Erspart man sich viel harte Arbeit, wenn man Millionen einfach so durch Lotterie, Bitcoin-Investment, Erbe bekommt?
Mein Freund ist ein Techniker in Saudi Arabiens.
Er arbeitet 72 Stunden pro Woche. ( 6x 12).
Er lebt in einer WG. Seine Familie in Kairo.
Er spart monatlich max 1250 EUR, obwohl er in WG lebt, obwohl er mit seiner Familie nicht dauernd lebt, obwohl er sehr eng lebt.
Also in 10 Jahren nur 150.000 EUR.
Er opfert somit seine goldene Jahre in Mist, um nur 150.000 EUR nach 10 Jahren zu erreichen.
Sowas erreicht man durch Bitcoin-Investment innerhalb 2 Jahren. Man setzt vorm Computer.
Zu investieren ist auch harte arbeit.
Also nein, harte arbeit lässt sich nicht wirklich sparen, es sei denn man erbt oder gewinnt im Lotto. Das ist aber nicht beeinflussbar. Sich reichtum zu erarbeiten IST beeinflussbar.
50EUR in 2011 in Bitcoin zu vergessen und heute Millionen zu finden war auch keine harte Arbeit!
Dann war das wohl Glück. Aber im Normalfall ist das harte arbeit.
Wem ist das passiert? Dir sicher nicht.
Wäre er das, wäre es etwas anderes. Er ist aber ein ehemaliger Student aus Ägypten, der auf seine Abschiebung wartet.
Er scheint ja Glück gehabt zu haben mit seinem Investement.
Nun, mir ist es auch vollkommen egal, ob er Millionen hat oder durch nur ein Angestellter ist der ein Eigenheim hat und sonst nichts. Mich kümmert das nicht.
Es kommt auf die Art der Fragen an.
Weil jemand Fragen stellt hat er automatisch kein Geld? Ich weiß nicht, wo da die Korrelation ist.
Ich gönne ihm das. Ich glaube nur nicht, dass es stimmt angesichts der Tatsache, dass er hier seit Jahren Fragen stellt.
Wann habe ich das Gegenteil behauptet?
Mir ist es komplett gleich ob ich im Lotto glück habe oder nicht – reich werde ich sowieso. Aber wie du sagst, ich bin auch glücklich dass ich gesund geboren wurde.
Man sollte eher dankbar sein, dass man bis heute gesund lebt und nicht wegen Unfall oder Krebs gestorben ist, anstatt zu jammern, dass man kein Glück in Lotterie hatte.
Woher weißt du das? Kannn schon sein. Gönn es ihm doch.
Ja, das ist total sinnvoll und auch ganz sicher. So ziemlich jeder, der in die Kryptowährung investiert, wird steinreich. Ich kenne ganz viele 22-jährige, die nur mehr auf der Geldmatratze schlafen und alle sechs Monate einen anderen Ferrari fahren.
Brauche ich alles nicht. Uropas Tulpenzwiebeln sind heute Billionen wert.
Ja. Die lagern aber nicht bei Dir, sondern in den Gewächshäusern von EM und JB. Jeder, der so richtig Geld zum Verjubeln hat, wird sich kaum mit einfachen Geistern abgeben wollen, wie sie hier zuhauf zu finden sind. Der nutzt seine Lebenszeit nämlich sinnvoller.
Oder man verliert alles im Bitcoin. Solltest du denken, der Bitcoin ist ein sicheres Investment, bist du auf dem Holzweg.