Forderung nach Quelle. Wie seht ihr das?
Es kommt mir oft so vor, als würde unsere Community hier ständig bei jeglicher Aussage eine Quelle fordern wollen.
Dabei ist es völlig egal, um welches Thema es sich handelt. Sobald eine Aussage getätigt wird, fragt man nach deren Quelle. Jetzt meine Frage: wie seht Ihr das, kann man nicht einfach eine ureigenste, persönliche Erfahrung schildern, ohne dass gleich nach einer Quelle gefragt wird?
Hallo,
ist mir noch nicht passiert. Liegt vielleicht auch daran, daß ich mich meist zu Fragen in Sachen Mathematik äußere.
Da eine Antwort auf GF keine Doktorarbeit ist, würde ich mir um die Quellen keine allzu großen Gedanken machen.
Hab’s irgendwo gelesen sollte als Angabe reichen.
Herzliche Grüße,
Willy
Vielen Dank für den Stern.
Willy
Wenn du tatsächlich lediglich klar ersichtlich deine persönlichen Erfahrungen mitteilst ist dafür natürlich keine Quelle erforderlich. Wobei persönliche Erfahrungen nicht unbedingt immer dazu taugen einen validen Schluß daraus zu ziehen. Da spielen uns viele Faktoren einen Streich (selektive Wahrnemung, persönliches Umfeld und vieles mehr). Persönliche Erfahrungen können aber dennoch ein legitimer Beitrag sein.
Anders sieht es bei Tatsachenbehauptungen aus. Da ist das Fordern von Quellen und Belegen legitim. Und niemand der von seiner Behauptung überzeugt ist wird ein echtes Problem damit haben eine Quelle zu nennen. DIejenigen die keine Quellen nennen wollen haben (und das ist jetzt meine persönliche Erfahrung ohne Anspruch auf Absolutheit) entweder keine Quellen, haben ihr Wissen vom Hörensagen, wissen das ihre Quellen zweifelhaft sind oder sind von ihrer Behauptung nicht wirklich überzeugt.
Eine regelrechte Unverschämtheit ist die Antwort “google doch selber” auf die Frage nach einer Quelle. Ich kann zu bestimmten Themen hunderte, tausende oder noch mehr Quellen finden. Ich habe aber nicht die geringste Chance festzustellen auf welches der vielen Suchergebnisse sich der Aufsteller der Behauptung bezieht.
Ich gehe davon aus, dass jemand der eine Behauptung aufstell sich zumindest ansatzweise mit dem Thema beschäftigt hat und daher sicherlich auch eine Quelle problemlos nennen kann (das muss nicht sofort sein und das muss auch keine Onlinequelle sein. Ein Literaturverweis ist auch in Ordnung).
Selber habe ich gar kein Problem damit wenn ich nach Quellen gefragt werde und nenne diese spätestens auf Nachfage gerne. Warum auch nicht?
Persönliche Meinung ist ohne Quelle okay, aber sobald Fakten ins spiel kommen, braucht man Quellenangabe.
Ganz vereinfach:
“Ich finde das wetter angenehm” – Meinung
“Heute ist es draußen warm” -Fakt
Auch das ist kein Fakt. Es ist immer noch subjektiv. 30° sind für jemanden, der aus der Sahelzone kommt, relativ kühl. Für jemanden, der aus Island kommt, ist es super heiß.
Nein ist es nicht auch dafür gibt es Definitionen siehe hier QUELLE
https://www.daswetter.com/nachrichten/wissenschaft/begriffe-meteorologie-wie-woerter-deutschland-wetter-hitzesommer-heiss-kalt.html
🤦♂️
Ich finde es gut, wenn man die Herkunft einer Behauptung offenlegen muss, das beugt Fakenews vor und hilft anderen, das Gelesene einzuordnen.
Persönliche Erfahrung ist keine (wissenschaftliche oder recherchierbare) Quelle.
Das ist wichtig zu verstehen, denn es gibt Meinungsfragen und Faktenfragen, hier muss unterschieden werden.
Beispiel für eine Meinungsfrage:
Was gehört zu einem guten Frühstück?
