Ist der Mensch ein Fehler im Code der Evolution?

Die Natur und alles Leben darin entwickelte sich immer harmonisch zu seinem Unfeld. Bis der Mensch kam. Sobal wir aufrecht gehen konnten haben wir ein ungleichgewicht geschaffen in der Natur und alles zu unsern Gunsten umgestaltet.

Wir waren ab diesem Zeitpunkt ein fehler der Evulotion. Diese hat dies nicht beabsichtigt das es ein Geschöpf gibt das seine Umwelt nach seinem willen gestaltet und sich diesem nicht anpassen zu müssen.

Seid her ist das gleichgewicht von natürlicher Evulotion und Natur aus dem Gleichgewicht geraten.

Sind wir der Grund unseres eigenen Untergangs? So wie ein Virus den Wirt zerstört bis er selbs nicht mehr lebensfähig ist? Ausser er kann einen neuen Wirt finden und diesen ebenfalls so lange zerstören bis dieser ebenfalls stirbt?

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ManFromEarth
14 days ago

…. nein, kein Fehler!

Begrifflichkeiten wie gut/schlecht, lieb/böse usw. haben die Menschen erfunden und haben in der Natur keinerlei Relevanz.
Da gilt ausschließlich funktioniert/funktioniert nicht.
Alles was nicht funktioniert wird unmittelbar wieder ausgeschieden, es stirbt aus…
Auch Sachen die “zu gut” funktionieren werden im laufe der Zeit wieder korrigiert.

Mutationen, Viren und auch Bakterien helfen Populationsgrössen anzupassen, dazu gibt es die unterschiedlichsten vorgangsweisen.
Inselverzwergung ist so eine davon, beim Menschen wäre das z.B. der Homo Florensis, nicht zu vergessen das unglaublich viele genetische Linien durch Krankheiten ausgestorben sind. Ebenso durch Änderungen der Bedingungen.
So hat der Ausbruch des Toba in Indonesien vor 75.000 Jahren den menschlichen Genpool auf 14 Urmütter reduziert, diesen Flaschenhals hätten wir fast nicht überlebt.

Also – kein Fehler, es ist permanente Anpassung von innen und außen.

Wir Menschen mit unserem großen Gehirn können allerdings viele der Regulatoren umgehen, was leider kein Vorteil für unsere Biosphäre ist….

Man soll aber nicht vergessen das auch andere Lebewesen ihre Umwelt gestalten und so komplett neue Lebensräume schaffen.
Bieber,
Elefanten,
Termiten und sogar Wölfe, um ein paar zu nennen.

Sich nur einzelne punkte herauszudenken macht Erkenntnisse und Vorstellungen falsch, es ist immer das Große Ganze zu sehen…

mfe

ManFromEarth
14 days ago
Reply to  Kuchen82

… zu viele sind wir nicht, wir müssten nur etliche Dinge anders machen und vor allen zusammenarbeiten. Die Kleingeisterrei und das oberflächliche Inseldenken zerstört unsere Welt.

ManFromEarth
14 days ago

… tja, wir sehen den Baum, wir halten direkt darauf zu, aber keiner kommt auf die Idee vom Gas zu gehen oder am Lenkrad zu drehen…
Die wenigen die was tun werden behindert und an den Rand der Kriminalität gedrängt (z.B. Klimakleber)….

ManFromEarth
14 days ago

genau das meinte ich oben, wenn wir zusammen arbeiten würden, könnte die Erde auch 11 Milliarden versorgen, nur müssten wir dazu vieles anders machen….
Alleine mit dem Rüstungsbudget könnte jeder Mensch des Planeten eine Grundversorgung haben, würden wir die aggressive Wirtschaft eindämmen könnte auch unsere Biosphäre sich erholen.
Übrigens: seit gut 2 Jahren ist unsere Technosphäre schwerer als die Biosphäre…

ThomasJNewton
14 days ago

Damit es einen Fehler geben kann muss erst mal ein Richtig definiert werden. Die Evolution gibt das nicht vor und deine Vorgabe ist völlig subjektiv. Dein Wunsch nach Harmonie ist nicht richtiger als ein Kampf bis aufs Blut, vielleicht sympathischer.

Und nein, Lebewesen streben keine Harmonie an, sie streben gar nichts an, sie leben ihren Anlagen gemäß und überleben, oder auch nicht. Wenn ein Gewässer wegen Sauerstoffmangels kippt, dann setzen sich die Lebewesen auch nicht vorher zusammen und entwickeln einen Plan, dann sterben einfach alle, bis auf ein paar Spezialisten vielleicht.

Der Mensch hat sich durch seine Fähigkeiten über das rein biologische hinaus entwickelt. Die dadurch entstehenden Probleme sollte auf dem selben Level diskutiert und gelöst werden, gesellschaftlich, politisch, psychologisch, technisch usw.

odine
14 days ago

Nein, die Basis der gesamten Evolution ist die Veränderung. Der Mensch war auch kein Fehler und niemals war die Natur oder Umwelt harmonisch.

Alles ist ständig und immer im Wandel und dass der Mensch das alles im Griff hat und am “Steuer” sitzt (Beispiel: Klimawandel), ist ein Trugschluss.

Natur kennt keine Stagnation.

Die “führenden” Spezies wurden immer von noch besser angepassten abgelöst. So leid es den Menschen in der Art, wie wir sie kennen, fallen wird: Auch sie werden irgendwann von der Evolution überholt werden.

Auch T-Rex ging es so.

