Im Internat bekommen viele nach u. nach laktose- wie?

Ich Scherze nicht, im Internat haben in der letzter Zeit viele Schüler berichtet das sie Laktoseintoleranz haben, und das nur von denen die beim Arzt waren. Und ich selber habe auch beschweren was drauf hindeutet, aber offiziell ist es nicht. Da ich aber regelmäßig Milchprodukte konsumiere ist es echt übel im Magen…und wenn ich keine konsumiere ist alles okay. Ich finde es seltsam. (Und ätzend)

Könnt ihr euch vorstellen was die Ursache ist? Meiner Recherche zufolge bekommt man es erblich, und es kann sich erst später entwickeln oder durch körperliche Änderungen wie Schwangerschaften. Wenn man wenig Milch konsumiert soll es wohl auch so sein. Auch hörte ich soll es bei einer Ernährungsumstellung so sein, das hört sich schon passend an. Kenne mich echt nicht aus, also wenn ihr freundlich wärt und mir helfen könntet🫸🫷

Danke im vorraus

{Bis dahin ciao an meinen Lieblingsmilchtee😮‍💨}

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clumsy792
1 year ago

In der Regel bildet sich das Enzym Laktase, das für die Verwertung der Laktose (Milchzucker) verantwortlich ist, im Laufe des Lebens zurück. Der Mensch ist dann nicht mehr in der Lage die Milch zu verdauen.

lumbricussi
1 year ago

Vielleicht ist es bei dir und den Schülern so, wie es sich bei mir herausgestellt hat.
Ich dachte auch, ich hätte Laktoseintoleranz, bis ich das dem Kinderarzt erzählte.
Ich war mit Tochter und Enkelin beim Kinderarzt. Der nahm sich sehr viel Zeit und fragte uns aus, wie die Lebensumstände sind, ob das Kind auch jeden Tag an Luft und Sonne käme und wie lange, was es zu essen bekäme u.a. Meine Tochter stillte noch voll. Darauf sagte der Arzt, dass das sehr gut sei, doch wenn sie mal nicht mehr stillt, dann sollte sie sehr auf die Qualität der Milch achten. Demetermilch empfahl er, nur bis 70 ° pasteurisiert, aber ansonsten unverändert. Ich sagte dem Arzt, dass ich früher sehr gerne Milch getrunken hätte, aber leider vertrüge ich sie nicht mehr, wegen Lakktoseintoleranz. Der Arzt fragte, ob das untersucht worden sei. Ich sagte, nein, aber plötzlich bekam ich jedesmal Bauchweh davon. Er meinte, dass es das schon gäbe, aber eigentlich selten. Meistens ist die Ursache ganz was anderes, nämlich der Verzehr von homogenisierter Milch. Durch die Homogenisierung werden die Fetttröpfchen so stark verkleinert, dass sie ungehindert und unkontrolliert durch die Darmwand gehen. Das Immunsystem erkennt sie als Feind und stürzt sich drauf.
Es ist schon so lange her, ich erinnere mich an die Erklärung nur so ungefähr.
Jedenfalls empfahl er mir, einen Versuch mit Rohmilch (Demeter) zu machen.
Zu Hause kaufte ich mir also eine solche Milch. Zuerst war ich misstrauisch, probierte nur einen Esslöffel voll. Weil kein Bauchweh auftrat, trank ich eine kleine Tasse mit Milch. Bauch blieb ruhig.
Und plötzlich fiel mir ein, dass sich eine Sache bei uns geändert hatte. Weil in unserer Nähe ein Bauernhof war, holten wir immer dort die Milch. Jahrelang.
Die Kinder und ich tranken sie, mein Mann nicht. Er wollte nur die im Laden gekaufte Milch, pasteurisiert, homogenisiert. Milch von der Kuh fand er eklig. 😊
Irgendwann fing unser Sohn auch an, lieber die Supermarktmilch zu mögen. Und noch etwas später wollte auch unsere Tochter lieber diese Milch. Ich glaube nicht, dass ihnen die besser schmeckte, sondern weil sie sich vom Milchholen drücken wollten. Und für mich allein rentierte es sich nicht, wegen einem halben Liter Milch zum Bauern zu gehen. Also schloss ich mich den anderen an und trank auch die Ladenmilch. Und da fingen die Bauchschmerzen an. Nicht gleich, aber nach einer Weile.
Der Kinderarzt hatte recht. Die Homogenisierung war keine gute Idee.
Das Ultrahocherhitzen halte ich auch für schlecht. Da ist die Milch dann mausetot.

Aber inzwischen hat sich bei uns wieder eine Änderung ergeben. Mein Mann und ich, auch meine Tochter und unsere Enkelkinder, trinken Hafermilch und haben den Kuh- und Molkereimilchkonsum ganz aufgegeben. Unser Sohn nicht.

Übrigens, ich bin noch mit Ziegenmilch aufgewachsen, frisch gemolken und noch ganz warm schmeckte sie einfach super. Angeblich wäre sie auch gesünder als Kuhmilch.

Probiere es aus und wenn du dran denkst, berichte von deiner Studie. 😊

lumbricussi
1 year ago
Reply to  EineMaus123

Biochemie ist etwas, das im Medizinstudium meistens vernachlässigt wird. Hat ein junger Arzt gesagt. Diese Vorlesungen zu besuchen ist nicht vorgeschrieben und deshalb wenig besucht.
Aber Laktoseunverträglichkeit kann man untersuchen. Eine Auswirkung von homogenisierter Milch ist z.B. ein undichter Darm (Leaky Gut Syndrom).
Das verursacht auch Bauchschmerzen, und Durchfälle. Ob und wie man das untersuchen kann, weiß ich nicht. Der Kinderarzt hatte nur seine Erfahrung damit, keinen wissenschaftlichen Beweis.
Ich hab auch keine Ahnung, ob man im Internet nicht homogenisierte Milch beziehen kann. Wahrscheinlich nur in Naturkostläden oder Reformhäusern.
Ob man Ziegenmilch jetzt auch schon homogenisiert, da muss ich erst nachschauen. Aber wenn es dir mit laktosefreier Milch oder Hafermilch besser geht, dann wäre das super.
Ziegenmilch … ich glaube, ich würde sie heute auch ausspucken, wenn ich sie trinken müsste. Als wir die Ziegen aufgaben und ich den ersten Schluck Kuhmilch in den Mund bekam, hab ich ihn sofort ausgespuckt. Der schmeckte furchtbar.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.