Fischarten für Anfänger?
Hi, wie ihr wisst habe ich mich ja eigentlich total auf die Goldfische versteift. Wie wir jetzt herausfanden, ist es aber vermutlich nicht möglich, über 500L in meine Wohnung reinzustellen: beim Boden neu machen fanden wir heraus, dass sich unter dem, viel zu gut verklebten Boden, Fugen-/Fließenkleber befindet und darunter nur Spanplatten. Mein Vater meinte, dass sich darunter vermutlich nur Balken befinden würden und ich mir meinen “halben Pool wohl knicken” könnte.😅
So: Wo er recht hat, hat er recht!
Lange Rede kurzer Sinn. Bis 150L vielleicht auch max. 200L dürfte hier alles gut halten und es keinerlei Schwierigkeiten geben. Goldfische und andere 30cm “Riesen” gehen also schon mal nicht. Aber es gibt ja noch andere hübsche Fischarten!
…Habt ihr tolle Vorschläge? Was habt ihr für Fischarten und welche würdet ihr z.Bsp.weiterempfehlen oder welche überhaupt nicht?
hier soll das Aquarium später rein. Ich dachte ich mache es euch mal anschaulicher! 12qm. Steckdosen und Fließen ungefähr auf Brusthöhe. Großes Fenster auf der anderen Seite. Ein schöner Raum…sobald er wieder einen richtigen Boden hat! 😉
Meine Aquarien zwichen 150 – 400 Liter habe ich als Artenbecken eingerichtet, weil ich es am schönsten finde, wenn ein Schwarm der gleichen Fische im Becken schwimmt.
Im kleinen 150 Liter Becken schwimmen Endler-Guppys. Die sind zwar relativ klein, aber extrem farbenprächtig. Als lebhafter, bunter Fisch-Schwarm sind die Tiere einfach wunderschön… und es stört überhaupt nicht, dass sie eben so zierlich klein sind.
In einem 200 Liter Aquarium pflege ich einen Schwarm Buckelkärpflinge. Diese sind pflegeleicht wie Platys, sind jedoch mit ihrem hellbraunen Körper und den dunklen Streifen etwas “farblos”. Auch sie sind mit 4-6 cm relativ klein. In einem dicht bepflanzten Aquarium sehen die Tiere jedoch klasse aus… und, sie schwimmen nicht in jedermanns Aquarium, was sie aus meiner Sicht besonders attraktiv macht.
Der bunte Platy ist dann natürlich ein Klassiker unter den Zierfischen. – Ich pflege diese in einem 300 Liter Aquarium… und sie wirken besonders als Schwarm überhaupt nicht mehr “zu klein” fürs Becken.
Möchte man aber unbedingt etwas grössere Fische, würde sich vielleicht der Molly anbieten. Diese gibt es ja ebenfalls in sehr schönen Farbvarianten. Selbst pflege ich Liberty Molly in einem 400 Liter Becken. Diese Variante scheint ebenfalls nicht so stark verbreitet zu sein… sind aber ebenfalls besonders hübsch, mit ihren hellgrauen Körper, die blau schimmern. Die Männchen tragen auffällig rote Rückenflossen, was sie zu einem Hingucker macht.
Das wären also die Fische, welche ich aus Erfahrung weiterempfehlen könnte. Sie sind alle recht anfänger- freundlich. Sie sind lebhaft und friedlich, man kann sie in schönen Gruppen pflegen und braucht so keine Angst zu haben, dass sie sich zu Tode stressen.
Danke für deine ausführliche Antwort!
Neben den Goldfischen hab ich mich auch besonders für Flösselaale, Bettas/Kampffische, farbintensive Barsche oder auch für den roten Antennenwels interessiert. Ich habe aber keine Ahnung, ob diese Fischarten für ein kleineres Aqua geeignet sind und für mich als Anfänger in der Aquaristik. Zudem sind fast alle von denen ziemlich “gefräßig” oder territorial, was eine Vergesellschaftung mit anderen Fischarten wahrscheinlich sehr schwierig macht…ich dachte vielleicht hat ja hier schon wer Erfahrung mit der ein oder anderen dieser Arten.🙈
Aber Platys/Mollys und andere kleinere scheinen halt recht häufig genannt zu werden…ich hab auch gerade mal in ähnliche Fragen reingeschmult.🤭😆
Vielleicht sind sie ja auch wirklich besser…🤔
Ja, die Platys und Mollys sind halt so bekannt, dass sie schon fast wieder “langweilig” wirken. Aber da sie halt wirklich sehr pflegleicht sind und der Nachwuchs oft mit tollen Farbvarianten überrascht, macht es tatsächlich Freude, diesen “Anfänger-Fisch” zu pflegen. – Trotzdem muss man aber sogar bei diesen, scheinbar “unverwüstlichen” Fischen aufpassen, wann man einen bestehenden Bestand aufstocken möchte. Denn auch diese Tiere können von Bakterien-Unverträglichkeit betroffen sein, was dann oft zu einem unschönen Massensterben führen kann.
