Haben androgyne Frauen weniger Beschwerden in der Menopause?

Gibt es eine Studie über androgyne Frauen und ihre Erfahrungen in den Wechseljahren gegenüber nicht androgynen Frauen.

Da der Östrogenspiegel sinkt und u.a. die typischen Beschwerden verursacht, gibt es eventuell weniger Beschwerden bei sinkendem Östrogenspiegel, wenn dieser eh schon niedrig ist wegen androgyner Veranlagung ?

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AngelAlix
1 year ago

Eine Studie über äußere Merkmale einer Frau im Bezug auf die Wechseljahre?

Das wäre mir neu, dass man sich herablassen würde, eine Studie auf so oberflächlicher Basis zu machen.

Das geht schon fast in Richtung Rassenlehre, weil man nach Merkmalen in den Genen suchen muss, warum Frau einen eher “androgynen” Körperbau hat…was auch immer das sein mag. Nur weil jemand wenig Oberweite und wenig Unterschied von Hüfte zur Taille hat, ist man noch lange nicht adrogyn.

Androgyn ist eher ein Begriff, für das äußere Erscheinungsbild gebraucht wird. Nicht für die Figur.

Aber wie gesagt…da müsste man die Merkmale finden, warum eine Frau eben weniger Oberweite hat, ggf. zierlich ist, wenig Hüfte usw. Und dann müsste man viele Frauen untersuchen, um Gemeinsamkeiten in diesen Genen zu finden, die darauf hindeuten könnten, dass eine Frau wenig Oberweite bekommt usw. Dazu bräuchte es dann eine extra Studie, um das zu verifizieren und dann erst kann mal daran denken, inwieweit das auf den Wechsel einwirkt.

Meines Erachtens hat es keinen Einfluss. Ich selbst bin nicht die überweiblichste (obwohl ich mehr Oberweite habe), ich habe, bis auf Hitzewallungen, kaum Probleme, allerdings bin ich mit 36 schon in den Wechsel gekommen, hormonell gesehen, jetzt bin ich 43 und noch immer nicht ganz durch, hormonell gesehen. Eine Freundin von mir in der Heimat, ist klein, zierlich, “kerlig”…die vergeht fast, Hitzewallungen, Kältewallungen, Haarausfall usw. Die macht gerade die ganze Latte durch.

Meine Frau, durchaus weiblich…hat noch weniger Probleme gehabt, als alle Frauen im Wechsel, die ich jetzt kenne.
Und meine Oma, ebenso sehr weiblich, auch vom Körperbau her…die hat bei eisigen Wintertemperaturen die Fenster aufgerissen, weil sie so geschwitzt hat. Dazu kam Osteoporose und Haarwuchs, der dann aussah, wie ein kleiner Schnauzbart, was sie überhaupt nicht toll fand.

Und ganz ehrlich, wenn man die Gene auf die Weise checkt…was glaubst du, wohin das führen wird? Straight in die Pränataldiagnostik, wo sowieso schon soviel Schindluder getrieben wird.
Dann wird man gleich beim Fötus feststellen, ob das Mädel eine weibliche Sanduhrfigur bekommt oder eher gerade ist und wenn’s nicht passt, wird’s halt abgetrieben. Das passiert heute schon, wenn das Geschlecht das falsche ist, wenn der Geburtstermin nicht passt, usw. Es geht immer mehr in Richtung customized child. Sprich…man möchte die Gene beeinflussen, um das ideale Kind für sich zu zeugen.
Und mit solchen Dingen wird es nochmal angeschoben.

Dass man mit Genen herausfindet, wie bspw. ein Straftäter aussehen könnte, okay… aber alles andere, sehe ich sehr kritisch.

Und wie oben geschrieben, ich sehe wenig Zusammenhang zwischen androgynerem Körperbau vs. weiblichen Körperbau.

Dann würde ich eher sagen; wenn jemand eher männliche Merkmale hat als Frau, z:B. Hirsutismus (übermäßger Haarwuchs), also einfach ein “Zuviel” an männlichen Hormonen…dass das Einfluss haben kann und vermutlich hat, klar. Aber das hat auf den Körperbau keinen Einfluss, sehe ich ja an mir.

Campeona
1 year ago

Da Östrogen ja sehr viele positive und schützende Effekte auf die Gesundheit (die Immunabwehr, den Alterungsprozess und sogar die Lebenserwartung) hat, vermute ich mal, dass eine Verschlechterung des Befindens und des Gesundheitszustandes während der Wechseljahre und danach generell eher mit der zunehmenden Abnahme dieses Hormons zu tun haben dürfte.

Die typischen Wechseljahresbeschwerden haben aber wohl eher mit der Umstellung des Körpers und den teilweise auch starken Hormonschwankungen zu tun? Da könnte ich mir gut vorstellen, dass Frauen mit einem ohnehin niedrigeren Östrogenspiegel diese Phase subjektiv als weniger belastend empfinden.

Aus den o-g. Gründen würde ich sie darum aber nicht beneiden, weil es in der Regel eher von Vorteil sein dürfte, einen nicht zu geringen Östrogenspiegel zu haben.

Und auch, wenn der nach den Wechseljahren stark abnimmt, profitiert man davon auch danach noch.

Alexandra1410
1 year ago

Ich glaube du hast da was falsch verstanden. Bei Frauen die viel Sport machen steigt der Testosteronspielgel und die haben nicht selten gar keine Periode. Das Aussehen hat auch nicht so viel mit der Gesundheit zu tun und mit dem Hormonspiegel. Da hat das Denken noch viel mehr Einfluss drauf. Ob eine Frau Schmerzen während der Menstruation hat hängt in erster Linie von der Ernährung, den Mirkonährstoffen und dem Stress ab. Östrogen ist nur ein Problem bei zu wenig oder zu viel, wobei zu viel Östrogen bzw eine Östrogendominanz (was nicht zwingen heisst zu viel Östrogen) häufiger vorkommt als zu wenig. Wie gross Brüste ect sind ist mehr Genetik als was anderes

Alexandra1410
1 year ago
Reply to  Birne901

Kommt letztensendes aufs gleiche