Heyy könnte mir jemand hier helfen?

5. a) Nennen Sie Züchtungs- oder Verbesserungsverfahren bei Pflanze oder Tier.

b) Was ist das Ziel? Wie geht man vor? Nennen Sie auch Erfolge und Risiken.

Ich bedanke mich im Voraus und wünsche euch einen schönen Tag ! 🙈

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019ziqa
9 months ago

**a) Züchtungs- oder Verbesserungsverfahren bei Pflanze oder Tier:**

1. **Klassische Züchtung**

2. **Hybridzüchtung**

3. **Gentechnik**

4. **Mutationszüchtung**

5. **Marker-gestützte Selektion**

6. **Klonen**

**b) Ziel, Vorgehen, Erfolge und Risiken:**

1. **Klassische Züchtung:**

  – **Ziel:** Verbesserung von Eigenschaften wie Ertrag, Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge, Qualität und Anpassungsfähigkeit.

  – **Vorgehen:** Kreuzung von Pflanzen oder Tieren mit gewünschten Eigenschaften, Selektion der Nachkommen über mehrere Generationen.

  – **Erfolge:** Entwicklung von robusteren und ertragreicheren Sorten, z.B. bei Weizen, Mais, Reis und verschiedenen Nutztierrassen.

  – **Risiken:** Lange Dauer des Züchtungsprozesses, unvorhersehbare Genkombinationen, mögliche Verarmung der genetischen Vielfalt.

2. **Hybridzüchtung:**

  – **Ziel:** Kombination von Vorteilen verschiedener Linien, Erhöhung des Heterosiseffekts (Hybridvigor).

  – **Vorgehen:** Kreuzung von zwei genetisch unterschiedlichen Linien, wobei die F1-Generation besonders leistungsstark ist.

  – **Erfolge:** Höhere Erträge und bessere Krankheitsresistenz, z.B. bei Mais und Sonnenblumen.

  – **Risiken:** Abhängigkeit von Saatgutunternehmen, da die Vorteile oft nur in der F1-Generation voll zum Tragen kommen.

3. **Gentechnik:**

  – **Ziel:** Einführung spezifischer Gene für gewünschte Eigenschaften, wie z.B. Resistenz gegen Herbizide oder Schädlinge.

  – **Vorgehen:** Isolierung und Einfügen von Genen mittels gentechnischer Methoden in das Genom der Zielorganismen.

  – **Erfolge:** Entwicklung von gentechnisch veränderten Organismen (GVOs) wie Bt-Mais oder herbizidresistenten Sojabohnen.

  – **Risiken:** Umwelt- und Gesundheitsrisiken, ethische Bedenken, mögliche Auskreuzung in Wildpopulationen, Resistenzbildung bei Schädlingen.

4. **Mutationszüchtung:**

  – **Ziel:** Erzeugung von genetischer Vielfalt und Einführung nützlicher Mutationen.

  – **Vorgehen:** Exposition von Pflanzen oder Tieren gegenüber mutagenen Substanzen oder Strahlen, Selektion der Mutanten mit gewünschten Eigenschaften.

  – **Erfolge:** Entwicklung neuer Sorten, z.B. bei Gerste und Reis.

  – **Risiken:** Unvorhersehbare Mutationen, mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt und Gesundheit.

5. **Marker-gestützte Selektion (MAS):**

  – **Ziel:** Beschleunigung der Züchtung durch die Verwendung molekularer Marker zur Identifikation von gewünschten Genen.

  – **Vorgehen:** Einsatz von molekularen Markern, die mit bestimmten genetischen Eigenschaften verknüpft sind, zur Selektion in der Züchtung.

  – **Erfolge:** Effizientere und schnellere Züchtung von Pflanzen und Tieren mit gewünschten Eigenschaften.

  – **Risiken:** Abhängigkeit von molekularen Techniken, hohe Kosten und technische Anforderungen.

6. **Klonen:**

  – **Ziel:** Erzeugung genetisch identischer Kopien von Organismen mit herausragenden Eigenschaften.

  – **Vorgehen:** Entnahme und Kultivierung von Zellen des Originalorganismus, Einpflanzen des gewonnenen Embryos in einen Wirt.

  – **Erfolge:** Erzeugung von Nutztieren mit optimalen Eigenschaften, z.B. bei Milchkühen.

  – **Risiken:** Geringe genetische Vielfalt, ethische und moralische Bedenken, mögliche gesundheitliche Probleme bei Klonen.

Jedes dieser Verfahren hat seine spezifischen Vor- und Nachteile, und die Wahl des Verfahrens hängt von den gewünschten Züchtungszielen und den jeweiligen Rahmenbedingungen ab.

chat gpt 🙂