Kampffische sind wirklich ebenfalls wunderschöne Tiere. Auch ich habe über viele Jahre, immer mal wieder einen Kampffisch gepflegt. Leider sollte man Kampffische wirklich einzeln pflegen. Vor allem die prächtigen, grossflossigen Männchen benötigen ein sehr ruhiges Becken und fühlen sich von anderen Fischen meist gestresst. Auch die Haltung zusammen mit ein paar Kampffisch-Weibchen würde ich nicht mehr empfehlen… Die Tiere stressen sich auch in einem dicht bepflanzten Becken, was sich auf die Lebensdauer auswirken kann. Ausserdem kann es sehr rabiate Kampffisch-Weibchen geben, welche die langflossigen Männchen wirklich zerfetzen. Aber ein dicht bepflanztes, 50 – 60 Liter Aquarium mit einem einzelnen Kampffisch-Männchen ist ein echter Hingucker.
Aale sind natürlich was ganz besonderes =D – Du benötigst aber für diese Tiere unbedingt einen Sandboden, weil die sich eben gerne mal eingraben. Sie sind auch äusserst gute Jäger und sie fressen kleine Fische und gar Schnecken. Ich hatte in meinen Aquarien-Anfänger-Jahre einen Gürtelstachelaal. Er war so pflegeleicht, wie es mir in der Zoohandlung versichert wurde… Aber das Kerlchen hat meinen Fischnachwuchs übelst dezimiert… und sogar all meine Baby-Apfelschnecken gefressen.
Auf Antennenwelse musst du natürlich nicht verzichten, wenn dir die Tiere gefallen. Sie lassen sich wunderbar neben einem “Hauptfisch” im Becken pflegen. Da sie meist an Steinen, Holz oder Pflanzen “kleben”, stören sie die anderen Beckenbewohner meist auch nicht. – Welse sind aber äussert grosse Dreck-Schleudern. Man muss sich einfach bewusst sein, dass die Tiere sehr viel Fressen und einen dementsprechenden Ausstoss haben. Ich Verzichte aus diesem Grund schon seit einigen Jahre auf Welse.
Mit Barschen kenne ich mich nicht aus. Viele werden ja relativ gross und sie sind auch meist recht ruppig. – Ich finde jedoch Schnecken-Barsche äusserst interessant… diese werden nicht all zu gross und sollten eigentlich recht friedlich sein.
Es gibt halt schon sehr viele Zierfische… das Problem ist halt oft, wirklich gesunde Tiere zu finden. Und bei all zu ausgefallenen Tieren besteht halt die Gefahr, dass man vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt den Bestand nicht aufstocken kann, weil die Fische kaum angeboten werden. – Dieses Problem hat man bei einem 08/15 Fisch nicht.
Hast du schon mal einen Blick auf die Regenbogenfische geworfen? Viele werden da zwar auch zu gross, für ein 200 Liter Aquarium… aber, es gibt diese kleineren Diamant-Regenbogenfische. Die sind wunderschön und haben ein tolles Balzverhalten.
Das kann ich aus Erfahrung bestätigen- Ein 100 oder 120 cm Becken ist die ideale Größe um es mit Hochzuchtplatys vollaufen zu lassen.
Bezüglich Regenbogenfischen wäre auch Pseudomugil furcatus einen Blick wert.
Oh..das mit den Mindestgrößen ist ja echt blöd! Aber klar, irgendwo versteht sich das auch von selbst: es sind halt nur Mindestgrößen…mehr ist immer besser. Das mit der 10% Marke ist wieder ein sehr wertvoller Tipp! Hast du schon mal daran gedacht ein Buch mit solchen Tipps zu schreiben? Das wäre echt cool.😃👍
Ey…”zwei doofe, ein Gedanke!” Ich habe gerade nochmal eine Frage zu den Thema DYI Aquarien und Aquascape gestellt. Cool, dass du das auch ansprichst!