Jekanadar
14 days ago

Die Natur und alles Leben darin entwickelte sich immer harmonisch zu seinem Unfeld. Bis der Mensch kam

Nein.

“Die Natur” ist kein denkendes und moralisch handelndes Wesen. Und harmonisch ist sie erst recht nicht. Es findet immer Veränderung statt. Beute versucht sich zu verteidigen oder zu verbergen. Jäger versuchen die Beute zu finden und zu schlagen. Und alle versuchen, möglichst ungestört Nachkommen in die Welt zu setzen. Wenn einer das etwas besser kann, überlebt er mit größerer Wahrscheinlichkeit und gibt dieses “besser” an eben diese Nachkommen weiter.

Der Mensch ist, verglichen mit anderen, nicht sehr gut in irgendwas. Wir sind eher ein mittelmäßiger allrounder. Aber wir sind schlauer, als alle anderen. Was uns fehlt, machen wir durch Tricks und Werkzeuge wieder wett. Und die Tatsache, dass es nichts gibt, was Menschen wirklich im großen Stil bedrohen könnte.

Jede Spezies wird so handeln, wenn sie sich unkontrolliert ausbreiten kann.

Echo999
14 days ago

Der Mensch ist kein Fehler der Evolution, sondern das Ergebnis eines langen Prozesses von Anpassung und Entwicklung. Evolution ist nicht zielgerichtet, sie folgt keinem festen Plan, sondern ist das Produkt von zufälligen Mutationen und natürlicher Selektion. Der Mensch hat die Fähigkeit, seine Umwelt zu verändern, aber das bedeutet nicht, dass er gegen die Natur arbeitet. Wir haben die Macht, unser Schicksal zu bestimmen, aber auch die Verantwortung, im Einklang mit der Natur zu leben. Der Untergang liegt nicht in unserer Natur, sondern in der Art, wie wir diese Macht nutzen. Es kommt darauf an, wie wir unsere Rolle als Teil des größeren Ökosystems verstehen und handeln.

Fidreliasis
14 days ago

Nix harmonisch.

Die Evolution regelt sich selber egal ob Mensch oder Tier.

Raubtiere würden sämtliche Beutetiere Auffressen solange bis keines mehr da ist und dadurch auch die Population der Raubtiere sich reduziert.

Beim Menschen ist es ähnlich, dauert nur länger, wenn wir den Planeten leergeputzt haben wird sich auch die Population der Menschen reduzieren oder sogar komplett verschwinden weil halt nix mehr da ist wovon wir leben können. Wir Menschen sind da halt nur flexibler als Z.B. ein Löwe und klammern uns daher länger am Strohhalm fest.

Fidreliasis
14 days ago
Reply to  Kuchen82

Diese Raubtiere nennt man immer so, selbst Pflanzenfresser vermehren sich stärker wenn es mehr Nahrung gibt, solange bis die Ressourcen nicht mehr ausreichen.

Worauf willst du nun hinaus?

Losona
14 days ago

“entwickelte sich immer harmonisch zu seinem Unfeld.”

Nein. Alles entwickelt sich zufällig, in jede Richtung. Was überlebt, überlebt.

Wenn ich meine Erfahrungen auf gf zugrunde legen würde, müsste ich annehmen, min. 80% der Deutschen haben die Evolutionstheorie nie grundsätzlich verstanden.

Losona
14 days ago
Reply to  Kuchen82

“Nicht ganz richtig. Nicht zufällig sondern immer angepasst zu seinem Umfeld und sehr speziallisiert um das eigene überleben der Rasse zu gewährleisten.”

Das ist eine absolut unwahre und falsche Aussage. Ich hoffe, du lernst irgendwann so weit dazu, dass dir das irgendwann mal peinlich sein wird.

Fidreliasis
14 days ago
Reply to  Kuchen82

Zufällig! die Anpassung ist die Folge daraus nicht der Grund. Und langsam auch nicht unbedingt, einige Populationen explodieren innerhalb weniger Tage oder Wochen und dezimieren sich auch so schnell wieder, siehe nur Heuschreckenplagen die übers Land ziehen.

Fidreliasis
14 days ago

Nichts anderes habe ich gesagt, und damit ist das Verhalten des Menschen völlig im Einklang mit der Evolution und exakt so wie die Natur es seit jahrmillionen handhabt.

Andrastor
14 days ago

Wie kommst du auf diesen Blödsinn? “Harmonie” gibt es diesbezüglich nicht und es hat auch ohne den Menschen immer wieder Massenaussterben und große Veränderungen gegeben.

Alle Geschöpfe verändern ihre Umwelt. Schau dir mal an, was Biber machen, die ertränken ganze Landstriche.

Die Virus-Analogie von den Matrix-Filmen ist schon ausgelutscht und langweilig und ein Zeugnis von Oberflächlichkeit. Beschäftige dich lieber mal tatsächlich objektiv, intensiv und wissenschaftlich mit dem Thema.

Andrastor
14 days ago
Reply to  Kuchen82

Nein und nein.

Dir ist schon klar, das mehrmals mehr als 90% aller Lebewesen auf der Erde ausgestorben sind? Die Sauerstoff-Katastrophe war auch eine unumkehrbare Veränderung des globalen Ökosystems, an das sich kaum Spezies anpassen konnten.

Evolution bedeutet nicht, dass alle glücklich Hand in Hand tanzen und singen, sondern, dass sich Lebewesen an neue, bzw andere Bedingungen anpassen können. Evolution passt sich nicht an, denn sie IST Anpassung. Sie ist KEIN bewusstes Wesen, das Entscheidungen treffen würde.