HPG vorziehen um nach Hilfe zu fragen?

Ich wohne aktuell in einer WG, in die mich das Jugendamt übermittelt hatte. Bei meinem Einzug in die WG (mit zwei weiteren Personen) wurde mir bereits gesagt, dass ich auch in eine Einzelwohnung versetzt werden würde. Mir war bewusst, dass ich erstmal in der aktuellen WG ankommen müsse und das auch noch etwas dauern würde.

In letzter Zeit war oft die Sprache davon, dass ich eine einzelwohnung bekommen sollte, allerdings aktuell leider noch keine bei meinem Träger frei ist. Es gibt aber leider sehr starke Anspannungen in der aktuellen WG sinutauon, weswegen sich alle sehr unwohl fühlen. Ich bin als letzte dazu gezogen und leider auch diejenige, die nicht mehr so ganz in das Band gepasst hat. Das ist für mich auch okay und ich versuche mich einfach auf meine Ziele zu fokussieren, allerdings geht es mir durch die emotionale Anspannung hier sehr viel schlechter.

Ich fühle mich sehr schlecht, da ich keine Ansprüche stellen möchte, weil ich auch weiß, dass die sich absolut keine Wohnung aus den Fingern ziehen können und ich wirklich dankbar bin, überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben. Aber ich fühle mich so arg unwohl und Heimatslos, dass ich hier einfach nur noch weg möchte.

Mein nächstes Gespräch mit meiner Ansprechpartnerin beim Jugendamt, also mein HPG ist erst Ende Oktober. Allerdings ist meine Bezugspädagogin aktuell im Urlaub und ich fühle mich sehr alleine gelassen. Kann ich mich auch ohne meine Bezugspädagogin an meine Ansprechpartnerin vom Jugendamt wenden, ob die mir viellicht anderweitig helfen können? Ich weiß nicht wie lange ich diesem Druck noch stand halten kann, aber möchte auch keine Ansprüche oder Umstände machen.