Gewichtskraft auf der venus?
Wie löse ich das
Neulich eine Filmszene gesehen und mich gefragt. Schwachsinn oder doch machbar? Verkehrsunfall, Auto rammt Strommast, Stromleitung am Boden und funkt, Auto knallt weiter in einen Hydranten. Riesen Teich mitten auf der Straße, die Stromleitung liegt im Wasser. Kind hängt im verunfallten Auto fest, Elternteil ausgestiegen und gestorben. Ein Streifenwagen kommt an, Polizist reagiert geistesgegenwärtig und…
Wir haben heute Physik geschrieben und ich war mir da bei einer Frage nicht ganz sicher. Und zwar musste man da begründen, welche Kraft bei doppelter Masse aufgebracht werden muss, wenn die Einwirkungsdauer gleich bleibt. Was wäre da richtig und warum?
Servus, kann mir jemand erklären, wie eine Kaskadenkühlung mit einem Kältemittel funktioniert ?
Ich verstehe nicht wie ich das lösen soll. Es gibt ja eine Formel E=U•I•t dafür braucht man aber U was ich nicht wissen kann…
Haushaltsgeräte und sie halten unser Essen und Getränke kühl und frisch. Aber hast du dich jemals gefragt, warum Kühlschränke kalt sind? Was ist der physikalische Grund dafür, dass sie in der Lage sind, unsere Lebensmittel kühl zu halten? Nun, es gibt tatsächlich eine wissenschaftliche Erklärung dafür.
Auf der Erde gilt gₑ≈9.81 m/s². Aus dem bekannten Gewicht F=1177.2 N bekommen wir also als Masse der Dame plus ihrer Ausrüstung m=F/gₑ=120 kg
Die gravitative Anziehung ist F=GmM/r²=mg, also ist der Zusammenhang zwischen der Fallbeschleunigung g und den Parametern des Planeten g=GM/r². Jetzt müssen wir für die Venus nachschlagen, M=4.867⋅10²⁴ kg und r=6.0518⋅10⁶ m, und daraus bekommt man für die Fallbeschleunigung auf der Venus-Oberfläche gᵥ=8.86 m/s²
Folglich wirkt auf der Venusoberfläche eine Kraft F=mgᵥ auf die Astronautin, und das sind 1063 N. Sie spürt also dieselbe Gewichtskraft wie ein F/gₑ=108 kg schweres Objekt auf der Erde. Eine auf der Erde geeichte Waage würde auf der Venus diese Masse anzeigen.
Oder auch nicht. Wir haben etwas vergessen, nämlich den Auftrieb. Die Venusatmosphäre ist sehr dick; man kann darin zwar nicht schwimmen wie im Wasser , aber man wird spürbar leichter. Die Atmosphäre besteht größtenteils aus CO₂ (M=44 g/mol) bei einer Oberflächentemperatur von T=460 °C und einem Druck von 92 bar. Die Dichte der Atmosphäre berechnet sich dann aus ρ=pM/(RT)=66 g/l. Man kann grob schätzen, daß der Astronautin ca. 120 l Volumen zukommen, also verdrängt sie ebensoviel Volumen der Venusatmosphäre, und die verdrängte Atmosphäre wiegt dann ungefähr 8 kg. Folglich würde die Waage nicht wie oben berechnet 108 kg anzeigen, sondern ≈100 kg.
(Auf der Erde gibt es den Auftrieb natürlich auch, aber da die Dichte der Erdatmosphäre nur ca. 1.2 g/l beträgt, ist der Effekt viel kleiner, in der Größenordnung von 80–100 g für einen Menschen. Das ist auch oft ungefähr in die Eichung der Waage eingerechnet, wenn sie überhaupt so genau geht).
Für den dritten Teil probierst Du einfach Massen und Radien der verschiedenen Planeten durch, bis Du auf das richtige g=F/m≈3.7 kommst.
Fg=m×g
Dazu g(Venus) heraussuchen!