Führerschein entzogen ohne Nachweis auf angebliche Drogen?
Hallo zusammen. Nach einer persönlichen Krisensituation (Verlust eines wichtigen Menschen), habe ich dummerweise mich nach dieser Nachricht unmittelbar danach betrunken. Ich weiß es ist keine Lösung, aber diese Nachricht hat mich mit voller Wucht getroffen. Naja weiter im Text, ich habe dann in meinen Vollrausch irgendwann einen Nervenzusammenbruch, indem ich mehrmals sagte ich hielt es nicht mehr aus und würde mich umbringen. Was ich natürlich nur theatralisch in dieser Situation so gemeint habe und auf keinen Fall ernst. Meine Eltern machten sich dennoch Sorgen und riefen den notarzt, der mich mit Polizei Begleitung Mitnahm und für eine Nacht in der psychatrie brachte. Dort wurde ich zunächst befragt ob ich Drogen oder sonstiges konsumiere. Dadurch, dass ich die Sitaution kaum ernst genommen habe und sowieso sehr stark betrunken war (2,7) Promille habe ich die Fragen nicht ernstgenommen und gesagt: jaja nehm immer welche, speed exstasy und so weiter. Ich wurde dann sozusagen ins Bett gebracht und am nächsten Tag hatte ich dann das Gespräch mit dem leitendem Facharzt/Psychologen. Der mich wieder fragte ob ich den Drogen nehme, diesmal hab ich verneint und erklärt das ich es wirklich nur aus dem Rausch heraus gesagt habe und dies nicht der Fall ist. Ich habe dann sogar darauf verwiesen, sich meine blutwerte doch gerne anzuschauen (mir wurde am selben Morgen noch Blut abgenommen, weiß aber nicht inwiefern dies ausgewertet wurde). Daraufhin nickte nur der Arzt und kam letztendlich zum Entschluss das ich eine psychische belastungsreaktion hatte und ich durfte dann wieder gehen. Seither ist auch Reim psychisch oder sonstiges nie wieder etwas vorgefallen. Vor einem Monat kam dann ein Brief des Landratsamtes, welches entweder eine Kopie des Entlassungsberichtes oder ein ärztliches Gutachten verlangte, um sicher zu gehen das ich kein Risiko für den Straßenverkehr darstelle (aufgrund dieses Vorfalles). Ich schickte daraufhin das Entlassungsschreiben, wo auch wie gesagt erklärt wurde, dass es eine einmalige Ausnahmesituation war. Jetzt kam ein Brief zurück, indem klar gestellt wurde das es keine Anzeichen für eine psychische Erkrankung gibt und somit auch keine Gefahr für den Straßenverkehr. ABER: Dadurch das ich dort einmal volltrunken gesagt habe, ich hätte mal Drogen genommen, würde mein Führerschein eingezogen. Jetzt frag ich mich wie das möglich ist. Mir wurde nie etwas nachgewiesen, ich habe kein Problem damit jederzeit Blut oder sonstiges abzugeben. Und ich habe diese Aussage betrunken mit 2,7 Promille getätigt, die ich sogar am nächsten Tag verneint habe. Im entlassungsbericht stand: Er habe einmal Extasy und Speed genommen. Angenommen ich hätte es sogar, kann es doch sogar mit 13 gewesen sein oder sonst wann. Ich habe nie konkret mehr dazu gesagt. Ich hätte auch sagen können ich nehme sonst was und sie würden mir direkt den Schein wegnehmen? Ich weiß nicht ob das rechtlich wirklich so ist. Darum bitte ich euch um eure Hilfe.
Moin,
I’m not a lawyer, and I can only give you the urgent advice to have you consulted on this matter.
From a medical point of view: the alleged drug use is put down and if you say that you don’t take, you should take that. But the fact is that according to your own information, you had 2.7‰ BAK. This is really much and that in this state you were still able to make understandable statements, testifies to a really high alcohol tolerance. This tolerance is not built up by itself, but by regular consumption. Legally, this often leads to authorities suppressing alcoholism, which can also be a disadvantage to you.
I strongly advise you on immediate alcohol abstinence. Not one last time or so, but now no more alcohol. First and foremost for your health will. But that’s not the only reason.
If it comes to confrontation with the authorities and you, for example you can only score points with already existing abstinence.
So again: No more alcohol, now. If you are addicted or notice withdrawal symptoms, seek medical advice, for example in the psychiatric clinic where you were last treated.
I hope I could help you. If you ask, ask.
Love greeting
Hello, thank you for the answer. Admittedly, my alcohol consumption is not harmless. Drink usually at the weekend among friends, on the shelf approx. A bottle of wine and 2 beers. I myself am 193cm tall and weigh a bit more than 100 kilograms. Don’t know if that makes a big difference. But also the day that this happened. I drank 2.5 liters of wine from 10 a.m. to pick up the officials ca. 23:00, with several breaks in between. I’m going to make every effort to dispense with it when it helps me. I myself would not have come to the fact that it could be because the accusation was really only the drugs that were mentioned. Well, how long would it be detectable? I don’t want to go straight and say they like to take blood off because of drugs and then turns out I have something about alcohol, especially in my hair, when I was on the road last weekend.
The abstinence of alcohol is determined, inter alia, by the determination of the CDT. This value forms a period of 2-4 weeks. In addition, the usual liver values, i.e. AST, ALT, gGT, etc. are also determined. Here, the normalization of elevated values depends on the condition of the liver. The current blood alcohol level is naturally also collected.
You made a big mistake. You didn’t have your counsel. I’d complain about it because I don’t think it’s right.