Ist das Gehirn eines Raben Komplexer als bei einem Menschen?
Also Raben sind ja sehr intelligent, Sie könne Gesichter Erkennen und mit Erinnerungen Arbeiten. Sie können Kommunizieren, Sie können Rätsel Lösen und und und. Das selbe gilt auch für Elefanten, aber der unterschied zwischen den Beiden ist wohl die Größe des Gehirns. Ein Gehirn eines Elefanten hat ein Volumen von 3500 cm³
wohin hingegen ein Rabe nur 8-9cm³ das ist enorm klein. Wie können Raben so Intelligent sein mit so einem Kleinen Gehirn? Ich denke das kann nur mit der Komplexität des Gehirn erklärt werden und ein Rabe ein viel viel viel komplexeres Gehirn hat als Elefanten.
Ein Mensch ist intelligenter als ein Raabe, aber unser Gehirn hat ein Volumen 1400 cm³. Unser Gehirn ist so viel größer als das von einem Raben und da stellt sich mir die Frage ob Raben noch Komplexere Gehirne haben als Menschen wegen ihrer Größe.
Du musst die Größe des Gehirns im Verhältnis zur Körpermasse sehen.
Ich weiß, das Menschen dort auf Platz Eins stehen. Aber ich denke es hat keine Relevants zu seinem Fähigkeiten, weil die Raben trotz der größe so viel können
Ja so wie unsere Birne,oder so wie deine.
Deine Mama.
Checkst wohl nicht viel mit deiner Erbse
Es kommt weniger auf das Volumen an als auf die Größe/Dicke/Fläche der Großhirnrinde. Und bei allen genannten Arten hast du jeweils nur einen winzigen Teil der Fähigkeiten betrachtet.
Ja Natürlich, aber ich wollte jetzt nicht alle Fähigkeiten vergleichen und den Text in die Länge zu ziehen. Aber ich finde zu der der größe des Gehirns und zur Fläche müssten Raben doch ein Komplexeres Gehirn haben als Menschen?
Müssen sie eben nict, weil ihre Leistungsfähigkeit extrem viel geringer ist. Das was du siehst, sind ein paar punktuelle Fähigkeiten, die niemand bestreiten wird. Bedenke mal, wie ungleich viel mehr Gedächtnisfähigkeit (wieviele Details über viele Jahrzehnte) der mensch hat, das abstrakte Denken, Planung in weite Zukunft hinein, Reflexion der Vergangenheit, Kommunikation durch Sprache, mit Schrift, Fremdsprachen…
Die Neuronendichte ist ausschlaggebend. Raben haben eine hohe und sind damit trotz kleinen Gehirns recht intelligent und Elefanten (wie auch Wale) haben eine geringe. Ein Mensch mit der Neuronendichte eines Raben, hätte vielleicht einen IQ von 1000, oder mehr.
Genau das Meine ich. Haben Raben auch eine höhere als Menschen? Da ihr Gehirn ja wirklich winzig ist
Vögel haben allgemein eine höhere Neuronendichte als Säugetiere. Ihre Gehirne müssen einfach klein bleiben, weil ein Vogel mit großem Grhirn zum Fliegen zu schwer wäre.
Auch bei uns Menschen sind die Neuronen nicht so dicht gepackt wie bei Vögeln. Trotzdem kann man die Intelligenz der Raben nicht mit der menschlichen vergleichen.
Und Wale?
Vergleichbar. Sind ja auch Säugetiere.
Naja, haben die die gleiche Neuronendichte, wie ein Mensch?
Was soll mit denen sein?
Genau das meinte ich, danke. Offensichtlich sind Menschen Schlauer habe relativ zur größe Erstaunt es mich schon wie Intelligent diese Fliegende Viecher
Und was ist mit einer Maus, oder Ratte?
Nein. Oder hat man schon mal Raben bei der gemeinsamen Ausarbeitung ihrer Zukunft im Rentenalter beobachtet?
Ich möchte nicht unhöflich wirken, aber du verstehst meine Frage nicht
bei vögeln befindet sich ein grossteil des gehirns im markkanal der halswirbelsäule.
raben und krähen legen auch im falle eines nahrungsüberflusses vorräte für schlechte zeiten an und merken sich die verstecke besser als eichhörnchen.
rabenvögel interagieren auch mit dem menschen, selbst wenn sie dafür nahrung teilen müssen.
intelligenz ist nicht von der grösse des gehirns abhängig, sondern davon, wieviel vom denkenden teil des gehirns genutzt wird und wie die gehirnzellen dort vernetzt sind.
rabenvögel sind die intelligentesten singvögel.
Es gibt ja schon Versuche, das menschliche Hirn genau abzubilden, also alle Neuronen samt Verknüpfungen. Um die Frage zu beantworten, müsste man a) erstmal in dieser “Riesengrafik” Zusammenhänge erkennen, zuordnen. Das ist ein gigantischer Job! Und b) müsste man das beim Raben auch machen. Nur so könnte man m. E. diese Frage beantworten.
Die Kenntnis der Verknüpfungen, sagt doch erstmal nichts aus darüber, wie das Denken, Erkennen, Abstrahieren, … eigentlich funktioniert. Anders gesagt, vielleicht spielt bei Deinen Beispielen gar nicht unser gesamtes Hirn eine Rolle, sondern nur ein kleinerer Teil. Das könnte dann auch ein kleineres Rabenhirn leisten.
