Immobilien oder etfs?

An normalen Immobilien verdient man viel, viel schlechter als an geschickt ausgesuchten ETFs. Nein, die Kaltmiete ist nicht dasselbe wie die Nettoeinnahmen, man muss Hausgeld an die Eigentümergemeinschaft zahlen für alles was nicht auf die Mieter umgelegt werden darf. Lukrativer als schlechte ETFs sind allenfalls folgenderlei Immobilien: allerbilligste Schrottwohnung, selber ohne Handwerker renoviert, möbliert vermietet an verkrachte Existenzen, die gar nicht in der Lage sind sich eine Wohnung einzurichten, Bürgergeldempfänger, die Miete wird pünktlich und zuverlässig direkt vom Amt überwiesen, keine Hausverwaltung, das macht die Eigentümergemeinschaft selber. Ich kannte mal so einen Fall, da erreichte die Rendite über 30 %. Das Amt überwies immer zuviel Miete, und auf die telefonische Rückfrage, ob man das Geld behalten dürfe, kam die Antwort: Das dürfen wir Ihnen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht verraten. Kaufpreis der Wohnung und anfängliche Renovierungs- und Möblierungskosten waren ca. 10000 (zehntausend) EUR. Sowas ist aber ein seltener Glücksfall, man kann sich nicht drauf verlassen dass man es nachahmen kann.

Meine ETFs erreichen jährliche Renditen zwischen 10 % und 27 %, Mittelwert 18 %. Gebildet aus den letzten 4 Jahren.