Hier gibt es keine wissenschaftliche Evidenz. Jeder kann seine persönlichen Erfahrungen teilen und benötigt keine Quelle anzugeben.
Beispiel für eine Faktenfrage:
Wobei hilft Homöopathie?
Hier gibt es selbstverständlich persönliche Erfahrungen, diese sind jedoch wertlos im Bezug auf die Frage, da die anekdotische Evidenz eines Einzelnen keine Aussage über die Lage eines Anderen machen kann.
Noch schwieriger wird es bei Fragen, die sich um Themen drehen, welche nicht bis ins letzte Detail transparent sind oder Unklarheiten bergen, so z.B. (die auch dir sehr gut bekannten üblichen) Verschwörungsmythen.
Hier ist es immens wichtig, dass derjenige, der etwas behauptet, dies auch belegen muss (vergl. Hitchens’s Rasiermesser). Auch muss er dies mit seriösen Quellen tun und annehmen, wenn eine Quelle als nicht seriös entlarvt wurde.
Um seriöse Quellen erkennen zu können, sollte man zunächst diese Fragen sicher beantworten können:
Wird dies nicht beachtet, ist eine Diskussion über das betreffende Thema hinfällig, da der eine Diskussionspartner nicht bereit ist, über Fakten zu sprechen, sondern über subjektive Eindrücke, die nicht mit Fakten verwechselt werden dürfen (auch wenn sie natürlich auf Fakten beruhen, vergl. anekdotische Evidenz).
Dort, wo Dinge behauptet werden und es nicht um subjektive Angelegenheiten geht, finde ich die Frage nach Quellen völlig gerechtfertigt.
Eine “ureigenste, persönliche Erfahrung” ist immer subjektiv und als Behauptung zu verstehen, da der Wahrheitsgehalt ja meist nicht prüfbar ist.
Wo genau behaupte ich etwas anderes? Ich habe lediglich geschrieben, dass es in allen anderen Fällen völlig berechtigt ist, nach einer Quelle zu fragen. Das fängt dort an, wo die eigene Erfahrung für pauschale Aussagen herangezogen wird.
“Dort, wo Dinge behauptet werden”
Persönliche Erlebnisse werden immer behauptet und sind in den seltensten Fällen beweisbar. Das mit den pauschalen Aussagen ist jetzt neu bei Dir, hattest Du oben nicht geschrieben und da stimme ich auch zu.
Das ist ja in vielen Fällen auch berechtigt.
Hier werden häufig Fragen eingestellt, die auf einer Behauptung basieren.
Damit diese Fragen Sinn machen muss die betreffende Behauptung aber ja erst einmal wahr sein. Und wenn dann nach einer Quelle gefragt wird, dann ist das nur richtig so. Denn sonst ist die Frage als Solche obsolet (hinfällig / sinnfrei).
Und es ist die Bringschuld des Fragestellers die zugrundeliegenden Behauptungen auf denen seine Frage basiert im Zweifel auch zu belegen.
Doch, wenn klar in der Frage geschrieben steht, dass es sich lediglich um eigene Erfahrungen handelt, dann schon.
Es liegt also am Fragesteller, das dann auch korrekt zu formulieren…
Ist diese Bringschuld auch gegeben, wenn man behauptet, es gäbe keinen Gott?
(Diese Frage ist ohnehin fernab jeglicher Wissenschaft!)
Das ist jetzt eine rhetorisch/logische Spitzufindigkeit von Dir. 😉
Nein, in diesem speziellen Fall liegt die Beweislast bei demjenigen der behautet, dass es etwas (in dem Fall “einen Gott”) gibt. Denn die “Nichtexistenz” von irgend etwas kann man rein logisch als Solche nicht beweisen, da es ja sein könnte dass man es nur noch nicht “angetroffen” hat.
Der Fehler liegt also schon darin, das man die Aussage “es gibt einen Gott” anerkennt und auf der Basis bereit ist weiter zu diskutieren.