Ja das stimmt, aber ein Gehirn eines Raben muss ja auch in seine Kognitiven fähigkeiten unterteilt werden.. und dafür gebe ich mein Respekt an Rabengehirne.
Ich wäre der Letzte, der Rabenhirnen keinen Respekt zollen würde! Wie anderen Hirnen auch. Was Rabenhirne nicht haben können, ist unser Wissen vielerlei Art, sie haben ihr eigenes Wissen und können daher keine komplexen Dinge tun, zu denen Hintergrundwissen gehört.
KI und Chatbots haben ja auch mehr oder weniger dieses Problem, beide kann man übertölpeln mit komplexen Fragen.
Unsere Intelligenztests sind auch nur auf unser Hintergrundwissen ausgelegt, ich sehe diese Tests eher als “Gesellschaftskonformitätstests” an, schon ein Blinder würde da gnadenlos durchfallen — ist er deswegen dumm?
Laut chatgpt habe Raben eine ähnliche Neuronendichte wie Menschen
Dichte allein sagt noch nichts über die Verknüpfungen an, was ja auch wesentlich wäre.
Ich glaube das eher es andersrum ist von wenig auf viel. Denn soviel es ist effizenter von wenigen WIchtigen zu Starten als von 80 Milliarden und mehr zu starten. dann braucht die DNA auch nicht soviel code.
Es kann zufällig gewesen sein, oder eben auch nicht. das ist die Frage der Evolution, warum passiert es sowie es passiert? Was wir Wissen ist, dass DNA mithilfe von Sequenz von Nukleotide codiert, wenn die abgelesen werden dann produziert die DNA bestimmte Protoine welche dann ihre Aufgabe bewältigen . Wie die Evolution auf die Idee kam ist sehr interessant.
… aber niemand konnte mir da Details nennen… 🤔 Egal.
Die DNA wird Aktiv verändert während deines Lebens und immer an das besser Funktionierende System angepasst, So funktioniert Evolution. Das nennt man Genetische Regulation.
Aber wie sind diese Milliarden Verknüpfungen, die ja sinnvoll sein müssen, in den Genen kodiert? Und wie sind die da rein gekommen? Alles jeweils Zufall? Bei der Menge gibt’s ja fast mehr Möglichkeiten als das Universum Atome hat, scheint mir.
Auf jeden Fall interessant wie Drogen auf das Gehirn wirken. Und ich denke Es müssen Feste Verknüpfungen existieren und davon viele. als Beispiel dein Herz, ich denke nicht das man den Herzschlag antrainiert hat sondern vorgegeben ist durch den DNA Strang dasselbe für den Magen und weitere Organe. Neuronen sind selbst keine Proteine, aber werden selbst beeinflusst von Proteine, denn Sie kommunizieren mit Botenstoffe welche Proteine sind. Ich denke ein DNA Strang muss erstmal ein Gerüst schaffen an Festen Neuronen Synapsen welche zum Aufbau Variabler Synapsen wichtig sind
LSD und “Konsorten” aktivieren Verknüpfungen, die nicht (mehr) sinnvoll sind, waren. Vielleicht gibt’s ja “feste” Verknüpfungen via DNA ( Instinkte) und “variable” Verknüpfungen. Wobei es für mich rätselhaft ist, wie genau das genetisch funktioniert. Verknüpfungen sind ja keine Eiweiße. Wie kommen Instinkte z. B. in die Gene rein für die Nachkommenschaft?
Ja, Definitiv, die Evolution nimmt immer das bessere und so Funktioniert unser Gehirn. Wenn wir eine Aufgabe gestellt werden probieren wir erstmal unterschiedliche Wege aus bis die Aufgabe erledigt ist und dasselbe passiert in unserem Kopf. Wenn ein Lösungsweg in die Irre führt dann könnten diese Verknüpfungen verworfen werden bis nur noch die übrigbleiben welche zur Lösung der Aufgabe geführt haben
Ne überhaupt nicht, Gehirne sind das Komplexeste was es im Universum existiert (bis auf das Universum selbst) Die Frage kann wohl nicht so leicht beantwortet werden. Danke dir trotzdem.
Das mit den Babys ergibt Sinn, aber Wiederspricht meine Denkweise. Die Neuronen dichte ist vorgegeben von der DNA, aber danach würde ich sagen sind nur Lebenswichtige Verbindungen im Gehirn. Und mit jeder Erfahrung wird die Verknüpfung immer Komplexer. Finde es dennoch Interessant das es auch anderes Rum sein kann, von viel auf wenig Verknüpfungen
Erfahrung wäre dann eine Optimierung der Verknüpfungen?
Babys haben sehr viele Verknüpfungen, der Lernprozess reduziert diese Verknüpfungen auf ein zweckmäßiges Maß, hatte ich vor Längerem irgendwo gelesen. Die Neuronendichte ändert sich da ja nicht zwangsläufig mit.
Also alles nicht so einfach!?
Das stimmt, aber dichte gibt eine gute Grundlage für Komplexes Denken, alles weitere kann nur von der Erfahrung beeinflusst werden
Ich gebe die völlig Recht