Esd Schuhe ungeeignet?
Habe mal gelernt das ESD Arbeitsschuhe für Elektriker nicht geeignet sind und sogar nicht erlaubt sind. Jetzt finde ich aber nicht wirklich Informationen dazu. Ist es wirklich so?
Habe mal gelernt das ESD Arbeitsschuhe für Elektriker nicht geeignet sind und sogar nicht erlaubt sind. Jetzt finde ich aber nicht wirklich Informationen dazu. Ist es wirklich so?
Hallo Leute, Vor ca 1 Jahr hab ich meine Ausbildung zum Mechatroniker abgeschlossen und habe während der Ausbildung auch den Umgang und das erstellen von Sps Programmen gelernt, was mir sehr gelegen und sehr viel Spaß gemacht hat. Leider hab ich aber seitdem keine Berührungen mehr damit gehabt und befürchte nun dieses erlernte Wissen zu…
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ESD-Schuhe bestehen aus leitfähigem Material. Sie sind aber nur dann sinnvoll nutzbar, wenn auch der Boden elektrisch leitfähig ist. Die normale Auslegeware oder Teppiche, Steinböden in Eigenheimen und auch der Industrie sind aber in aller Regel nicht leitfähig.
Wir hatten im Labor einen leitfähigen Fußboden der auch geerdet war, also mit einer Kupferleitung verbunden die mit der Erdung des Hauses (langer Edelstahlstab im Boden) verbunden ist.
Es waren aber auch die Tür, Fensterrahmen und der ESD-Arbeitsplatz geerdet.
Elektriker arbeiten aber eben mit Wechselstrom und die Verbindung zu Erde kommt hier kapazitiv zustande. Wenn sie die Phase anfassen, dann fließt ein Strom durch den Elektriker bis zum Kondensator der zwischen ihm und der geerdeten Stahlbewehrung des Gebäudes entsteht.
Durch diese Erdung fließt aber eben auch ein Fehlerstrom nach Erde, so dass der Fi im Zählerkasten auslösen würde wenn der Strom größer als 30mA ist oder 10mA, je nach Art des Fi.
Sehr viele fachliche Fehler, leider.
Nach deinem Verständnis kann man dann also eine 230V Wechselspannungsleitung mit der nassen Hand anfassen und spürt dann nichts, sondern nur genau dann wenn man zusätzlich eine gut geerdete Leitung berührt.
Mach das mal, greif die eine 230V Leitung an ohne dass du ein geerdetes Teil berührst. Aber nicht mit Handschuhe oder ordentlich Schwielen an der Haut, sondern mit einer gut leitfähigen Hand. Du brauchst keine 30mA um zu verkrampfen! Ab 50mA hat man schon einen Herzkasper und bei 100mA ist man tot. Es gibt aber noch Bereiche darunter die auch gefährlich sind. Selbst die 10mA sind schon kritisch.
Ich hatte hier eine Ständerbohrmaschine und die war mit einem Schuko-Stecker an das Hausnetz angesteckt. Leider hatten die damals die Erde mit dem Neutralleiter verbunden und nach einer Änderung im Hausnetz waren die Pole vertausch, weil die Leitungen offenbar nicht farblich gekennzeichnet waren.
Jedenfalls lag an dem Gehäuse der Ständerbohrmaschine nun 230V an und bevor ich das Ding nutzen wollte (Bohrer einspannen) habe ich mit der Hand über die ober lackierte Metallplatte gestrichen.
Eine Stelle auf dem Lack war beschädigt, da war ein Kratzer im Lack. Ich bin also erst mit der Hand über die lackierten Bereiche gefahren und dann kam ich an diese winzige kleine Schramme, wodurch ich Kontakt mit der Phase hatte … aber nur ganz kurz.
Das Gefühl war als ob ich mich an einem scharfen Stück Metall die Haut aufgerissen hätte. Da war aber nichts, kein Metallspan der das erklären konnte. Ich stand erst eine Weile vor dem Gerät und habe überlegt was das gewesen sei könnte. Irgend wann holte ich eine Phasenprüfer und der Leuchtete wie ein Weihnachtsbaum, richtig schön hell.
Dann habe ich es mit dem Multimeter getestet und eine Spitze gegen das Gehäuse und die andere gegen die Erdungs-Kontakte der anderen Steckdose gehalten um es zweipolig zu prüfen. Null Volt. Alles okay?
Natürlich nicht, der Phasenprüfer nutzt ja genau den Effekt, dass man kapazitiv mit der Erde verbunden ist und der hat gut geleuchtet. Da muss also der Schutzleiter nicht mit der Erde verbunden sein. Also habe ich den Zählerschrank geöffnet um zu sehen wie das dort beschaltet ist. Das war dann der Moment wo ich die gesamte Elektrik raus gerissen habe. Wir haben bei uns im Dorf ein paar gute Elektriker die mir geholfen haben das Ding auf den neusten Stand zu bringen. Ich habe hier aber auch viele Kabel in der Erde selbst verlegt, Löcher gebohrt und die Eigenleistung hat dann die Kosten gedrückt.
Wenn du das echt probieren solltest, also dass diese kapazitive Kopplung so unwesentliche Ströme leiten lässt, dann gib vorher deiner Frau auf alle Fälle die Logindaten des Forums, die kann dann berichten wie es ausgegangen ist.
Ja, die Bodenbeläge sind immer sehr hochohmig (im MegaOhm Bereich), aber es geht einfach darum kleine Ladungen auszugleichen, damit sich da kein Potential aufbauen kann.
Wenn du meinst es passiert nichts, dann sollst du das mal beweisen.
Die Leute hier lesen dein Zeug und denken sich dass durch die kapazitive Kopplung ja eigentlich gar kein Strom fließt, so dass man die 230V Leitung bedenkenlos anfassen kann.
Ich kenne die Theorie und eben auch die Praxis. Du bist offenbar mit beidem noch nicht in Berührung gekommen.
Du kannst ja dann ganz sachlich schildern wie es war. Jedenfalls wenn du meine Erfahrungen anzweifelst und weiter auf den Standpunkt bestehst dass die paar pF oder nF nichts ausmachen.
Du erwartest darauf nicht ernsthaft eine sachliche Antwort.
Das ist falsch. Elektronische Bauteile können sogar durch elektrostatische Ladungen beschädigt werden, wenn man keine entsprechenden Schuhe trägt.
Der Meister hat mal gesagt, dass bei arbeiten z.B. an einer Platine die nützlich sind. Aber bei arbeiten an 400v Anlage die eher schädlich sind, da die besser leiten.
Schönen Gruß an den Meister:
Fazit: “Nix schädlich”
Alles Gute
Es gibt isolierende Gummistiefel für AuS. Aber die braucht man für die alltäglichen Arbeiten eher nicht.
Bei uns wird nichts anderes verwendet. Funken können Gasexplosionen auslösen.
in einem Job dieser Art können Schuhe mit Stahlkappe wichtig sein.
Ob die nun ESD also hochohmisch leitend sind oder nicht, spielt meistens keine Rolle.
Falls er mit empfindlichen Bauteilen hantiert wären die gut.
Bei Installationsarbeiten ist es egal denn kein Elektriker kann sich darauf verlassen ob seine Schuhe hochisolierend sind oder nicht