Haben Afroamerikaner mit den gleichen Nachnamen (z. B. Jackson) die gleichen Wurzeln?

Also diese Namen sind ja die Namen der Sklavenbesitzer. Also z. B. Smith oder Jackson haben die Weißen gehört die ihren Sklaven aus gründen des Besitzes ihren Nachnamen gaben – das gleiche übrigens auch mit Frauen. Und das erkennt man heute noch viele heißen Smith (Will) oder Jackson (Samuel, Michael, Curtis 50 Cent).

Deshalb hat Malcolm X auch das X gewählt, weil er nicht den Namen des Sklavenbesitzers tragen wollte.

Einerseits find ich das echt arg, wenn man sich so Musik-Videos anschaut und sich klar sein kann, dass diese US Hip Hop Stars (praktisch) alle Nachkommen von Sklaven sind.

Aber ich wollte auch fragen, ob die irgendwie zusammen gehören, wenn die alle Jackson heißen. War das irgendwie ein besonders reicher großer Typ, der viele Sklaven hatte?

Hier noch ein Video von 50 Cent (Curtis Jackson). Die Vorfahren von den Afroamerikanern in dem Video waren alles Sklaven, die aus Afrika gekidnappt wurden und dann in Amerika Zuckerrohr oder Baumwolle pflanzen bzw. pflücken mussten.

https://www.youtube.com/watch?v=bFLow5StvvU

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ilovehermine
2 years ago

Es gab früher schon viele Weiße mit dem Nachnamen Jackson, nicht nur einen. Das gilt ebenso für die anderen Nachnamen.

Bananenmayo
2 years ago

Also, es gab sicherlich mehrere Sklaventreiber, die Jackson hießen. Außerdem brauchten manche vielleicht amerikanische Namen, wenn sie nach Amerika wollten. Dann kann man natürlich auch anheiraten etc.

Es gibt schon einige Möglichkeiten, einen Namen weiterzugeben. Darum sind auch bei weitem nicht alle Leute mit dem gleichen Nachnamen verwandt.

Janaki
2 years ago
Reply to  Knochenjimmy

Das triff nur auf die dunkelhäutigen Menschen aus Afrika zu, die vor 1865 in die USA gelangten. Aber es gibt auch heute ganz reguläre Immigration aus dem Afrika südlich der Sahara in die USA; wenn diese Menschen dann eingebürgert werden, sind sie ebenfalls “Afroamerikaner”. Deren Zahl mag deutlich geringer sein als die der Europäer oder Asiaten, die in die USA einwanderten; aber es gibt sie. Ein Beispiel dafür wäre die Schriftstellerin Nnedi Okorafor.

ghul666
2 years ago

Ja, Knochenjimmy…

Natürlich wurde jeder Nachname nur einmal vergeben. Deswegen hast du total recht.

ghul666
2 years ago
Reply to  Knochenjimmy

Vergeben an die Besitzer natürlich. Oder suggerierst du gar nicht, dass alle Besitzer unterschiedliche Namen hatten?

ghul666
2 years ago

Darauf wollte ich hinaus.

MayFire
2 years ago

Smith und Jackson waren soweit ich weiß vorher schon extrem häufige Namen. Ich wäre jetzt nicht auf die Idee gekommen, dass deswegen Leute zusammengehören. Evtl. hätten die da mal den gleichen Sklaventreiber, aber das war es ja auch schon. Schließlich wurden selten Familien als solche verkauft.