Wegen dem Gewicht/der Stabilität: ich hatte schon an Europaletten als Absicherung für den Boden gedacht. Man könnte diese zum Beispiel auch noch zusätzlich in eine tragende Wand absichern, damit der Boden die Last nicht alleine trägt. Natürlich sind Europaletten jetzt nicht besonders schön, doch man kann ja PVC oder dünne Platten darum anbringen; Dann sieht das Ganze nachher aus, wie ein richtiges Podest und nicht mehr wie eine Europalette!😁
Oha…also so ein Aquarium wäre definitiv was für die Aale, Welse oder Betta’s. Ich glaube die dürften sich dort gut wohl fühlen. Gerade die Aale! Die haben ja auch primitive Lungen und machen gern mal einen Landspaziergang, soweit ich gelesen habe.😂 es sind richtige Ausbruchskünstler! Und glaube denen dürfte mein Vorschlag mit den DYI auch ganz gut gefallen: So könnte man ein Aqua mit Brackwasser zum Laichen und eines mit normalem Süßwasser machen und ihnen so ganz natürlich einen Übergang gestalten…es heißt die Nachzucht der Flösselaale in Aquarien sei nur einmal gelungen…das Projekt “Nachzucht Flösselaale” wäre schon was, was mich definitiv interessieren würde. Und selbst wenn es nicht klappt: man hat wunderschöne Bewohner und eine definitiv einzigartige Aquarienlandschaft.🥰
ja, so Fisch-Übersichts-Seiten sind wirklich klasse, um sich mal umzusehen, was für tolle Fischarten es gibt. Leider findet man da auch oft wunderbare Fische, welche man fast nirgends erwerben kann. – Ich habe mich mal in den Perugia-Kärpfling verguckt… leider fand ich diesen Fisch über Jahre hinweg in keiner Zoohandlung. Und als ich ihn dann per Zufall entdeckte, hatte ich kein Aquarium für diese Fische frei ^^’
Was man aber bei solchen Seiten immer etwas mit Vorsicht geniessen soll, sind die Angaben zur Mindest-Beckengrössen. Diese sind oft recht knapp berechnet… Ich würde darauf achten, dass die maximale Fischlänge nicht die 10% Marke der Becken-Kantenlänge überschreitet.
Ja, das Gewicht eines Aquariums darf man nicht unterschätzen. Hier in der Schweiz, hat ein betonierter Wohnungsboden in der Regel eine Traglast von ca. 200-300 kg pro Quadratmeter. Wenn man das Gewicht eines Aquariums auf einen Quadratmeter hochrechnet, sind eigentlich alle Aquarien zu schwer, weshalb man sie eben möglichst entlang einer tragenden Wand aufstellen soll. Ist man unsicher, sollte man beim Vermieter Rücksprache nehmen oder die Baumpläne angucken. – Ich habe damals, als ich noch ein 550 Liter Aquarium in meiner Mietwohnung hatte, unter das Becken eine viel grössere, mit Parkett belegte Holzplatte gelegt, um das Gewicht etwas besser verteilen zu können.
Wenn der Boden nicht so viel Gewicht trägt, wäre auch ein offenes Aquarium mit geringem Wasserstand eine Alternative, aus dem dann die Pflanzen wie ein Urwald heraus wachsen. – Bei so geringem Wasserstand würden dann Labyrinth-Fische hervorragend passen =D
Vielen, vielen Dank! Deine Tipps helfen mir wirklich richtig gut weiter. Ich habe hier rüber:
http://m.aquariumguide.de/liste_ha_w1_t3_200_100_050.htm
Auch sehr schnell rausgefunden, welche Fische zu welchen passen, zumindest von den Wasserwerten her. Tatsächlich tauchen in der Liste dort viele Fische auf, die ich schön finde. U.A. ein paar Barsche, ein paar Betta-Arten (*unter anderen auch “Betta Imbellis” die sollen wohl sehr viel friedlicher sein als ihre Verwandten.) und noch einige interessante Arten mehr. Da ich hier ein wenig Angst habe, wieviel mein Boden tatsächlich auf einer einzigen Stelle tragen kann, sprießt mir gerade eine sehr schöne Selfmade-Idee für meine Aquarienplanung!😁😉
Ich glaube auch deine Idee mit dem Forum für Zierfische ist eine ziemlich gute Sache! Wegen der Vermehrung mache ich mir jetzt gerade noch ein wenig Gedanken…aber das kommt dann, wenn ich meine Haupt-Fisch-Art gefunden habe.😇🙈
Ja, Fischnachwuchs kann manchmal zu einer wahren Baby-/Fisch-Schwämme führen ^^’ – Mit den Abnehmern ist es dann immer so eine Sache. Zoohandlungen wollen meist von privaten Aquarianern keine Fische abnehmen, obwohl diese wahrscheinlich bedeutend fitter wären, weil sie hier aufgewachsen sind und die Transportwege kurz wären. Und private Abnehmer sind auch nicht einfach zu finden, denn die Fische, die sich eben so massenhaft vermehren, will kaum wer haben. – Über Zierfisch-Foren kann es aber klappen, dass man mal einen Schwarm abgeben kann.
