Geld und Gegenwert?

In der Vergangenheit richtete sich die ausgegebene Geldmenge am Goldstandard. Heute nach der empirischen Wirtschaftskraft. Sorry, bin kein Ökonom, mag es falsch verstanden haben.

nun denn. Und wie war es damals??? Z. B. Zur Römerzeit. Der Kaiser hatte gute Laune und es wurde mehr Geld hergestellt??? Inflation (mehr Geld im Kreislauf) ist fast ein Naturgesetz. Da benötigt man keine schlauen Köpfe.

Wonach wurde also z.B. im Altertum der Bedarf nach Geld bewertet??? Wann wurden neue Sesterzen ausgegeben? Woher wusste man, was im Umlauf war? Ein Arbeiter in Rom brachte etwa 2000 Sesterzen/Jahr nach Hause. Ein nobles Anwesen über der der Stadt kostete ungefähr 2 Millionen. Gut. Und woher und wie wurde der Geldfluss gesteuert? Durch die Laune des Kaisers? Eine Zentralbank gab es wohl nicht (habe danach Google komplett durchgeschüttelt). Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt… Danke!

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FinisTerrae
8 months ago

Inflation (mehr Geld im Kreislauf) ist fast ein Naturgesetz. Da benötigt man keine schlauen Köpfe.

Nein. Es ist ein falsch anerzogenes Selbstverständnis, dass die alleinige Geldmenge über Inflation bestimmt. Viel wichtiger als die Geldmenge ist die Verteilung des Geldes in der breiten Bevölkerung. Ein großer Wohlstandssprung in der breiten Bevölkerung kann (muss nicht) zu einer nachfragebedingten Inflation führen.