Dringende Hilfe (benzo Entzug)?

Guten Abend sehr geehrte Nutzer, ich brauche dringend Hilfe und Hausarzt sowie Psychiater helfen mir gefühlt null…

So ist es gelaufen: ich hatte seit geschätzten 8 Monaten unterschiedliche Benzodiazepine verschrieben bekommen es waren Lorazepam und Alprazolam und ich will ehrlich sein ich hab mich einfach zu frei gefühlt und dadurch manchmal mehr als nur eine Tablette genommen habe bei beiden Medikamenten waren es pro Tablette 1mg, und das war einfach nur dumm… klar ich wusste null bis vor kurzem über die Sucht und den Entzug aber trotzdem hab ich zu leicht gedacht… Insgesamt 100 Tabletten in 2 Monaten waren das jetzt vor kurzem..

Aktuell bin ich jetzt zirka seit einer Woche auf kalten Entzug da es mein Psychiater einfach verordnet hatte klang zwar ehr so als wäre das Personal die mir das neue Rezept also 50 Tabletten erneut verschrieben hat Schuld dran war da sie es gar nicht sollte aber naja was soll man machen….

Ich fühle mich einfach schlecht fühle mich Todes schuldig und hab große Angst zu sterben an dem kalten Entzug, war heute auch beim Hausarzt aber so wirklich helfen konnte sie nicht sie sagte nur das es echt blöd gelaufen ist für mich und es einfach niemals mir verschrieben hätte an seiner Stelle…

Warum ich das poste ist einfach weil ich euren Rat brauche und Tipps wie ich den Entzug packe ohne drauf zu gehen… Ich danke jeden der hier hilft und höflich bleibt..

Danke im voraus und bleibt gesund):

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samm1917
1 year ago
  1. Benzodiazepine sollten nicht abrupt abgesetzt werden, da so das Risiko von epileptischen Anfällen steigt. Ein Benzodiazepin-Entzug erfolgt in der Regel langsam aber kontinuierlich.
  2. Ein Benzodiazepin-Entzug sollte in einer dafür geeigneten Klinik erfolgen. Dort eine enge ärztliche Begleitung möglich. Zudem kann die betroffene Person individuell auf allfällige Begleitmedikamente eingestellt werden. Diese vermögen die Entzugssymptome zwar nicht verhindern, schwächen sie in der Regel jedoch ab.
v12281228
1 year ago
Reply to  samm1917

Da hat samm1917 absolut recht! Beide Punkte sind eigentlich ein Muss.

v12281228
1 year ago

Okay, ich kann mir vorstellen, dass das für dich eine sehr belastende Situation ist. Nichts destotrotz: suche ein Fachmann auf, um deine Optionen zu besprechen!

v12281228
1 year ago

Wie wäre die Ambulanz einer Psychiatrie?

Lazylama
1 year ago

Ich glaube wenn Krankenhaus nicht in Betracht kommt, ist das Beste was du jetzt machen kannst dich an eine Suchtambulanz zu wenden. Auch die können dich je nach notwendigkeit mit Medikamenten unterstützen. Die können dich aber auch beraten ob akute Lebensgefahr besteht. Bevor du dich völlig wahnsinnig mit solchen Gedanken machst, denke ich wäre das der beste Schritt. Die kennen sich mit unterschiedlichsten Suchtproblematiken aus und schicken dich normalerweise nicht einfach so wieder nach Hause. Vielleicht bekommst du da Unterstützung. Kann ich mir gut vorstellen. Ist kein seltenes Phänomen, durch farlässig verschriebene Benzos in eine Abhängigkeit zu rutschen. Mach dir da bitte bitte keine Vorwürfe. 1. Passiert das jedem schnell. Habe mal eine im Krankenhaus kennengelernt die machte den Mist mit anfang 70 durch. Selbe Geschichte! Und Sucht ist eine Krankheit, dafür brauchst du dich wirklich nicht schämen. Schade dass dein Hausarzt das nicht ernst genommen hat. Alternativ gibts es noch die Möglichkeit dich an die nächste Psychatrie zu wenden. Oft gibt es da offene Sprechstunden oder Psychiater im Notdienst. Hier steht bei Notsituationen rund um die Uhr ein Arzt zur Verfügung. Wenn du noch Fragen hast – immer her damit und sei nicht so hart zu dir…

Booooman
1 year ago

Du solltest den Entzug besser im Krankenhaus unter ärztlicher Aufsicht machen.

Booooman
1 year ago
Reply to  LoveYou030

Das weiß ich nicht