Eingewöhnungsprozess Kita?

Ich habe mal eine Frage, liebe Community. Mein Sohn wurde nach dem Berliner Modell in einer Kita eingewöhnt. Diese Eingewöhnung ist aber gescheitert. Mein Sohn wurde nach einer Woche Eingewöhnung krank. Wir hätten meines Erachtens nach diesem Modell doch von vorne beginnen müssen, wenn der Sohn krank wird. Und nicht weiter mit Schritt zwei und drei, sondern man hätte meines Erachtens, ich habe jetzt nichts weiter gefunden, ich kenne das Berliner Modell, ich habe jetzt gesehen, also gefühlt und gehofft, dass man in der Kita bereit ist, eine Eingewöhnung von vorne vorzunehmen. Eben nochmal von Beginn. Das ist gescheitert und schließlich ist mein Sohn stark traumatisiert und möchte gar nicht mehr zu diesem Kindergarten. Wie seht ihr das? Was ist zu tun? Stimmt das?

(1 votes)
Loading...

Similar Posts

Subscribe
Notify of
13 Answers
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Nachtkindchen
5 months ago

Das Berliner Eingewöhnungsmodell ist kein starres Modell. Es wird am Kind angepasst. Offensichtlich hielt man es für gut, weiterzumachen.

Es gibt keinerlei Pflicht, die Eingewöhnung von vorne anzufangen.

Deine Kündigung ist viel zu aufwendig und ausschweifend geschrieben.

Der erste Satz reicht. Dazu noch “Das Vertrauensverhältnis nach der gescheiterten Eingewöhnung ist für uns nachhaltig zerstört” und “Ein Wechsel in eine andere Kita ist zum xx.xx.2024 angestrebt.”

Fertig.

Und bitte schmeißt nicht mit Wörtern wie “stark traumatisiert” um euch.

Nachtkindchen
5 months ago

Der Schuster hat die kaputtesten Schuhe.

Ich bin emotional nicht involviert und für Dich geht es um das Heiligste, nämlich Dein Kind.

Das muss und soll auch so sein!

Egal. Ich würde den halben Roman weglassen, das endet im Streit und ihr kommt nicht raus.

Wenn Du unbedingt streiten willst, schreibe wenigstens irgendwo am Anfang, dass die Kündigung wegen zerstörtem Vertrauensverhältnis erfolgt. Das ist definitiv erfolgsversprechender als die Eingewöhnung detailliert als Grund zu nehmen.

Nachtkindchen
5 months ago

Ich bin Erzieherin und habe schon viele Kinder eingewöhnt. Ich kann sowas beurteilen.

Dass die Kündigung wegen zerstörtem Vertrauensverhältnis außerordentlich ist, ist ja richtig so. Aber das ganze andere danach ist sinnlos. Die Kita würde es anders darstellen und ihr würdet ewig streiten.

Natürlich muss die Kita nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell eingewöhnen. Das ist verbindlich, wenn es da steht. Aber es steht nirgendwo, und macht auch keinen Sinn, dass wegen 1wöchiger Abwesenheit von vorne begonnen werden muss.

Das Problem jetzt ist sowieso nicht das Kind. Sondern ihr als Eltern. Ihr habt regelrecht Angst, euer Kind dort abzugeben und infolge dessen hat euer Kind nun auch Panik. Ihr Eltern seid die wichtigsten Bezugspersonen, euer Urteil und Gefühl zählt.

Wenn ihr also so oder so keinen Schritt mehr da reintun wollt und werdet, ist ein Wechsel sinnvoll.

laraes
5 months ago

mach doch nicht so ein sinnloses gewese. kind in die kita bringen, verabschieden und gehen. nachmittags wieder abholen

AngiedieSchlaue
5 months ago
Reply to  Mic4Reel

Man kann auch mal in sich gehen und sich fragen, ob andere vielleicht nicht doch recht haben?

Du bist wohl nur hier, um eine für Dich angenehme Antwort zu erhalten?

Wenn Du mit Kritik nicht umgehen kannst und lieber mit rosa Wattebällchen beworfen werden möchtest, dann bist Du hier ganz falsch.

Man muss auch mal einstecken können, vor allem wenn es gerechtfertigt ist.

urlifri
5 months ago
Reply to  laraes

Hallo laraes,

Das war mal vor 50 Jahren so, das die Kinder nicht eingewöhnt wurden.

laraes
5 months ago
Reply to  urlifri

nope das is noch immer so. es sei denn du hast solche hohlen leute die sich “eltern” nennen und kinder großziehen die später zu nix zu gebrauchen sind: unselbständig, dumm und nicht lebensfähig