Device and software for drawing?

Hello.

I can quickly scribble cute cartoon-style animals on a piece of paper with a pen, making others smile and marvel.

But then sometimes there are correction lines, the lines are not evenly thick, etc.

Now I would like to print stickers for my child myself.

I would like to buy a device with a pen and appropriate software for drawing.

Longer term, I'm thinking about possibly selling stickers on Etsy as a mix of hobby and side business. (I work part-time.)

Well, I don't need a high-end device for four-figure sums, but it should be well-built and I don't want to upgrade after just one year because I'm dissatisfied.

(I don't have an Apple device yet and don't necessarily plan to. I have a Huawei tablet that's already a few years old.)

Drawing software, is there any good freeware available?

I have no idea how much such devices cost.

A lower price would be nice, of course, but I'd be willing to spend around €300, maybe €400, on hardware and software. The used market might also be worth a look.

It would be great if you could give me some advice. 🙂

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JoSiemens
2 years ago

Hallo,

Du zeichnest manuell – in Form eines Scribbles. Es liegt eine grobe Skizze vor, für die Du eine Reinzeichnung im Comicstil am PC erstellen möchtest.

Dieser Prozeß wird im Comic / Cartoon / Anime Bereich Inking genannt. Das Endergebnis ist in der Regel eine Vektorzeichnung, bei der Du jeden Strich ohne Probleme korrigieren kannst – im Schwung, in der Stärke etc.

Wenn Du so arbeiten möchtest, genügen:

Ein gutes Zeichentablett – Wacom wäre der Marktführer. Die gibt es auch gebraucht bei ebay Kleinanzeigen. In der Regel genügt eines in der Größe M, Der Zeichenstift wäre dabei. Schau nach, ob Dir die Größe der Zeichenfläche ausreicht.

Ein Vektorzeichenprogramm wäre z.B. Inkscape. (kostenlos)

Hier geht es zu den Links auf Youtube zu Tutorials, wie man das Inking umsetzen kann.

Krita gilt ebenfalls als sehr gut. Affinity Designer kostet ca. 50 €, Adobes Illustrator gibt es im Abo für ca 25 € im Monat.

Lg und viel Erfolg

Jo

JoSiemens
2 years ago
Reply to  Losona

Für das Inking spielt es an sich keine Rolle, ob Du am PC oder per Hand vorgezeichnet hast. Manche, die ihre Arbeiten nur am PC, z.B. im Web, veröffentlichen, belassen ihre Arbeiten in Bitmap Dateien, so dass man keine Vektorzeichnung anlegen muss. Verlustfreies Vergrößern und leichtes Anpassen der Kurven ist dann aber schwerer möglich. Für Dein Vorhaben wäre meines Erachtens der Aufbau eines sinnvollen Workflows mit Inking nützlich, auch wenn es ohne gehen könnte. (Wenn Du z.B. in Krita Deine Datei mit genügend hoher Auflösung anlegst, könntest Du auch eine Bitmap Datei nutzen)

Lg und viel Spaß

Jo

JoSiemens
1 year ago

Ich mache Dir mal noch einen gewagten Vorschlag in Bezug auf Dein Budget. Es gibt die Wacoms ja auch als Cintiq – da zeichnest Du auf einem Monitor und siehst unmittelbar Deine Arbeit. Gebraucht gibt es die Geräte im Bereich 300 – 400 €.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-wacom-cintiq-16/k0

JoSiemens
1 year ago

Du magst Recht haben – ich habe damit bisher keine Erfahrung gemacht. Vielleicht stellst Du eine entsrpechende Frage hier auf GF?

Hier geht es zu einer Rezension.

JoSiemens
1 year ago

… ich habe bisher keine schlechten erfahrungen bei ebay Kleinanzeigen gemacht .. eher das Gegenteil. Ich achte aber stets auf die Bewertungen, und daruaf, wie alt der Account ist. Bei Anbietern, die schon jahrelang dabei sind und eine durchweg gute Bewertung haben habe ich bisher sehr gute Erfahrungen mit Versand etc. gemacht.

JoSiemens
1 year ago

Ich zeichne schon sehr lange und bin es gewohnt, auf größerem Format zu arbeiten .. daher habe ich mir eines in Größe L gekauft – ebenfalls gebraucht und über Ebay Kleinanzeigen.

