Hufkrebs chancen?
Mein Pferd hat leider beginnenden Hufkrebs. Der Tierarzt meint man könne außer einer Futter Umstellung nichts tun. Das Pferd darf nicht bewegt werden. Wie gut stehen die Chancen bei so einer Krankheit? Wann merke ich, dass es nichts mehr bringt?
Wir hatten mal eine Einstellerin mit einer Traberstute mit Hufkrebs. Habe sie zwar ständig bei der Hufpflege mit Zahnbürste beobachtet aber sie ist auch ganz normal geritten.
Das ist zwar alles noch ungewiss bei dir, aber man sollte immer optimistisch bleiben.
Es geht mir gar nicht ums reiten ich möchte nur, dass das Pferd zumindest ohne Schmerzen normal leben kann. Wenn man es nie wieder reiten könnte wäre das nicht schlimm. Dankeschön!
wenn die Erkrankung frühzeitig entdeckt und behandelt wird, sind die Heilungschancen dafür sehr gut. Allerdings ist es gerade das Anfangsstadium von Hufkrebs, das häufig übersehen wird und eine Diagnose erst im fortgeschrittenen Verlauf gestellt wird.
Oh je. Tierärzte mit ihren 4 Stunden Huf.
Hufkrebs ist aufgrund meist eines Versäumnisses des Hufbearbeiters kräftig nachschießendes Horn, das einfach zu üppig wächst. Zu einem kompetenten Hufbearbeiter (http://www.difho.de) wechseln. Der schneidet über 4 bis 8 Wochen wöchentlich den Strahl nach und das Thema ist vorbei. Wenn der Huf dann mal in vernünftiger Balance ist und regelmäßig genug bearbeitet wird, passiert sowas auch nicht wieder.
Ich finde es immer wieder erschreckend, das Tierärzte oft weniger wissen als Halter, eigentlich müsste es für bestimmte Gruppen von Tieren spezialisierte Tierärzte geben, nur könnten die sich vermutlich nicht selbst tragen…
Das Studium ist einfach extrem breitbandig. Aber es gibt ja Spezialisten. Da braucht man halt einen weiteren Dienstleister. Ich lasse beispielweise jede Lahmheit, die auch nur irgendwie mit Huf zu tun haben könnte, von meiner Huforthopädin abklären, BEVOR ich mir einen Tierarzttermin geben lasse.
Leider gibt es halt nicht für alles Spezialisten, oder man muss wirklich durch halb Deutschland für sie fahren. (Meine Frettchen z.B. obwohl es da langsam besser wird)
Chancen abhängig von der Hufbearbeitung und genauen Ursache.
Zusammenspiel Tierarzt, Hufbearbeitung und natürlich Geldbeutel.
Wichtig ist, das Tier muss leidfrei sein, bzw. keine nicht unerhebliche Leiden, länger ertragen müssen.
JETZT einen richtigen guten Hufbearbeiter suchen, ggf kit Reha Station und diesen machen lassen. Es wird hässlich, es wird blutig, aber dabei ist nichts verloren.
Alles steht und fällt mit dem. Hufbearbeiter an dem Punkt.
Wir haben einen hufbearbeiter im Stall der sich das schon angeschaut hat aber ich werde mich nach einem anderen umhören.
Schau mal nach einem Huforthopäden. Gerade die Ausbilder und Reha zentren können das sehr gut. http://Www.difho.de
Die Behandlung ist vergleichsweise einfach, wenn man es korrekt macht. Ordentliche Reinigung, sauber ausschneiden, Druckverband, ggf ein entsprechendes Mittel rein und das klappt in aller Regel.
Der TA hat anscheinend leider keine Ahnung. Krebs ist es nicht, sondern eine Wucherung. Oft aufgrund sehr ungünstiger Hufbearbeitung vorher und/oder Stoffwechsel-/Mineralisierungsproblemen. Profi mit Erfahrung suchen, Tierarzt wechseln.
Ich lese in deinen Kommentaren noch von Saumbandentzündung. Das lässt auf eine tiefe mittlere Strahlfurche schließen, die gammelt. Richtig? Das wiederum kommt fast immer von mangelhafter Bearbeitung.
Ich würde einen Huforthopäden hinzuziehen.
Schau hier:
https://www.dhgev.de/huftagebuecher/austherapierter-hufkrebs-uranus
https://www.dhgev.de/
Haben wir eiben am Stall der hat schon drauf geschaut aber nichts anderes gesagt als der Tierarzt außer, dass er die Hufe öfter als sonst bearbeiten lassen würde.
hufkrebs ist eine unglückliche bezeichnung für die erkrankung, weil es mit krebs nichts zu tun hat. krebs ist bösartig und metastasiert.
prinzipiell ist der hufkrebs eine variante der sogenannten reheerkrankung – laminitis
da hufkrebs nicht gleich hufkrebs ist, kannst du dir die antwort nur selbst geben.
die exakte diagnose des tierarztes interessiert mich brennend.
Er hat mir erklärt, dass es eigentlich kein Krebs ist, aber das er mir trotzdem nicht sagen kann wie die Chancen stehen, da er Fälle hat bei denen die Oferde geheilt werden und Fälle hat bei denen sie eingeschläfert werden müssen.
Er hat nur gesagt es ist beginnenden Hufkrebs der sich auf jeden Fall noch verschlimmern wird bevor (falls es überhaupt passiert) Besserung eintritt. Zusätzlich hat er eine Entzündung des Saumbandes festgestellt die das Pferd wohl schon länger hat, weil es schon anfängt zu bluten. Ich halte jetzt den Behang ganz kurz um es leichter zu reinigen und besser im Auge behalten zu können.
Der Tierarzt meint, dass es sowohl an der Rasse als auch an der Vorgeschichte des Pferdes liegt (Haltung in der die Pferde tief im Schlamm stehen und falsche Fütterung (24/7 Heu aber sonst nichts))
Spätestens bei der Saumbandentzündung sollte man den Hufbearbeiter wechseln. Die hat mit der Rasse absolut nichts zu tun.
weder die haltung von pferden im schlamm – so sie nicht in ihren exkrementen herumstehen noch ausschliessliche heufütterung führt zu solchen erkrankungen.
wie gesagt – die exakte diagnose (gerne auch auf lateinisch) interessiert mich brennend.
das zweite was mich jetzt zusätzlich durch deinen kommentar interessiert, ist die rasse.
Mir wurde es so gesagt. Da ich mich mit Krankheiten bei Pferden tatsächlich nicht wirklich auskenne kann ich nur das sagen was er mir gesagt hat. Er hat zwar etwas lateinischer gesagt aber ich habs mir leider nicht gemerkt.
Es ist ein Tinker.
Chancen worauf? Auf Heilung? Die sind bei 0 – sollte es denn tatsächlich Krebs sein.
Jetzt gehts nur noch darum, den Zeitpunkt zum Einschläfern nicht zu verpassen an dem das Pferd noch keine großen Schmerzen hat.
Bitte nicht antworten wenn du nichtmal weißt was Hufkrebs überhaupt ist.
Hufkrebs ist kein Krebs, sondern eine Wundheilungsstörung!
Das weiß doch auch der Tierarzt. Frag ihn doch.