ago

Im Hochsommer zu warm, im Winter zu kalt.^^ (Bin eben ein alter Nörgler)

gregor443
1 year ago

Das Klima ist in Deutschland heute nicht viel anders, als es schon in den letzten Zehntausend Jahren war.

Mal etwas wärmer, mal etwas kälter….

Und dies passierte ohne Industrie und mit 7 Milliarden Menschen weniger.

Toqiou275
1 year ago
Reply to  gregor443

Das Klima ist in Deutschland heute nicht viel anders, als es schon in den letzten Zehntausend Jahren war.

Das Klima war die letzten rund 10’000 Jahren durchaus immer etwa gleich, seit dem anthropogenen Faktor (150-200 Jahren) steigt die Temperatur jedoch schneller als in den letzten mind. 24’000 Jahre.

Und dies passierte ohne Industrie und mit 7 Milliarden Menschen weniger.

Soll das eine Andeutung darauf sein, dass der Mensch keinen Einfluss auf die gegenwärtige Erwärmung hat?

Aylamanolo
1 year ago

von Oktober bis Mai genau richtig. Juni, Juli, August oft viel warm. Ich hasse das. Ab 25 Grad ist es Körperverletzung. Ich fürchte jetzt schon den Sommer,

noblehostel
1 year ago

Ich wohne im Südwesten Deutschlands. Meistens sind die Temperaturen bei geeigneter Kleidung angenehm.

Extreme Temperaturwerte (große Hitze, starker Frost) sind bei uns selten.

SibTiger
1 year ago

Es könnte allerdings etwas mehr Niederschlag fallen. Insbesondere auch im Sommer..

SibTiger
1 year ago
Reply to  uhyrius

Meinethalbe auch in der Nacht. Ich mag zwar Regen auch tagsüber, aber ich gönne natürlich anderen Leuten auch ihren Sonnenschein.

Goldenerwolf123
1 year ago
Reply to  SibTiger

Nein!

Grinsekater1812
1 year ago

Grönland wäre wohl die Alternative für mich. Aber selbst Grönland ist ja auch nicht mehr das, was es mal war.^^

HONEY596
1 year ago

❄️😎

xYunix
1 year ago

sommer ist schlimm und das wird nicht mehr besser

ManuViernheim
1 year ago

Allgemein ist es mir zu kalt und der warme Sommer ist zu kurz.

ManuViernheim
1 year ago
Reply to  uhyrius

Stimmt.

Goldenerwolf123
1 year ago
Reply to  ManuViernheim

Ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber du solltest Deutschland nicht verallgemeinern. Du solltest den Süd Westen oder Teil Ost Deutschland dann eher bevorzugen. Dort ist es längere Zeit warm. Ich selbst habe mal im Heidelberger Raum gewohnt und der Sommer startet meist im April und geht bis weit in den Oktober hinein.

Himbeere2007
1 year ago

Ein wenig Abwechslung ist immer gut.

Jusou
1 year ago

Der Sommer könnte ruhig kälter und kürzer sein ^^

InstaFlenza
1 year ago

Definitiv. Der Winter ist kein richtiger Winter (Schnee schmilzt nach 3 Sekunden) und der Sommer ist kein richtiger Sommer (kommt selten an die 30°)

immerhin wohn ich noch in Bayern da ist es noch wärmer

Christian320
1 year ago

außerdem hat man oft nur unpassende Kleidung an

Kriegstaube
1 year ago

Im Sommer ok aber im winter, herbst und frühling müssten es wärmer sein.

Kisam88
1 year ago

Im Winter zu kalt

GuenterLeipzig
1 year ago

Etwas mehr Wärme wäre schon ganz angenehm.

Klaus482
1 year ago

Ich bevorzuge die kälte

FabianPavian
1 year ago

Und durch die vielen, vielen Windkraftanlagen fällt auch zu wenig Regen.

FabianPavian
1 year ago
Reply to  LieseMuelller

Du zitierst eine Meinung, die keinerlei wissenschaftlichen Hintergrund hat, außer dass sie in Linie mit anderen Peers der Windkraftindustrie ist. Allerdings hast du in sofern Recht, dass auch die Zirruswolken des Flugverkehrs viel für die Dürreperioden der letzten Jahre verantwortlich sind. Wer das welchen Anteil hat, ist schwierig zu bestimmen. Wir wissen lediglich, dass Erwärmung auch für mehr Niederschläge sorgt. Als es mit dem Flugverkehr noch nicht so schlimm war, waren in ganz Europa die wärmsten Monate auch die regenreichsten Monate.

LieseMuelller
1 year ago

Und natürlich wurde der “Gegenwind” widerlegt.

Von wem?

Und was hat die Bildung von Kondensationskeimen mit Wind zu tun? Bei geringerem Wind steigen die Kondensationskeime eben eher senkrecht hoch.

