Hab Angst vor dem Tag, an dem meine Katze stirbt- wie sollte man sich darauf vorbereiten?

Wenn mir die Katze nicht zugelaufen wäre, hätte ich niemals ein Haustier zu mir geholt, weil ich den Tod des Tieres nicht verkrafte. Nun habe ich aber eine Katze, die sich sehr wohl bei mir fühlt und um die ich mich auch kümmere. Sie ist zwar noch in ihren jungen Jahren, aber wir wissen alle, wie schnell die Jahre vergehen und schon ist maln 10 Jahre, 20 Jahre, 30 Jahre älter… die Lebensdauer einer Katze beträgt ohnehin nur ca 20 Jahre und bei einem Freigänger kann sowieso immer was passieren. So wie ich das Tierchen ins Herz geschlossen hab, fürchte ich den Tag, an dem es passiert und frag mich, ob man sich irgendwie darauf vorbereiten kann, um mit dem Tod dann irgendwie klar zu kommen.

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MonaLisa557
2 years ago

Jeden Tag kann die Katze sterben genauso wie du, deine Eltern und deine Liebsten.

Es bringt nichts jeden Tag sich wegen einen evt Tod fertig zu machen. Genieße jeden Tag mit deiner Katze und der Tod kommt wann er kommt. Das kannst du eh nicht beeinflussen.

EinAlexander
2 years ago

wie sollte man sich darauf vorbereiten?

Gar nicht. Mach dir klar, dass das irgend wann passiert. Lass das Tier nicht länger leiden, nur weil du dich nicht trennen kannst. Und akzeptiere, dass du dann einige Tage sehr traurig sein wirst.

Alex

Calim8
2 years ago
Reply to  EinAlexander

Bei mir hat es immer länger gedauert, als nur ein paar Tage. Ich musste in meinem Leben schon 6 Katzen gehen lassen. Es tut jedesmal sehr sehr weh. Außerdem hat jeder Mensch seine eigene Art und Zeit um zu trauern.

Calim8
2 years ago

Man kann sich da nicht wirklich drauf vorbereiten. Man weiß nicht, unter welchen Umständen es passieren könnte etc. ‘Genieße die Zeit mit ihr jeden Augenblick. Wenn du irgend wann einmal merkst, dass es mit ihr zu Ende geht, dann bleibe bitte bis zum Schluss bei ihr. Das ist ein letzter großer Liebesdienst, die wir unseren Tieren erbringen können. Ich musste in meinen über 35 Jahren, in denen ich Katzen habe, schon 6 mal eine gehen lassen. Es zerreißt einem jedes Mal das Herz. Aber- egal wie schwer es für uns ist, sollten wir das Tier bis zum letzten Atemzug begleiten. Ich wünsche dir ganz viele, glückliche Jahre mit deinem Schatz.

Dea2019
2 years ago

Jedes Tier muss man irgendwann gehen lassen, das gehört dazu.

Was ich gemacht habe: Ich habe mich erkundigt, was ich ggf mit dem toten Tier machen soll. Beerdigen ist innerhalb der Stadt nicht möglich. meine Tierärztin ist aber bereit, das tote Tier anzunehmen, sie entsorgt eingeschläferte Tiere (die bei ihr in der Praxis “gestorben wurden”) dann bei der Tierkörperbeseitigungsanstalt.

Dorthin hat mein Ex auch tote Nutztiere hingebracht. Die Kadaver werden dann kremiert.

twinax
2 years ago

Ich habe mich auf einen evtl. Tod meines Hundes schon früh vorbereitet, indem ich alles Weitere, wie z. B. notwendiges Einschläfern , seine Bestattung usw., – Alles bereits geplant hatte. – Und das war gut so, – denn als er im Alter von 17 Jahren dann tatsächlich starb, hat mich der Schmerz darüber so mitgenommen, daß ich dazu gar nicht mehr in der Lage gewesen wäre!

Reisekoffer3a
2 years ago

…..jedes Lebewesen stirbt irgendwann mal. Das ist bitter, aber das normalste

auf der Welt. Nimms gelassen mit Würde. Mir ist auch vor 10 Monaten mein

geliebter Hund gestorben.

Nobodyrotz
2 years ago

Aus dem selben Grund habe ich kein Haustier, weil mir bei dessen Tod das Herz zerbrechen würde. Auch würde ich mich schuldig am Tod meiner Haustiere fühlen. Ich bin so ein zart Besaiteter. Deshalb verstehe ich Dich und nehme Deine Sorgen ernst. Aber wie soll man da helfen?

Bonzo240195
2 years ago

Freu dich auf den Himmel.