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Ja, es ist auf jeden Fall anstrengender als andere berufe in der informatik. Als ERP Berater/Entwickler muss man nicht nur über technische fähigkeiten verfügen, sondern auch über betriebswirtschaftliches Wissen und geschick im Umgang mit kunden. Das macht den beruf sehr anspruchsvoll, jedoch auch sehr gefragt und gut bezahlt unternehmen sind bereit, viel Geld zu zahlen, um Experten zu haben, die die unternehmensprozesse verbessern und optimieren können
Die Rolle des ERP-Consultants im IT-Projekt
In Projekten werden Berater*innen dann meist punktuell zu Rate gezogen, um in Bezug auf bestimmte Themen und Bereiche innerhalb des ERP-Systems zu beraten und ihr spezifisches Wissen zur Software zu zeigen. ERP-Beratern wird dabei die Aufgabe zuteil, Informationen über die verwendete Technologie und die verwendeten Systeme und Software so aufzubereiten, dass Kunden sich in den Themen wiederfinden und verstanden fühlen. ERP-Berater*innen verschaffen den Kunden eine Übersicht über die Software.
Im weiteren Projektverlauf übernehmen ERP-Berater*innen die Schulung und das Training (online und vor Ort) der Endanwender*innen und sind weiterhin Ansprechpartner für den Kunden bei Supportfällen (telefonisch und per E-Mail) und übernehmen den Kundendienst, wenn ein Problem auftritt und leisten Hilfe.
Die Rolle des ERP-Consultants im Unternehmen
Weitere Aufgaben von ERP-Beraterinnen und ERP-Beratern sind beispielsweise die Unterstützung innerhalb des Teams in Bezug auf Themen wie der Auswahl neuer Technologien und von Produkten. Im Unternehmen sind ERP-Consultants auch Schnittstelle zwischen dem Kunden und der Entwicklung. ERP-Consultants nehmen die Anforderungen der Kunden auf und erstellen daraus eine Anforderungsanalyse. Diese wird dann von Ihnen selbst oder von Softwareentwicklern in der ERP-Lösung umgesetzt.
Quelle: https://bsh-ag.de/karriere/erp-beratung/
Nützlich als ERP-Berater ist erst, wer wirklich jahrelange Erfahrung mit Aufbau und Umbau von ERP-Systemen (mindestens SAP) gesammelt hat.
Personen ohne solche Erfahrung sind nichts weiter als Leiharbeiter von eher nur geringem Wert — auch dann, wenn sie sich “ERP- oder SAP-Berater” nennen (bzw. von ihrem Arbeitgeber als solche vermarktet werden).
ERP-Applikationen dürften die kompliziertesten Enterprise-Anwendungen sein, denen man heute weltweit begegnet. Insbesondere wer in der Rolle eines Projektleiters mit notwendiger Fortentwicklung einer ERP-Anwendung zu tun hat, kann gar nicht vorsichtig genug vorgehen.
Ein kurze, aber sehr gute Einführung in die Problematik solcher Projekte findet sich ausgehend von Seite https://www.cio.com/article/230492/10-early-warning-signs-of-erp-disaster.html .
Man folge beim Lesen und lernen möglichst vielen Links von dort.
Ein ERP Entwickler ist auch “nur” ein Softwareentwickler, das Projekt ist eben ein ERP und nicht irgendwas anderes. ERPs sind komplex und – wenn an den falschen Enden gespart wurde – häufig auch ziemlich chaotisch, das kann es natürlich anstrengend machen, muss aber nicht. Dass für ein ERP das Verständnis von Betriebsprozessen hilfreich ist, stimmt natürlich, muss aber nicht, solange die Anforderungen gut formuliert sind, was leider eher selten der Fall ist. Tatsächlich muss man für viele Projekte interne Betriebsprozesse verstehen können, es muss nicht immer ein ERP sein, ein Softwareentwickler muss generell in der Lage sein, sich in neue Prozesse einarbeiten und sie verstehen zu können.
Beratung generell ist aber was anderes, hier muss man mit den Firmen direkt zusammenarbeiten, auf sie eingehen, die Prozesse verstehen und ggf. optimieren, etc. Wer das nicht gut kann, wird es natürlich furchtbar anstrengend finden. Bezahlt werden Berater natürlich gut, immerhin beraten sie bei der Wahl der zukünftigen Entscheidungen, davon kann für die Firma viel abhängen, ganz besonders, wenn es um ein ERP geht.
Ich bezweifle aber, dass man “wirklich” beides sein kann. Ein Berater sollte natürlich Erfahrung auf dem Gebiet haben und die sammelt man am besten, wenn man direkt damit arbeitet und die tiefsten Einblicke bekommt man nur als Softwareentwickler. Der beste Berater auf dem Gebiet hat also einen Hintergrund als Softwareentwickler, allerdings wird er als Berater nur noch wenig Software entwickeln können – hängt vom Kunden ab, was die wollen.