FabianPavian
1 year ago

Das habe ich auch nicht behauptet. Und natürlich wurde der “Gegenwind” widerlegt. Egal – Hauptsache du hast es jetzt verstanden. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, wie ein Mensch vermuten könnte, die Ernte von Wind würde den Aufstieg von Kondensationskeimen nicht beeinflussen und die Menge an Kondensationskeimen würde die Wolkenbildung nicht beeinflussen. Wie bist du denn ursprünglich zu deinem Irrtum gekommen?

LieseMuelller
1 year ago

Die Studie hat nichts mit deiner Behauptung zu tun. Darüber hinaus hat diese Studie “Gegenwind” bekommen.
https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1713240114

FabianPavian
1 year ago

Fangen wir mal ganz einfach an.

https://www.windkraft-journal.de/2016/11/15/grosse-windparks-bremsen-den-wind-und-senken-die-energieeffizienz/94605

Die Forscher berechneten mit einem Klimamodell in einer Reihe von Szenarien, wieviel Windenergie maximal über allen Kontinenten genutzt werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass auf nur 3-4% der Landoberfläche mehr als 1 Watt Strom pro Quadratmeter erzeugt werden kann, mit typischen Raten von 0,5 Watt oder weniger. Diese Berechnungen stimmen mit anderen Klimamodellrechnungen überein, sind aber nur ein Bruchteil der Abschätzungen, die auf gemessenen Windgeschwindigkeiten beruhen. Diesen Unterschied konnten die Forscher auf schwächere Geschwindigkeiten zurückführen, die im Klimamodell um 40-50% reduziert werden.

Verringert sich die mittlere Windgeschwindigkeit von Bodennähe bis Baumhöhe um 40%, dann haben bei gleicher Sinkgeschwindigkeit der Kondensationskeime nur noch 36-60% der ursprünglichen Menge eine Chance auf eine Thermik zu treffen, bevor sie ungenutzt auf den Boden gesunken sind. Dazu kommt, dass die Sinkgeschwindigkeit abhängig von den inneren Turbulenzen der Windströmung ist, und diese nehmen zum Quadrat der Windgeschwindigkeit zu. Insgesamt kann man abschätzen, dass es durch die vielen Windkraftanlagen nur noch ca. 20-30% der ursprünglichen Kondensationskeim-Menge vom Boden bis zu einer Thermik schaffen. 

LieseMuelller
1 year ago

Doch, lies einfach meine Antworten auf deine Frage noch einmal durch.

Deine Behauptungen kenne ich zur Genüge, aber du lieferst keine wissenschaftlichen Belege.

FabianPavian
1 year ago

Doch, lies einfach meine Antworten auf deine Frage noch einmal durch.

Das Problem ist, dass ohne Windkraftanlagen die organischen und anorganischen Kondensationskeime zumeist so lange über den Boden getrieben werden, bis sie auf eine Thermik treffen, von der sie in die erforderlichen Höhen gerissen werden. Aber mit Windkraftanlagen, sinken die Kondensationskeime ungenutzt auf den Boden.

Das kann dir jeder Strömungsmechaniker bestätigen.

Bitte einen Strömungsmechaniker deines Vertrauens darum, dir das mal vorzurechnen.

Ich könnte es dir selbst vorrechnen, aber du würdest es leider nicht verstehen. Deshalb musst du deine Freunde schon selbst um Hilfe bitten.

LieseMuelller
1 year ago

Also hast du – wie so oft – keine Belege.

FabianPavian
1 year ago

Ich könnte es dir selbst vorrechnen, aber du würdest es leider nicht verstehen. Deshalb muss du deine Freunde schon selbst um Hilfe bitten.

LieseMuelller
1 year ago

Schreiben Strömungsmechaniker keine Artikel, Studien, Essays? Du hast wohl wieder etwas behauptet, das du nicht belegen kannst.

Zur Erinnerung:

Aber mit Windkraftanlagen, sinken die Kondensationskeime ungenutzt auf den Boden.

Seriöse Belege für diese Behauptung?

FabianPavian
1 year ago

Bitte einen Strömungsmechaniker deines Vertrauens darum, dir das mal vorzurechnen.

LieseMuelller
1 year ago

Prima, dann verlinke mal zu einem wissenschaftlichen Artikel eines Strömungsmechanikers, wo genau das drinsteht.

FabianPavian
1 year ago

Das kann dir jeder Strömungsmechaniker bestätigen.

LieseMuelller
1 year ago

Das gilt nur für das Mikroklima.

Windkraftanlagen beeinflussen lediglich das Mikroklima und sonst nichts.

Aber mit Windkraftanlagen, sinken die Kondensationskeime ungenutzt auf den Boden.

Seriöse Belege für diese Behauptung?

FabianPavian
1 year ago

Nein. “Bei einer modernen Anlage mit 200 Metern Rotordurchmesser ist ein Bereich bis maximal einem Kilometer betroffen”, erklärte Dr. Astrid Ziemann vom Institut für Hydrologie und Meteorologie an der TU Dresden.