Ich bin hier jetzt eher von den hier üblichen Fragen wie z.B. “Warum wollen alle Frauen nur Männer mit mindestens xy cm Penislänge?” ausgegangen. Da müsste der Fragesteller ja erst einmal belegen, dass “Frauen” (so ganz allgemein, da er ja selber keine weitere Einschränkung gemacht hat) das wirklich pauschal auch alle wollen.
Das man bewiesene wissenschaftliche Tatsachen nicht mit “rein gefühlten, postfaktischen Ansichten” gleichsetzen kann ist keine “Wahrnehmung” von mir. Das ist Fakt. Das Eine ist beweisbar wahr und das Andere nicht. Das kann man auch ganz objektiv nicht gleich werten.
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich ein Problem damit hätte, oder?
Ich nehme deine Wahrnehmung sehr ernst. Und ich respektiere sie auch — Ohne der gleichen Meinung zu sein. Für deine Wahrnehmung habe ich auch das allergrößte Verständnis; schließlich habe ich vor vier Jahren exakt genauso gedacht.
Ja.
Du hast ja hier nach unseren Meinungen gefragt. – Logisch, dass ich Dir dann auch meine nenne, oder?
Genau. So siehst DU das.
Ja, das sind leider(!) alles Themen bei denen ganz viel “gefühlte” Wahrnehmung (also mit anderen Worten postfaktische Informationen) mit echten, gemessenen Daten und Fakten durcheinander geworfen werden.
Um so wichtiger sollte es da doch gerade bei diesen Themen sein, dass da auch klar zwischen echten Fakten, bloßen Meinungen und “gefühlten Situationen” unterschieden wird.
Gerade bei diesen von Dir genannten Themen sehe ich es als essentiell wichtig an, dass der medienkompetente Mensch auch im Zweifel Aussagen hinterfragt und Quellen einfordert (und das nicht nur hier). – Damit klar ist, worum es sich bei einer Aussage genau handelt. Weil sonst eine sinnvolle Diskussion nicht möglich ist, wenn da Fakten mit “gefühlten Ansichten” versucht werden wegzudiskutieren oder bloße “Ansichten” mit echten, gemessenen Daten gleichgesetzt werden.
Leute die das wollen und befürworten, denen muss man im Zweifel unterstellen, dass sie da mit Absicht eine Desinformationskampagne betreiben und bewusst Andere zu manipulieren versuchen.
Da solltest Du doch im eigenen Interesse froh sein, dass es da Leute gibt die versuchen die Informationen “auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen” und alle behaupteten Dinge auf die beweisbar wahren Fakten versuchen einzudampfen und Belege für Behauptungen fordern.
So sehe ich das jedenfalls.
Ich meinte das nicht als Beschränkung, sondern als Beispiel. Es betrifft auch alle anderen Themen, die ich gerne hier diskutiere, zum Beispiel Klimawandel, Impfhysterie, Massen-Immigration oder dergleichen.
Ergänzung:
… Du hattest in der Frage aber ja auch geschrieben
Entsprechend ist meine gesamte Antwort auch so allgemein gehalten. Das jetzt hier auf dieses eine, spezifische Thema zu beschränken widerspricht Deiner eigenen Fragestellung.
Ja, in diesem speziellen Fall kann das hier gerne mal passieren, da gebe ich Dir recht.
Aber auch da kann man ja als Fragesteller (egal um welche Religion es sich handelt) mal die eigene Frage dahingehend überprüfen, ob man sie als “allgemeingültigen Fakt” formuliert hat, oder ob man sie entsprechend rein auf die “Ansicht innerhalb der Religion” hin formuliert hat. – Was sie aber ja eben nicht ist.
Oftmals (aber zugegeben nicht immer) ist es da die konkrete Formulierung des Fragestellers die zu entsprechenden Antworten führt..
Ja es war etwas spitzfindig, das stimmt. Denn als gläubiger Christ muss ich extremst oft die Erfahrung machen, dass Atheisten sofort mit der Quellen-Forderung daher kommen, obwohl es sich in der Frage nach Gott nicht etwa um eine wissenschaftlich behandelbare Sache handeln kann. Aus dem ganz einfachen Grund, weil sich Wissenschaft niemals mit lebensanschaulichen Fragen (der Frage nach Gott) beschäftigt. Atheisten tun aber so, als würde man im Fall von Gott mit wissenschaftlicher Herangehensweise daher kommen können.