Ja, so sehe ich das auch.
Was ich allerdings gar nicht verstehe: Warum nur sind ERP-Systeme derart schwer zu verstehen (vor allem mit dem Ziel, sie auf SAP neu zu implementieren)?
Überrascht mich eigentlich nicht.
Ich “durfte” schon mit SAP-Systemen arbeiten, zwar nur aus Schnittstellen-Sicht, aber es fällt trotzdem auf, dass SAP gnadenlos overengineered ist. Und das wiederum sorgt schnell zu solchen Problemen, besonders wenn zu viele Interessen mit mischen wollen.
Naja … ich würde eher sagen: Der weltweit *bekannteste* Anbieter für ERP-Software.
Verbreitung hat ja nichts mit Kompetenz zu tun und in meiner Zeit in dem Beruf habe ich noch niemanden kennengelernt, der positiv über SAP geredet hat.
Ich vermute mal, das ist eher die Differenz zwischen dem, was die Entscheider am oberen Ende der Leiter sehen und dem, was die Fachleute am unteren Ende der Leiter sagen.
Wenn da ein SAP-Berater mit viel Präsentationserfahrung steht, mit den vielen Referenzen von SAP herum wedelt und verspricht, dass SAP heute und in Zukunft alle Probleme perfekt lösen wird, dann hinterlässt das einen gewissen Eindruck.
Wenn man die gleiche Präsentation aber vor einem erfahrenen Entwickler-Team hält, wird die erste Frage lauten: Und in welcher Realität leben Sie?
Aber die wirklich guten Leute sind leider nur selten diejenigen, die am Ende auch über sowas entscheiden.
Zum Payroll Desaster in Kalifornien:
In Februar 2013 wurde berichtet (Zitat von Seite https://www.computerworld.com/article/1527944/california-ends-contract-with-sap-over-troubled-it-project.html hier ins Deutsche übersetzt):
Mit anderen Worten: SAP hat schon versagt mit der Implementierung eines winzigen Teilsystems, mit dem nicht mehr als nur die monatlichen Gehaltsabrechnungen für 1.300 Angestellte erstellt werden sollten.
Mich hat das sprachlos gemacht angesichts der Tatsache, dass SAP ja wohl auch damals schon als der weltweit kompetenste Provider für ERP-Software angesehen wurde und zudem noch die eigene Plattform als Basis verwenden durfte.
Ich war nicht dabei, aber ich rate mal aus meiner Erfahrung heraus:
Alle Beteiligten wollen in Summe die eierlegende Wollmilchsau.
Wenn man so ein Projekt mit einer derart großen Reichweite (ein ganzer Staat) startet, dann sitzen enorm viele Interessen dahinter, die an dem Projekt zerren. Einige Leute wollen die Prozesse vernünftig umsetzen, andere fürchten um ihren Job und bremsen aktiv aus, wieder andere wollen irgendwelche persönlichen Interessen einbringen, etc. Und dann gibt’s auch viele, die bisher Prozesse optimiert haben und nun auch perfekte Prozess-Optimierungen von der Software erwarten, wie sie es vorher gemacht haben. Nur kann der eine Mensch nicht alle Aufgaben optimieren, die Software schon und vor allem billiger, das gleicht eine nicht ganz so perfekte Optimierung aus.
Wenn man so ein Projekt startet und alles auf einmal implementieren will, stirbt das Projekt garantiert. Stattdessen muss man sich auf die wichtigsten Kern–Funktionen überlegen, damit arbeiten und erst hinterher nach und nach weitere Funktionen ergänzen. Das kostet zwar auf den ersten Blick mehr Zeit und Geld, weil man anfangs falsche Entscheidungen trifft, aber dafür wird das Projekt eher ein Erfolg und kann hinterher die Kosten wieder rein holen.
Ich vermute mal, viele Entscheider müssen diese Lektion erst noch lernen und ein Dienstleister wie SAP, der die eierlegende Wollmilchsau versprichen (und hinterher nicht bieten können), ist da sicher nicht hilfreich – und SAP ist irrsinnig komplex, viel komplexer, als es die meisten brauchen, da es eben versucht, alles zu können.
Und wenn so ein Projekt 20 Jahre läuft, kommt noch der alte Stand dazu, den man nicht aufgeben will (hat ja viel Geld gekostet), dabei halten sie seit 15 Jahren an einem toten Pferd fest und versenken mehr Geld, als wenn sie einfach neu anfangen würden.
Komische Frage. Wie will man das vergleichen. Das ist eine persönliche Einschätzung. Für den einen ist es anstrengender für den anderen eben nicht.
ICh finde Friseurin oder Kindergartenerzieher erheblich anstrengender.
Bist du SAP Berater
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