Seltenere Fische sind meist auch heikler zu pflegen und zu züchten.
Beim Gesellschaftsbecken kommt es halt darauf an, ob man Fische aus den gleichen Regionen vergesellschaften möchte… oder ob man einfach was kombiniert, was in etwa die gleichen Ansprüche hat und sich gegenseitig verträgt.
Wenn du Lebendgebärende mit kleinen Aalen kombinierst, wirst du wahrscheinlich nie ein Nachwuchsproblem haben… da wirst du dich wahrscheinlich freuen, wenn mal ein kleiner Fisch es geschafft hat, gross zu werden. Auch ein Diamant-Regenbogenfisch hätte wahrscheinlich kein Problem, wenn vor seiner Nase mal ein Aal vorbei flitzt.
Und ja, ist schon etwas speziell, wenn man nur einen einzelnen Fisch in einem Aquarium pflegt oder die Tiere kaum zu sehen bekommt. Ich glaube, man muss ein paar Jahre aktiv in der Aquaristik unterwegs sein, um so was ebenfalls als “schön” empfinden zu können. – Ich hab ein kleines 50 Liter Garnelen-Aquarium. – Das Becken ist so dicht bepflanzt und die Tierchen so unscheinbar, dass Besucher oft meinen, das Aquarium wäre leer. Erst beim genauen hinsehen erkennt man ein Gewusel an Garnelen. So was finde ich mittlerweile ebenfalls spannend.
Ich würde an deiner Stelle vielleicht noch über ein Zierfisch-Forum nach Informationen suchen. Über solche Foren findet man auch oft Leute, die interessante Tiere züchten und auch abgeben =)
Hmm…bisher hatte ich nie über Fischnachwuchs nachgedacht, doch gerade was du über 08/15 Fische gesagt hast, bringt mich zum Grübeln. Gerade, bei einem selteneren Fisch, wäre das wohl eine gute Überlegung. Muss man halt nur vorher einige feste Abnehmer suchen. Über ein Gesellschaftschaftsbecken aus verschiedenen Fischarten hatte ich schon nachgedacht, doch leider finde ich es sehr schwierig herauszufinden “wer mit wem” kann. Gerade mit den Aalen oder Welsen am boden und in der mitte/oben schöne, farbenprächtige Tiere als guten Kontrast, wäre ja wirklich toll anzusehen…
Die Barsche und auch die Regenbogenfische gefallen mir insgesamt sehr gut! Sie sind nicht so klein und können auch tolle, prächtige Farben entwickeln. Und…Ja…die Kampffische…😅👍
Einen einzelnen Fisch zu halten fände ich auch irgendwie ein wenig traurig.😕 selbst bei einer wunderschönen Aquascape-Landschaft würde das Becken immer ein wenig “leblos” wirken.
Neons habe ich die sind nicht allzu schwer wenn du ein 220 l Aquarium kaufst dann vlt skalare die sind aber nicht soo einfach zu halten sonst das normale wie plays, Molly’s.
Noch leicht zu halten sind guppys wobei du aufpassen musst das sie nicht vermehren sonst hast du zu viele.
Welse und schmerlen vlt Garnelen und Schnecken die sind eig fast alle pflegeleicht.
Wenn du Fische kaufst sagen dir das, wenn du fragst, die Verkäufer aber eig. immer also frage ein paar Verkäufer die wissen gut bescheid und kenne auf die schnelle mehr Fische als ich 😅.
Danke für deine Antwort. Tiere in einem Zoofachhandel würde ich allerdings niemals kaufen…dafür hab ich hinter den Kulissen schon zu viel gesehen…😰 Am liebsten würde ich daher deutsche Nachzuchten direkt von einem Züchter holen.