Ich verstehe Deine Sorge. Du könntest eine Banküberweisung anstatt PayPal nutzen, oder auf eine Überweisung ohne “Friends” bestehen und dann die Gebühr selbst bezahlen.

30 € für eines in Größe S ist aber völlig okay – wenns zu klein ist, könntest Du es notfalls wieder verkaufen.

Viel Erfolg, Jo

JoSiemens
1 year ago

Schau mal auf Ebay Kleinanzeigen – und habe etwas Geduld. Ab und an gibt es gute Angebote – die Preise werden nauch nicht selten nach und nach reduziert.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-wacom-intuos-pro-m/k0

Commodore64
2 years ago

Da gibt es mehrere Möglichkeiten für unterschiedliches Budget.

Bei Handy und Tablett wird es teuer. Man braucht eines, das einen echten Zeichenstift unterstützt und den passenden teuren Stift.

Der Zeichenstift hat sozusagen eine Spule eingebaut den die Oberfläche des Zeichenpads (bzw. das Display) erkennen kann. Was die Sache teuer macht ist die Neigungskompensation. Kippt man eine Spule, so wird das Signal das die Spule erfasst schwächer. Gleichzeitig verschiebt sich der Punkt an dem die Spule erkannt wird. Da man einen Stift beim zeichnen unterschiedlich schräg hält, verschiebt sich die Position an der die Stiftspitze erkannt wird. Hier entspricht die Präzision dann nur noch dem Zeichnen mit dem Finger bzw. einem Stift der den Finger simuliert auf einem normalen Smartphone oder Tablett.

Es gibt Grafiktabletts die die Neigung kompensiert und das lassen sich die Hersteller gut bezahlen. Einfache Tabletts sind allerdings nicht so teuer, dafür haben die eine kleine Zeichenfläche und man muss auf den Monitor gucken um zu sehen was man mit dem Stift macht.

Tabletts die einen eingebauten Bildschirm haben sind natürlich viel, viel teurer! Hier kann man aber oft einen Schnapper bei Auslaufmodellen und Generalüberholter Gebrauchtware machen. Ich habe mal ein “Refurbished” 12″ Grafiktablett mit Full-HD Auflösung für €150 gekauft das ich bei Amazon entdeckt hatte. Für meine Zwecke ist das mehr als Ausreichend, neu kosten diese DInger ab €300.

Wenn es nur um einfache Zeichnungen geht, dann gibt es “Stift und Papier” Tabletts. Gute Tablets bekommt man so ab €100. Hier zeichnet man mit einem Bleistift oder Kugelschreiber ganz normal auf Papier und das Ding fühlt den Druck. Das funktioniert dann so wie Kohlepapier, nur dass man dabei kein zweites Blatt beschreibt sondern ein digitales Blatt im Computer. Die Dinger funktionieren relativ gut, vom Verhalten her sind die aber dann wie ein Kugelschreiber, es können nur “dünne Linien” übernommen werden. Das ist für Handschrift und einfache Zeichnungen aber völlig ausreichend.

Commodore64
2 years ago
Reply to  Losona

Refurbished ist der Denglische Fachausdruck für “Generalüberholt”.

Einfach bei Amazon nach “Refurbished”, “So gut wie neu” oder “gebraucht” suchen.

Ich hatte aber nur bei Amazon geguckt weil ich meiner 12 Jährigen Nichte ein Grafiktablett schenken wollte und da war dann in der Preisklasse die ich angegeben habe eben das teure mit Display dazwischen das ich mir dann für mich gegönnt hatte.

Beste Adresse für gebrauchte Elektronik ist “ReBuy”. Hier hast DU mehr Auswahl, die leben von Ankauf, Überarbeiten und Verkauf von Elektronik, Büchern, CD/DVD.

Commodore64
1 year ago

Die Präzision lässt sich durch zoomen steigern.

Zuerst auf einen Layer grobe Skizzen machen. Dann zoomen und auf einen weiteren Layer bereinigt zeichnen. Dazu den vorhergehenden Layer auf ca. 50% Sichtbarkeit setzen oder blau einfärben.

Eine Zeichnung auf einem anderen Layer “abzupausen” geht sogar mit einer Maus wenn man nur genug zoom benutzt. Die Vorlage färben damit man besser sieht was man drüber zeichnet.

Commodore64
2 years ago

Ich habe ja geschrieben, dass ich eines habe und dass ich es mit einem Raspberry Pi auch ohne PC nutzen kann.

