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Durch das Schmieden wird der Stahl verdichtet und durch das Glühen und Abschrecken wird er hart. Wenn man das gehärtete Schwert bei 150 bis 200 Grad kurz anlässt, wird es zäh und damit sehr stabil.
Wenn man Stahl gießt, bleibt die Molekulare Struktur leckerer und dadurch wird der Stahl spröde und zerbrechlich.
Es ist umgekehrt:
Ein geschmiedetes Schwert ist deutlich stabiler als ein gegossenes Schwert.
Durch das Schmieden werden die Moleküle im Metall fester zusammengepresst, was eine größere Stabilität ergibt. Durch geschicktes schmieden in Längsrichtung kann man in gewisser Weise eine Art Faserstruktur erzeugen.
LG Herbert
Im Gegenteil.
Gewalzter und geschmiedeter Stahl ist zäher als Guss.
Guss kann hart sein, ist aber spröde.
Für ein Schwert ist die Zähigkeit erstmal wichtiger.
Nein, im Gegenteil. Ein gegossenes Werkstück würde bestenfalls zum Wurf taugen, aber nie zum Hieb, Stich und Schlag.
Doch, zum Schlag immer. Ein Morgenstern wird ja nicht geschmiedet 😉
Die Frage bezieht sich auf eiserne Schwerter und nicht auf mehr oder weniger beschlagene Holzknüppel. Mit denen ist gegen Schwerter nichts auszurichten. Mit solchen Knüppeln kann z.B. man nachts lautlos gegnerische Vorposten wegräumen. Wiki schreibt zu “Morgenstern”:
“Die klassische Ausführung besteht aus einem bis zu 60 cm langen, kräftigen Holzstab als Griff, an dessen Ende der Kopf, meist aus Holz, aber auch Eisen sitzt”
Holzstäbe werden auch gar nicht gegossen! Guss ist Spröde!
Genau andersrum. Gussstahl ist mangels Verdichtung oft spröde, was bei einem Schwert nicht erwünscht ist. Ein solches Schwert würde schnell brechen.
Das Verdichten beim Schmieden ist wichtig für die Zähigkeit.
Nein, stimmt nicht
Man gießt eigentlich keine Schwerter, warum weiß ich nicht.
Ich vermute weil ein Schwert beim Schmieden verdichtet wird und dadurch stabiler ist.