Kommt auf die Frage an, wenn man aber konkrete Behauptungen macht sollte man schon in der Lage sein eine Quelle anzugeben. Man kann aber auch aus eigener Erfahrung sprechen, wenn das im Beitrag klar ist.
Es werden hier aber all zu oft irgendwelche Sachen behauptet die bei genauerer Betrachtung schlichtweg falsch sind.
Man kann natürlich auch die eigene Erfahrung als Quelle angeben.
Es kommt immer darauf an, ob es DInge sind, die die eigene Erfahrung wirklich betreffen. Wenn ich z.B. eine Behauptung über den Ukraine-Krieg mache, dann hat das nichts mit eigener Erfahrung zu tun, sondern damit, was ich irgendwo gelesen oder gehört habe. In so einem Fall ist es sinnvoll nach der Quelle zu fragen.
Wenn es z.B. darum geht, wie “Männer allgemein sind”, dann macht es natürlich Sinn, nach der quelle zu fragen. Dann kann man mit Studien oder mit der eigenen Erfahrung antworten. Wenn man mit der eigenen Erfahrung antwortet, ist es klar, dass andere das natürlich anders sehen können.
Es sind aber keiner Erfahrungen, sondern irgendwelche absurden Behauptungen.
Und dazu ist eine Quellenangabe halt legitim.
Nö.
Die Geschichte zeigt uns, dass extrem viele „absurden Behauptungen“ sich im Nachhinein als völlig wahr herausstellten. Man muss nur einen kleinen Rückblick in die DDR wagen — oder in unser faschistisches System der Dreißigerjahre des vorigen Jahrhunderts in unserem „heiligen“ Land.
Oder glaubst du etwa, wir haben mittlerweile die Weisheit mit riesigen Schöpflöffeln gefressen hier? Wer das glaubt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Nur weil sich manche “absurde Behauptungen” im Nachhinein als richtig erwiesen haben, kann man daraus nicht den Schluss ziehen dass alle absurden Behauptungen wahr sind.
Wovon redest du eigentlich konkret?
Aber deine Behauptung klingt für mich fast genau so absurd, besonders da du dafür außer deiner eigenen Meinung, überhaupt keine Belege lieferst.
Der Punkt ist, du magst ja plausible Gründe für deine Meinung haben, solange du sie gegenüber anderen nicht irgendwie belegen kannst, kann man keine sinnvolle Diskussion darüber führen.
Genau. Dann frage ich dich, ob der Aluhut gut sitzt!
Ich kann auch sagen, dass meiner persönlichen Meinung nach der Mond aus grünem Käse ist.
Achso. Meiner persönlichen Meinung nach ist das mehr als offensichtlich.
Was auf jeden Fall offensichtlich ist, das ist die Tatsache, dass wenn jemand eine bestimmte Verschwörungstheorie vertritt, dass man ihn sofort in diese Schublade steckt mit allen anderen zusammen. Und sofort wird gefragt, ob der „Alu Hut sitzt“ oder dergleichen. Schon gefühlt 100 mal erlebt.
Na die Theorie dass, wenn ich dich richtig verstanden habe, irgendwer absurde Verschwörungstheorien in den Umlauf bringt um Verschwörungstheorien als Ganzes ins Lächerliche zu ziehen.
Was?
Das wäre ja schon wieder eine neue Verschwörungstheorie.. Jetzt würde ich zum Beispiel fragen ob, ob du dafür Belege hast.
Das Modell der „flachen Erde“ ist mir zu schwachsinnig, um es ernst nehmen zu können.
Ich bin der Überzeugung, dass manche Verschwörungstheorien besonders absurd gestaltet werden, um uns Verschwörungstheoretiker möglichst blödsinnig dastehen zu lassen. Dazu gehört zum Beispiel auch das Modell der Reptiloiden, oder etwa das Blut von jungen Menschen für Reiche, oder die Chips in den Impfstoffen und so weiter und so weiter
Der entscheidende Unterschied ist, ob die Idee absurd erscheint, oder ob sie wirklich absurd ist.