Sagen wir mal so: Wenn ich die Wahl habe, möchte ich nicht mehr beim zeichnen “nach oben” gucken und erst mal sehen müssen wo die “Maus” ist bevor ich anfangen kann Striche zu machen und das bei jedem Vergrößern/Verschieben zu wiederholen.

Kann man direkt mit dem Stift auf das Bild zeigen, ist das um Welten besser. Natürlich trifft man so nicht pixelgenau, aber dafür ist ja der Zoom da.

Commodore64
2 years ago

Die meisten dieser Grafiktabletts werden einfach als HDMI Monitor angeschlossen und haben einen USB Stecker der dann wie eine Maus die Eingaben überträgt.

Das kannst Du aber mit wenig Aufwand auch Autonom machen. Dazu brauchst Du nur einen Raspberry Pi oder einen anderen “Einplatinencomputer”. Den schließt Du dann per HDMI und USB an wie man das mit einem PC machen würde. Darauf kannst Du dann ein Zeichenprogramm z.B. Gimp laufen lassen. Schon brauchst Du nur noch Strom.

Das hatte ich bei meinem Grafiktablett auch eine Weile gemacht. Der Raspberry Pi4 passte sogar in den Ständer problemlos hinein. Das Netzteil für das Grafiktablett habe ich mit einem “Strom Pi” angezapft so dass das Ding über ein einziges Steckernetzteil lief. Das Tablett konnte dann mit den WACOM treibern für Linux fast 100% benutzt werden. Einzig die Stiftgesten für scrollen und ähnliche Features dieses Tabletts haben nicht funktioniert.

Da ich damit aber sowieso immer an den selben Stellen in der Wohnung gesessen habe und da Platz war habe ich jetzt einen ausrangierten Laptop dran.

Commodore64
2 years ago

Ein Fachbegriff ist mir leider nicht bekannt. Man kann das aber gut am Preis sehen. Ab einem gewissen preis sind die Dinger entweder riesig und haben teure Zusatzfeatures wie sie für CAD gebraucht werden (z.B. Fadenkreuzmaus) oder eben ein Display. Das Display selber ist teurer als ein einfaches Tablet selber.

Commodore64
2 years ago

Die “Königsklasse” ist übrigens ein “Remarkable” Tablett. Das Ding sieht aus wie ein Schreibblock und hat ein Display aus elektronischer Tinte. Das hat einen extrem präzisen Stift und verhält sich Papier und Bleistift sehr ähnlich. Damit kann man Dokumente (PDF) bekritzeln, eBooks lesen, im Web surfen und eben richtig “Papier und Bleistift” Zeichnungen erstellen. Videos und bunte Bilder gehen damit gar nicht. Es ist sehr teuer, aber auch unheimlich praktisch wenn man viel liest. Also eine Mischung aus S/W Grafiktablett und einem Ebook Reader. Obwohl das Ding extrem dünn ist hält der Akku sehr lange da das Display keine Beleuchtung hat und nur dann Strom braucht wenn sich etwas ändert. Ebooks und Dokumente lassen sich dann lesen als hätte man die auf einem S/W Laserdrucker vorher ausgedruckt.

Schöne Sache, mir ist das aber ein bisschen zu teuer da ich viel Fotos bearbeite was mit dem Ding gar nicht geht. S/W Zeichnungen gehen damit aber sehr gut. Für Dich also eher interessant wenn Du auch gleich einen ordentlichen eBook Reader brauchst und auch viele Dokumente (Emails, PDF, etc) unterwegs oder bequem im Liegestuhl lesen willst.

mat22
2 years ago

Mit die besten Zeichenpads kommen von wacom. Die sind aber auch nicht schrecklich günstig – schau doch mal nach, ob es etwas passendes für dich gibt.

Als Zeichensoftware kann ich Krita empfehlen, ein von KDE entwickeltes, freies Programm.

mnlwrnr
2 years ago

Schau mal hier: https://www.pearl.de/a-SA5341-1111.shtml

Das besteht aus einem Grafiktablett und einem Softwarepaket als Vollversion:

  • Corel Draw Essentials
  • Corel AfterShot Pro
  • Corel Painter Essentials

Das liegt weit unter deinen Preisvorstellungen und hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Ademi33
2 years ago

Als Zeichenprogramm würde ich sketchbook als Freeware empfehlen. Zum zeichnen selber das Mi Pad 5 oder das Wacom Bamboo Slate A4 Smartpad.

VG