Es geht um die saltatorische Erregungsweiterleitung. Ich bin mir bei der Zuordnung der Graphen und bei der Beschriftung mit den Membranpotenzialen nicht so sicher. Es wäre sehr nett, wenn mir jemand helfen würde. Viele Grüße
Es geht um die saltatorische Erregungsleitung. Habe ich die Di
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Unsere Thema ist Stoffwechsel
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oh das ist trickreich. Wenn das so wäre, wie du zugeordnet hättest, müsste von Ring 1 im Ruhepotential ein Effekt auf Ring 2 ausgehen, um ihn zu depolarisieren. Nur wie soll er das machen?
Und von dort auf Ring 3, um diesen noch mehr zu depolarisieren. Das ist zwar die chronologische Abfolge eines Aktionspotentials, aber das passt nicht zu der Situation an den Ringen 😀
Aber keine Panik, da kommt von 10 Schülern höchstens 1 drauf. Weiß ich nicht, würde ich schätzen. Weil jeder macht das chronologisch. Ist aber dann nicht sachlogisch. Und das ist das gemeine an der Aufgabe.
Überlegen wir es einmal, ich habe die Graphen hier herum geschoben. Wir starten am zweiten Ring:
Der erste Ring, der überhaupt etwas bewirken kann bei der saltatorischen Fortleitung ist der umpolarisierte, das Aktionspotential (B). Der ist hier auf der zweiten Position. Warum weiter unten.
Denn von dem Ring B breiten sich nach vorn (rechts) Ausgleichsströmchen in rasender Geschwindigkeit entlang des Axons aus, um die nächstgelegenen Ringe zu depolarisieren.
Daher erreichen diese Ausgleichsströmchen als erstes den nächsten Ring und depolarisieren ihn, im Vergleich zu dem anderen depolarisierten am meisten (A).
Dann weiter weg sind die Ausgleichsströmchen noch nicht so weit fortgeschritten. Dort ist es der etwas weniger depolarisierte wie A, das wäre E. Es geht also rückwärts 😀
Und noch weiter weg ist der Ring noch nicht durch die sich ausbreitenden Ausgleichsströmchen erreicht und befindet sich daher noch im ungestörten Ruhepotential (C). Chillt dort vor sich hin.
Jetzt bleibt nur der sich bereits repolarisierende Ring D übrig. Die Frage ist, kommt der dann rechts dran oder liegt er vor B. Wenn Ring B in der Aktionspotentialphase ist, dann breiten sich die Ausgleichsströmchen aus, um Ringe auf der rechten Seite zu depolarisieren, während die Ringe links vom AP unerregbar sind (Refraktärzeit), damit das Aktionspotential nicht rückwärts läuft.
Und der unerregbare Ring ist der sich repolarisierende (D). Da seine Natriumkanäle geschlossen und unerregbar sind, während die offenen Kaliumkanäle ihn repolarisieren. In dieser Phase kann ein nahegelegenes Aktionspotential (B) ihm nichts anhaben. Ring D müsste daher links von B liegen. So dass B auf die zweite Position kommt. LG