Anyway, selbst die absurdesten Theorien müssen belegt werden, sonst sind sie wertlos. Beispiel ist z.B. die Vorstellung von der Flachen Erde. Ihre Anhänger sind nicht in der Lage sie mit nachprüfbaren Fakten zu untermauern, geschweige denn dass sie eine konsistentes Erklärungsmodell liefern können.
Albert Einstein:
wenn es als “eigene meinung” erkenntlich ist, gibt es keine quelle.
wenn man aber einen text kopiert, dann soll(te) und muss (glaub ich) auch die quelle angegeben werden.
Wir sind hier aber nicht bei einer Doktorarbeit.
Aber nur weil es “keine Doktorarbeit ist” muss man als Leser einer Frage ja nicht jede Behauptung einfach so hinnehmen müssen.
Wer etwas behauptet, der muss es auch belegen können.
Du suchst den Fehler auf der falschen Seite. Er liegt nicht bei den (mit recht nachfragenden) Antwortgebern sondern bei den Fragestellern die nur allzu oft irgend eine Behauptung als Tatsache darstellen.
nö, dass nicht. wenn ich einen kurzen auszug kopiere, dann gebe ich die quelle an, damit der FS bei bedarf den ganzen artikel lesen kann.
Oh, jetzt also Angriffe gegen die Person anstelle von sachlichen Argumenten?
Gehen Dir die Argumente aus und Du greifst stattdessen die Person an, weil Du nicht mehr weiter weisst und stattdessen so reagierst?
Kann ich gerne als persönlichen Angriff melden, wenn Du auf der Ebene weitermachen möchtest…
Jeer erwachse und medientechnisch gebildete Mensch sollte die Informationen hinterfragen, die ihm Andere “auftischen”. Das ist nur gut und richtig so.
Wer einfach alles so glaubt und hinnimmt, der sollte seine Medienkompetenz mal hinterfragen.
🤣 Ich wusste, dass so etwas kommt. Genau von solchen Leuten wie dir rede ich hier.
Davon rede ich aber nicht.
Wenn man irgendeine faktenbehauptung macht, und der andere nutzer dies bezweifelt, finde ich es völlig normal nach eine quelle zu fragen. Müsste ja kein problem sein wenn es keine geschichten aus dem paulanergarten sind.
Wenn jemand Behauptungen aufstellt, die weder als Meinung, noch als Erfahrungsbericht zu erkennen sind, dann frage ich auch nach einer Quelle. Wer das Internet kennt, weiß wie viele Leute lügen.
Aha. Man geht also zunächst einmal davon aus, dass jemand lügt?
Hier auf jeden Fall
Was denn sonst? Wenn ich dir sage, dass die Kriminalität steigt, glaubst du das direkt? Das wäre bspw. gelogen.
Das war iranisch.
Ich dachte man braucht keine Quellen? Scheint ja doch nützlich zu sein.
Quelle?!
Kommt auf die Aussage an…
Wenn du es als solche darstellst, ist es vollkommen okay. Nicht okay ist es, sowas als Fakt in den Raum zu stellen.
Ich kenne das nur aus dem thema religion und dort finde ich es doch noch sinnvoll anzugeben woher man etwas weiss.
Es sind doch regelmässig falschinformstionen im umlauf weil jemand z.b. behauptet „Im koran steht…“ aber keine kapitelangabe o.ä. Hinterlässt, das kann recht mühsam sein
Teilweise stark übertrieben wenn man z. B. sagt, dass im Gesundheitswesen, wie im Bildungswesen in den letzten Jahren eine Stagnation stattfand sofort so getan wird als hätte man eine psychische Störung und fordert gleich eine Quelle ein obwohl es bekannt ist.
Ist ähnlich, wie wenn ich am helligsten Tag sage, schau, wie schön die Sonne scheint. Und der gegenüber sagt woher willst du wissen, dass es die Sonne ist? Ist es wissenschaftlich belegt, dass heute die Sonne scheint?