Das gilt nur für das Mikroklima. Das Problem ist, dass ohne Windkraftanlagen die organischen und anorganischen Kondensationskeime zumeist so lange über den Boden getrieben werden, bis sie auf eine Thermik treffen, von der sie in die erforderlichen Höhen gerissen werden. Aber mit Windkraftanlagen, sinken die Kondensationskeime ungenutzt auf den Boden.

LieseMuelller
1 year ago

Bayern liegt im Einflussgebiet der Windkraftanlagen von Frankreich, Italien und Österreich.

Nein. “Bei einer modernen Anlage mit 200 Metern Rotordurchmesser ist ein Bereich bis maximal einem Kilometer betroffen”, erklärte Dr. Astrid Ziemann vom Institut für Hydrologie und Meteorologie an der TU Dresden.

Dazu kommt der Flugkorridor über München.

In München regnets aber ausreichend. Und schau dir mal den oberrheinischen Flugkorridor ab Frankfurt Richtung Süd-südwest an. Und dann diese Karte:

http://imk-tornado.physik.uni-karlsruhe.de/~muehr/Karten/regen6190jahr.png

FabianPavian
1 year ago

Bayern liegt im Einflussgebiet der Windkraftanlagen von Frankreich, Italien und Österreich. Dazu kommt der Flugkorridor über München.

comment image

LieseMuelller
1 year ago

Wir WISSEN, dass höhere Temperaturen auch mehr Niederschläge bringen.

Für Europa gilt: Eher im Winter, dafür weniger im Sommer, wenn sie benötigt werden. Das hast ja selbst geschrieben. Das Ergebnis: Dürren, Waldbrände, Ernteausfälle, großflächiges Waldsterben.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/trockenheit-in-deutschland-fragen-antworten

Und trotzdem gibt es bekanntlich seit einigen Jahren in Europa zu wenig Niederschläge. Und diese exakt dort, wo der Windschatten von Windkraftanlagen liegt

Nein, auch da, wo es keine oder kaum Windräder gibt, in Bayern beispielsweise.

FabianPavian
1 year ago

Wir WISSEN, dass höhere Temperaturen auch mehr Niederschläge bringen. OK, es verschieben sich auch die Regenstraßen ein bisschen, aber davon ist Europa kaum betroffen.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/20-jahrhundert-klimawandel-brachte-mitteleuropa-mehr-regen-a-496040.html

2007 In Mittel- und Nordeuropa fiel am Ende des 20. Jahrhunderts deutlich mehr Niederschlag als zu Beginn. Das geht aus einem Vergleich von Aufzeichnungen eines weltweiten Netzwerkes von Wetterstationen hervor, den ein internationales Forscherteam in der britischen Wissenschaftszeitschrift “Nature” veröffentlicht.   Damit habe man zum ersten Mal eine regionale Zunahme der Niederschlagsmenge direkt auf die globale Erwärmung zurückgeführt. 

https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/trends-der-niederschlagshoehe

Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland um rund 10 Prozent zugenommen. Dabei verteilt sich dieser Anstieg nicht gleichmäßig auf die Jahreszeiten. Vielmehr sind insbesondere die Winter deutlich nasser geworden, während die Niederschläge im Sommer geringfügig zurückgegangen sind.

Und trotzdem gibt es bekanntlich seit einigen Jahren in Europa zu wenig Niederschläge. Und diese exakt dort, wo der Windschatten von Windkraftanlagen liegt und die Windkraftanlagen den Kondensationskeimen die Möglichkeit nehmen, von einer Thermik nach oben gerissen zu werden. Dass das so viel ausmacht, hat man eben früher noch nicht gewusst.

LieseMuelller
1 year ago

Du zitierst eine Meinung, die keinerlei wissenschaftlichen Hintergrund hat

Der mdr wiederum zitiert Prof. Johannes Quaas vom Institut für Meteorologie der Universität Leipzig, Dr. Astrid Ziemann vom Institut für Hydrologie und Meteorologie an der TU Dresden, Dr. Stefan Emeis vom Karlsruher Institut für Technologie und Dr. Bodo Wichura vom Deutschen Wetterdienst. Das darf man wissenschaftlichen Hintergrund nennen.

Der Flugverkehr spielt eine Rolle, aber nicht die massgebliche, wie zahlreiche Studien belegen.

wuast
1 year ago

Ich komme nicht aus Deutschland

Gghhjj275
1 year ago

Der Winter in Deutschland ist langweilig.

Auerhahn4
1 year ago

Mir ist es hier zu kalt.

Goldenerwolf123
1 year ago
Reply to  Auerhahn4

Wo wohnst du denn in Deutschland, er Süd Westen und der Osten ist sehr heiß. Ich würde an deiner Stelle Deutschland als Land im Herzen Europas differenziert betrachtet sehen. Deutschland im Süd Westen kriegt das mediterrane Süd europäische Klima ab und im Osten das heiße Ost Klima. Eine differenzierte Betrachtungsweise wäre da schon sinnvoll.

Goldenerwolf123
1 year ago
Reply to  Auerhahn4

Also so ein Schwachsinn hab ich noch nicht gehört