Ist aufgeben wirklich falsch?
Also ich mein nicht Suizid oder so, keine Sorge. Sondern halt einfach passiv aufgeben. Zu sagen ok, das Leben ist gelaufen, ich bin zu krank.
Ich leg mich jetzt hin und schlafe viel, und mache nur noch das nötigste. Kein Sport mehr, nicht mehr viel Bewegen, nicht mehr viel essen.
Was passiert dann, und ist es wirklich so schlimm, einfach aufzugeben?
Denn meine chronischen Schmerzen zwingen mich zum aufgeben.
Gegen chronische Schmerzen gibt es einiges an Angeboten. Aus medizinischer Sicht gibt es die Ärzte mit der Zusatzbezeichnung “Spezielle Schmerztherapie”. Die haben noch einmal eine intensivere Ausbildung in dem Bereich und sind Ansprechpartner, wenn der Hausarzt nicht mehr weiter weiß.
Körperliche Aktivität ist wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden.
Aus spiritueller und psychologischer Sicht kann ein sich Fallenlassen oder besser Loslassen von den Dingen, die einen belasten, sehr wohltuend sein. Aber damit ist keine völlige Passivität gemeint.
Schmerzen können auch ein Hilferuf der Seele sein, um auf Missstände im Leben aufmerksam zu machen.
Das ist in erster Linie dumm
Wieso ist es dumm? Wenn du eh nicht mehr lange leben willst?
Dann würde ich meine Zeit erst recht ausnutzen so gut ich kann
Ich zwing dir gar nix auf. Ist mir egal, ob du nur auf der Couch liegst. ICH würde es anders machen
viele Menschen wollen ihren willen mir aufzwingen, aber das können sie nicht.
Bezugnehmend auf deine Antwort meiner Nachfrage:
Dann hast du die Wahl:
ich gebe auf. haha