Eigenkapitalrentabilität?

Warum bezeichnet man bei der Eigenkapitalrentabilität das Eigenkapital als „eingesetztes Kapital“ und bezieht sich bei der Berechnung auf das vollständige Eigenkapital. Das Unternehmen setzt doch nicht sein ganzes Eigenkapital ein… Und den Hintergrund der Formel verstehe ich auch nicht. Warum erhalte ich die „Verzinsung“ des Eigenkapitals, wenn ich Gewinn durch Eigenkapital dividiere?

Wo liegt mein Denkfehler?

(1 votes)
Loading...

Similar Posts

Subscribe
Notify of
4 Answers
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
DerHans
2 years ago

Weil es einen Unterschied macht, ob du die Gesamt-Rentabilität berechnest, oder eben nur dein Eigenkapital.

Du musst ja vergleichen, was du alternativ mit diesem Eigenkapital hättest erwirtschaften können.

HugoHustensaft
2 years ago

Ich kenne kein Unternehmen, dass nicht sein gesamtes Eigenkapital einsetzt, meist sogar noch mehr, weil die in aller Regel noch (teures) Fremdkapital nutzen.

Die Eigenkapitalrentabilität errechnet sich aus dem Gewinn, also nach Abzug der Fremdkapitalkosten, durch Eigenkapital multipliziert mit 100.

bernjou
2 years ago

Weil es so ist, was soll man anderes dazu sagen.

Lord2k14
2 years ago

Du hast x 100 vergessen. Dann macht das durchaus Sinn.