Aber mal zu den Arten, die du genannt hast: Platys/Mollys wären noch am ehesten was für mich, doch eigentlich finde ich sie noch ein wenig zu klein. Skalare könnte man meinen, würden dann perfekt passen, aber über 200L ist definitiv nicht drin. Zudem finde ich sie nicht so…aber ist ja nur geschmackssache.😇
Wenn du im Internet nachliest und sie dann irgendwo anders kaufst haben die wahrscheinlich ganz andere Fische noch
Hallo
Du hast genannt, dass dir farbenfrohe Buntbarsche gefallen.. Vielleicht hätte ich da was für dich. Sie sind nicht so farbenprächtig jedoch auch nicht farblos, wirklich hübsch und vorallem friedlich. Der Mikrogeophagus altispinosus oder der Anomalochromis thomasii. Diese beiden Schmetterlingsbuntbarsche, je nachdem was dir besser gefällt, kannst du als Paar oder auch im Harem / Gruppe halten. 200L wären definitiv gut besetzt mit einer Gruppe von etwa 4 Tieren des Anomalochromis thomasii oder einem Paar seines bolivianischen Vertreters. Als Beifische, sofern du welche möchtest, würde ich ruhige Salmler empfehlen (Paracheirodon innesi/ simulans/ axelrodi, Nannostomus-Arten z.B Beckfordi/Marginatus, oder auch Hyphessobrycon rosaceus). Eventuell dazu auch noch einen Antennenwels oder eine kleine Gruppe Panzerwelse, dann ist dein Becken auch schön und voll.
Die 2. Option wären Apistogramma Arten z.B cacatuiodes / (macmasteri). Diese sind jedoch etwas schwerer zu halten als die oben genannten ZBBs aber auch kräftiger von den Farben her.
MfG sky
Hi
Um ehrlich zu sein. Ein 12 Quadratmeter großer Raum sieht auch eher besser aus mit einem kleinen bis mittelgroßen Aquarium. Rein von der Einrichtung her.
[Wobei um Schleierschwanz-Fehlkäufe anderer Leute abzufangen und damit eine gute Tat zu tun hättest du noch bei weitem genug Platz]
Ja…siehst du… hier ist das Problem. Es gibt hunderte davon. Ich habe in meiner sehr unbedeutenden überschaubaren “Hobbykarriere” über 40 Arten an Fischen gehalten. Es gibt sehhhhr viele Arten.
Einfach mal aus dem Ärmel geschüttelt als Basis um sich das ganze vielleicht im Netz anzugucken…
Nein Moment… HALT STOP!😉 . Erst mal ein Vorwort: Als Anfänger wenn man grade seinen “Bezugsfisch” verloren hat (wie du weil Goldfische zu groß werden) guckt man gerne auf das Aussehen. Die Farben und Formen. Aber das Verhalten ist viel wichtiger in der Frage ob dir ein Fisch gefällt. Daher: youtube. Immer angucken wie sich so ein Fisch verhält.
Generell- Brutpflegende Fische haben oft interessantere Verhaltensweisen, aber auch oft mehr unberechenbare Aggressivität. Daher ist es bei vielen brutpflegenden Fischarten so, dass man unter Umständen Fische aus einer Situation retten muss wo sie sonst getötet werden. Und für Anfänger ist es deshalb bei brutpflegenden Fischen oftmals eine gute Idee, die verträglichsten Arten ihrer Familie auszuwählen. Beispiele: Bei den Fadenfischen: Trichogaster chuna; Trichopsis. Bei den Buntbarschen: Anomalochromis thomasi.
Nochmal von vorne dieses mal unter Nennung von Fischarten:
Ich könnte noch viel weiter ausholen aber stoppe mich mal und warte auf spezifischere Fragen.
Um die Balance zu halten:
PS bezüglich roter Antennenwels- diese sind extrem gute Gesellschaftsfische und stören keine nicht brutpflegende Fischart. Alle anderen Fische interessieren die überhaupt nicht und sie verursachen niemals Probleme mit der Territorialität.
PPS
Du brauchst keine Abnehmer für sich vermehrende Fische, einschließlich Lebendgebährende.
Haarig wird es nur, wenn du einen revierbildenden Fisch hast der es hinbekommt, das ganze Becken mit Nachwuchs zu überschwemmen.
Alles andere ist nur eine Frage der Optik.