Similar Posts

Subscribe
Notify of
11 Answers
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
PFromage
2 months ago

Ich war zu dusselig um den Link zu kopieren, außerdem zu faul den Text zu lesen. Vielleicht hilft er aber weiter. Lewis war einer der Begründer der Modallogik

David K. Lewis über Mögliche Welten – Lexikon der Argumente

IV 147

Zentrierte mögliche Welten/MöWe/de re/de se/Quine/Lewis: Bsp Eine Katze, die von einem Hund gejagt wird, will aufs Dach in Sicherheit. De dicto: Sie will einen Zustand, der die Klasse aller möglichen Welten ist, wo sie aufs Dach kommt. Problem: Querwelteinidentität: Frage: Welche der vielen Gegenstücken in vielen möglichen Welten ist sie selbst? Lösung/Quine: zentrierte Welt: Paare aus einer Welt und einem bezeichneten Raumzeit-Punkt darin, der gewünschte Zustand ist dann eine Klasse zentrierter Welten. Keine zentrierte Welt gehört zu zwei Klassen (gewünschten und gefürchteten möglichen Welten).

>Zentrierte Welt, >Gegenstücke/Lewis, >Gegenstückrelation/Lewis, >Gegenstücktheorie/Lewis.

QuineVs: Letztlich ist eine geteilte Theorie besser: Hier sind die Objekte von “einfachen Einstellungen” Klassen von Reizmustern; die komplexeren sind linguistisch.

Eigenschaft/Lewis: Eine Eigenschaft entspricht einer Klasse zentrierter Welten, genauer gesagt einer Eigenschaft von Raumzeit-Punkten, aber auch einer Eigenschaft von Katzen.

IV 148

Mögliche Welt/MöWe/Quine/Lewis: Lewis: Mögliche Welten sind große Einzeldinge (sie sind konkret). Quine: Sie sind abstrakte Entitäten und gewisse Klassen von Klassen von Quadrupeln von reellen Zahlen (Raumzeit-Punkte).

Stalnaker: pro Quine: Dies entspricht besser unsere Alltagssprache: “Wie es hätte sein können”.

IV 149

Situation/mögliche Welt/Lewis: Es kann innerhalb einer möglichen Welt auch noch Alternativen geben, d.h. eine Unterscheidung Situation/mögliche Welt. LewisVsStalnaker: Wir nehmen nicht Propositionen als Glaubensobjekte (Wunschobjekte) sondern Einstellungen de se. Bsp Lingens mit Gedächtnisverlust findet im Buch heraus, dass es zwei Leute gibt, die mit ihm identisch sein können: a) im 6. Stock in Stanford oder b) im Untergeschoss einer anderen Bibliothek 3km weit weg. Dies sind zwei mögliche Situationen (Möglichkeiten) in derselben möglichen Welt.

Lösung: Wir nehmen Eigenschaft statt Proposition. Die Propositionen gelten für beide Personen gleich.

>Eigenschaft/Lewis, >Proposition/Lewis.

V 42

Zentrierungsannahme/mögliche Welten/Lewis: Wenn die Zentrierungsannahme verletzt würde, würden Welten, die in einer nicht-beachteten Hinsicht abweichen, als identisch mit der wirklichen Welt zählen.

V 262

Mögliche Welt/Gleichheit/Identität/Lewis: Es ist eine unabhängige und schwierige Frage, ob zwei Mögliche Welten, die exakt in ihrer Geschichte übereinstimmen, auch in jeder anderen Hinsicht übereinstimmen, Bsp in ihren Wahrscheinlichkeiten, Gesetzen, modalen Wahrheiten, Kontrafaktischen Konditionalen.

>Kontrafaktisches Konditional/Lewis.

Lewis: Das interessiert hier aber nicht.

Gesamtgeschichte/Supervenienz: Die Gesamtgeschichte superveniert auf der Geschichte der Ereignisse, was immer sonst noch umgekehrt auf der Gesamtgeschichte supervenieren mag.

>Supervenienz/Lewis.

Schwarz I 216

Mögliche Welt/Lewis: Die mögliche Welt ist keine Menge gewöhnlicher Sätze. Davon gibt es zu wenig in der Sprache.

Lewis: Gegenstücke, These: Mögliche Welten sind real (KripkeVs, PutnamVs).

I 59

Mögliche Welt/Lewis: Man kann recht unbeschwert und metaphysisch arglos und ohne besondere ontologische Vorbehalte über mögliche Welten reden.

II 214

Die Annahme von möglichen Welten erspart uns die Trennung von Objekt- und Metasprache. Wahrheit und Analytizität sind nicht in derselben Sprache definierbar.

II 214

Def Mögliche Welt(VsLewis): Der Begriff einer möglichen Welt ist selbst durch Rekurs auf semantische Termini zu erklären. Mögliche Welten sind Modelle der analytischen Sätze einer Sprache bzw. Diagramme oder Theorien solcher Modelle.

II 214

LewisVs: Mögliche Welten können nicht durch Rekurs auf semantische Termini erklärt werden. Mögliche Welten existieren und sollten nicht durch ihre sprachlichen Repräsentationen ersetzt werden. Eine solche Ersetzung funktioniert nicht richtig: Zwei in der repräsentierenden Sprache ununterscheidbare Welten erhalten (fälschlich) ein und dieselbe Repräsentation zugeordnet.

>Ersatzwelt/Lewis.

Kanimose
2 months ago

Ja.

Mit unseren Augen sehen wir nur 5%.

Früher waren die Menschen noch hellsichtig.

Ich hab jetzt 3 Wochen von Armin Risi alles im Internet, über die 5000 Jahre alte Veda Philosophie und Wissenschaft gelesen.

20 ungelesene Texte hab ich noch zum verarbeiten. Herrlich, Freude pur, sein Wissen.

https://armin-risi.ch/Artikel/Artikel.php

Unten drunter auf “alle öffnen”, siehst du schon Kurztexte.

WwernerR363
2 months ago

Möglich ist vieles. Ich glaube, daß es keine weitere Welt gibt, bis eine gefunden wird!

Wechselfreund
2 months ago

Ich halte das für weltfremd 😉

Alexander372
2 months ago

Da es eine Theorie ist, erübrigt sich die Frage, oder nicht?

Alexander372
2 months ago
Reply to  HalloWerWarIch

Ich habe dazu keine Meinung, da ich nicht in der Lage bin herauszufinden, wie es wirklich ist.

Alexander372
2 months ago

Da hast du nicht ganz Unrecht, aber meine physikalischen Kenntnisse sind katastrophal und trotz aller Veemutung kann man nie ganz sicher sein.